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Der Länderbewerb im Überblick

Am 8. Spieltag des Länderbewerbs ging relativ viel nach der Papierform, zumindest wenn man den Vergleich mit der vorigen Runde zieht. Klare Pflichtsiege gab es für England, Kärnten, die Steiermark und BW. Schwerer taten sich Wien gegen B/BB und Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen gegen OÖ. Wien dominierte zwar 90 Minuten lang das Spielgeschehen, doch B/BB verteidigte gut und konnte mehrmals kontern, woraus auch der Anschlusstreffer entstand. Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen hingegen war nicht wesentlich stärker aufgestellt als der Gegner OÖ, konnte sich aber ein Chancenplus erarbeiten und knapp, aber verdient 1:0 gewinnen.

Damit kommen wir zu den weniger erwartungsgemäßen Ergebnissen. Die Schweiz unterlag Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland glatt mit 0:3. Dabei fällt ins Auge, dass die Schweizer Startelf nur eine Startzehn war. Gibt es denn das? Gibt es schlampige Schweizer? Wurde ein solcher gar als LTC gewählt? Im Land der direkten Demokratie sollte die Abwahl nicht lange auf sich warten lassen.

Mir selbst gelang mit NÖ ein Achtungserfolg gegen Salzburg. Salzburgs LTC xDemon ist ein ausgewiesener Defensiv-Experte, und ich fühle mich mit den defensiven Taktiken auch ganz wohl. Wie zu erwarten war, spielten beide Mannschaften über drei Viertel des Matchs defensiv und ließen keinen Gegentreffer zu. Erst im letzten Viertel hieß es dann Direktspiel gegen Direktspiel, und hier konnte NÖ - zwar mit etwas weniger Erfahrung, dafür aber mit vielen Mehrfachtaktikern am Platz - aufdrehen und eine der drei Torchancen zum Sieg nutzen.

Die kommende Runde bringt uns den Kracher Salzburg gegen Wien. Der lachende Dritte dürfte vorerst
Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen sein, denn Bayern ist als Gegner derzeit kein ernsthafter Prüfstein für einen Titelkandidaten. In der nächsten Runde sehen wir auch, welche Mannschaften durch die Pensionierungen am stärksten gelitten haben.