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Cup Review Saison 41

Die Cups der 41.Saison. Was würde uns erwarten? Welche Teams hatten so einen Lauf, dass sie das Double holten, welche Cup-Spezialisten schlugen wieder zu und wer konnte überraschen. Unser üblicher Saisonrückblick für Euch.

 

Teamchefcup Österreich


Gab es in Österreich irgendjemanden, der dem souveränen Meister 1.FC Ritter würde Paroli bieten können? Das war die große Frage.

Auf jeden Fall schaffte es der Meister schon mal ins Halbfinale, nachdem er mit LOK Graz einen ernsthaften Widersacher mit 1:0 ausgeschaltet hatte. Jetzt wartete Sporting Linz, der Vizemeister, der im Viertelfinale Bookie Utd mit 2:0 aus dem Cup geschmissen hatte. Sporting Linz startet mit einem Überraschungsangriff, läuft aber in einen Konter und hätte fast früh den Rückstand kassiert. Danach gehört das Spiel dem 1.FC Ritter, doch Linz hält das 0:0 und kann sogar in der 73.Minute noch einmal einen Angriff starten. Doch die Spezialität des 1.FC Ritter ist der Konter. Ball abfangen, kontern, 1:0, Spiel entschieden. Der Meister zieht ins Finale ein, der Vizemeister ins kleine Finale.  

Das zweite Halbfinale bestritten der ASK Chri 11 (nach 1:0 gegen den USV Festenberg) und Liverpool Reds (nach 2:0 gegen den FC Judenburg). Im unteren Stamm spielten also vorwiegend die Teams der 2.Bundesliga und 1.Oberliga. Wiederholt versucht der ASK Chri zunächst, seine Höherklssigkeit auszuspielen, läuft aber zweimal in Konter. Zur Halbzeit steht man weiterhin bei 0:0, alles war möglich. Das dritte Viertel gehörte den stark aufspielenden Liverpool Reds, die sich in der 62.Minute mit dem 1:0 belohnten. Jetzt lief der Bundesligaaufsteiger hinterher, scheitert mit einem Hochkaräter in der 82.Minute und muss sich mit dem kleinen Finale begnügen, während die Reds ins Finale gegen das "Überteam" einziehen.

David gegen Goliath war das oft benutzte und auch hier zutreffende Bild beim Spiel der Liverpool Reds gegen den 1.FC Ritter. Würde den Reds die Sensation gelingen? Der 1.FC Ritter hatte nicht vor, sich überraschen zu lassen und nahm das Spiel von Beginn an in die Hand. Schon in der 11.Minute treffen sie zum 1:0. Schlimmeres können die Liverpool Reds bis zur Pause verhindern. Nach der Pause legt Ritter schnell nach. Erster Angriff in der 49.Minute, 2:0, die Entscheidung? Lange sieht es so aus, doch in der 79. und 88.Minute erspielen sich die Reds noch zwei Chancen, die das Spiel hätten auf den Kopf stellen können. Doch die Abwehr des 1.FC Ritter steht. Das Double ist perfekt. Trotzdem ein ganz großes Lob an die Liverpool Reds.

 

Im kleinen Finale besiegt der Sporting Linz den ASK Chri 11 erst im Elfmeterschießen mit 5:3, nachdem es nach 90 und auch 120 Minuten 2:2 stand.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Basierend auf der Erfahrung, dass im Kleinen Teamchefcup oft die kommenden Größen zu sehen sind, war man natürlich gespannt, wer sich hier hervor tun könnte.

Im ersten Halbfinale sehen wir den Meister der 2.OL/2, der über einen 2:0 Sieg gegen KS Schwarz-Weiß Wind in dieses Halbfinale einzog, gegen den FK Sibir Novosibirsk, den Vierten der 2.OL/6, der sich im Viertelfinale erst im Elfmeterschießen gegen den FC Britannia durchsetzen konnte. Es wurde ein enges Spiel. Die erste vielversprechende Situation hatte der SK Sibir Nowosibirsk, das erste Tor erzielte aber der FC Broncos. Diese Führung konnte er nicht bis in die Pause retten, denn in der 42.Minute kontert Nowosibirsk eiskalt, Halbzeit 1:1, gerecht. FC Broncos hat mehr von der zweiten Hälfte und entscheidet das Spiel auch in der 72.Minute zu seinen Gunsten.  

Mit dem FC Untertupfing 04 schaffte der Meister der 1.UL/3 den Sprung ins zweite Halbfinale nach 3:1 Sieg gegen DefensivBollwerk, immerhin ein Team aus der 2.OL. Sie trafen auf den SCF-United, Zweiter der 2.OL/3. Dieser hatte im Viertelfinale gegen Junges Gemüse das Elfmeterschießen gebraucht. Es dauerte nicht mal eine Minute, da hatte SCF-United bereits das 1:0 erzielt. In der 26.Minute dann das 2:0. Halbzeit. War der Drops gelutscht? Der unterklassige FC Untertupfing konnte das Spiel nicht drehen und musste mit dem kleinen Finale Vorlieb nehmen.

Den besseren Start ins Finale hatte SCF-United. Die legten los wie die Feuerwehr und gingen folgerichtig in der 11.Minute in Führung. Einziges Manko: aus diesem Chancenfeuerwerk hätte man mehr machen müssen.So kommen in der 28.Minute wie aus dem Nichts die Broncos und erzielen den Ausgleich. Die sind jetzt heiß und legen direkt nach. 2:1 32., 3:1 in der 36.MInute. Was war das für ein Tsunami, der da plötzlich über den SCF hereinbrach? Pause. Kräfte sammeln. Während das dritte Drittel relativ unspektakulär verläuft, kann der SCF-United in der 71. Minute wieder auf 2:3 verkürzen...und es ist ja noch Zeit. In der 83.Minute ist es Gummi Bär, der DIE Chance zum Ausgleich hat, aber vergibt. Mit einem acht Minuten dauernden Sturmlauf holt der FC Broncos den Titel gegen einen SCF-United, der über 90 Minuten gesehen mehr vom Spiel hatte. So ist Fußball.

Das kleine Finale holte sich FK Sibir Nowosibirsk gegen den FC Untertupfing 04 mit 2:0. 

 

Teamchefcup Deutschland


Deutscher Pokalkönig der vergangenen Saisonen ist Brutus S.W.A.T..Vier mal in Folge holte das Team den Titel, davon dreimal gegen Darth Vaders Team und zuletzt gegen den SV Havelland. Da wäre ja das Double ein gelungener Abschluss zum Karriereende.

Im ersten Halbfinale trifft der Bundesliga-Absteiger TSV Premnitz auf den Meister der Vorsaison, die Marsianer. Die Marsianer hatten in einer packenden Partie den Vorjahresfinalisten SV Havelland durch ein 5:3 im Elfmeterschießen aus dem Cup werfen können, der TSV Premnitz hatte den nicht zu unterschätzenden 13.07.2014 Rio de Janeiro mit 2:1 besiegt. Die Marsianer gingen als Favorit ins Spiel, wussten aber um de Stärken des TSV und hatten sich gut darauf eingestellt. Bereits in der 6.Minute trafen die Marsianer zum 1:0 und blieben dann die komplette erste Hälfte am Drücker, ohne nachzulegen allerdings. Das rächte sich nicht, denn auch in der zweiten Hälfte konnten die Marsianer zwar keinen Treffer nachlegen, den TSV Premnitz jedoch komplett unter Kontrolle halten. Marsianer ziehen verdient ins Finale ein.   

Im zweiten Halbfinale finden wir Brutus S.W.A.T auch nicht. Die haben im Viertelfinale einen wahren Cup-Fight gegen den SV Seegrund 2011 mit 5:3 verloren, wobei der SV nach 1:3 noch zurückkam. Ein hartes Stück Arbeit also für den FC Ostertor, der im Viertelfinale Borussia Dortmund 09 mit 1:0 besiegt hatte. Es überraschte daher niemanden, dass der SV Seegrund in der 24.Minute mit 1:0 in Führung ging. Doch der FC Ostertor zeigte Charakter, kämpfte und erzielte das 1:1 durch einen Konter in der 80.Minute. So stand es nach 90 Minuten. Verlängerung. Wieder geht der SV Seegrund in Führung, 2:1 in der 92.Minute. War es das? Nein, wieder kommt Ostertor zurück. Wieder Konter, wieder Ausgleich, 2:2 in der 111.Minute. Elfmeterschießen. Einmal verschoss der SV Seegrund, aber zweimal der FC Ostertor, der sich nicht belohnt. SV Seegrund zieht nach zwei Endspielen jetzt ins echte Finale ein.

Den Marsianern gehört die erste Hälfte dieses Finales, doch sie nehmen nichts Zählbares mit. 0:0 heißt es zur Pause. Auch das dritte Drittel verstreicht ohne einen Treffer, auch hier hatte Marsianer noch die Oberhand. Dann kam aber das Viertel vom SV Seegrund. Mit Kontrollierter Offensive erspielen sie sich eindeutige Vorteile gegen die Marsianer und nutzen im Gegenteil zu ihnen auch die Chancen, und zwar alle drei. So wird es ein deutlicher Sieg für das Team mit weniger Spielanteilen, aber der scheinbar besseren Taktiksetzung. 

Im kleinen Finale besiegt der FC Ostertor TSV Premnitz mit 2:1

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Das Finale des Kleinen Temchefcups würde ein neues Gesicht erhalten, so viel stand fest. Denn Titelverteidiger Eintracht Wedding war mittlerweile im Teamchefcup unterwegs. Wer würden die Teams sein, die diese Saison die besten vier Plätze besetzen?

Der SV Meppen hatte es mit einem satten 12:0 im Viertelfinale gegen Austria Aachen ins erste Halbfinale geschafft und traf dort auf spring, die es in der Vorsaison ins kleine Finale geschafft hatten. spring hatte ebenfalls recht deutlich mit 5:0 gegen Gustorf United gewonnen. Der SV Meppen fängt besser an, trifft aber nicht. Das macht spring im zweiten Viertel besser, die treffen zum 1:0 und gehen mit dieser Führung in die Pause. Meppen ist im zweiten Abschnitt das aktivere Team, lässt nichts unversucht, trifft aber einfach nicht. spring bringt das knappe 1:0 über die Zeit und zieht ins Finale ein.

Mit einem 3:0 über die Tormaschine reloaded qualifizierten sich die Grizzlys für das Halbfinale. Ihr Gegner war die BSG Traktor, die mit 8:0 gegen den SC Blau-Gold erfolgreich war und schon vorher Ergebnisse in ähnlicher Höhe hingelegt hatte. Auch im Halbfinale verschwendete die BSG nicht viel Zeit und ging bereits in der 10.Minute mit 1:0 in Führung. Grizzlys standen in der kompletten ersten Hälfte stark unter Druck und kassierten in der 35.Minute noch das 2:0. Das war der Halbzeitstand.Auch in der zweiten Hälfte standen die Grizzlys hinten drin, kassierten noch das 0:3. BSG Traktor zieht hochverdient ins Finale ein.

Im Finale stand spring vor der Aufgabe, erst einmal sicher zu stellen, dass man gegen die offensiv starke BSG Traktor nicht früh unter die Räder kam. Das gelang gut. spring konnte das Spiel ausgeglichen gestalten, keine Großchance gab es für die BSG. 0:0 zur Pause. Die erste Chance nach der Pause gehört wieder spring. Jetzt haben sie die Führung auf dem Fuß, vergeben aber. In so einem engen Spiel rächt sich so etwas. Die BSG Traktor wird mit zunehmender Spielzeit stärker, und in der 72.Minute machen sie das alles entscheidende 1:0. Davon erholt sich spring nicht mehr, BSG Traktor holt sich den Cup. 

 

Das kleine Finale holt sich der SV Meppen mit 1:0 gegen Grizzlys.

 

Teamchefcup Schweiz

 

Wem gelingt es, den Vadozner Drüü mal wieder den Cup streitig zu machen und wann? Seit Saison 37 sind die Drüü als Cup-Sieger gebucht. In Saison 36 konnte ihn noch der damalige Meister Eintracht Prügel holen. Und jetzt?

Jetzt stehen die Vadozner Drüü auch wieder im Halbfinale, nachdem sie im Viertelfinale Islay Storm mit 12:0 aus Cup und Stadion geschossen hatte. Gegner waren die Sitten Fighters, die eine gute Saison spielten und den SV Unterberg glatt mit 10:0 nach Hause schickten. Reichte es aber für eine Überraschung gegen die Drüü? Das sah nicht so gut aus. Zwischen 11. und 22.Minute trafen die Vadozner Drüü bereits drei Mal und sorgten für eine schnelle Vorentscheidung.In der zweiten Hälfte sattelte das Team aus Vaduz nochmal drei drauf. 6:0, das war eine klare Ansage.

Dass Vizemeister FC Basel 2012 im zweiten Halbfinale stand, war nicht erstaunlich. Sie hatten im Viertelfinale den FC WOMEN klar mit 7:0 besiegt. Gegner Amigo´s hatte es gar auf ein 9:0 gegen den FC L+P gebracht. Der favorisierte FC Basel ließ dann auch nichts anbrennen. 1:0 in der 4.Minute, 5:0 zur Pause. Die Geschichte ist schnell erzählt. Zumindest kommt in der zweiten Hälfte nur noch ein Tor zum 6:0 dazu, so dass Amigo´s das Debakel erspart bleibt. Es kommt also zum Traumfinale Meister gegen Vize. Zeit für Revanche?

In der 37.Saison standen sich diese beiden Teams zuletzt im Finale gegenüber. Knapp ging es zugunsten der Vadozner Drüü aus, die dort ihre bis heute andauernde Serie starteten. In der Liga trennte sie nur das Torverhältnis, und Basel hat ja schon gezeigt, dass sie die Vadozner schlagen können. 20 Minuten Abtastphase, dann ist es der FC Basel, der mit 1:0 in Führung geht. Aus wenig viel gemacht. Doch bereits in der 29.Minute gleicht Vadozner Drüü aus, eine Chance zur Führung vor der Pause vergeben sie. Halbzeit, 1:1, alles drin. Auch in der zweiten Hälfte nimmt der FC Basel zunächst das Heft in die Hand und belohnt sich mit der erneuten Führung zum 2:1 in der 67.Minute. Doch was ist das für ein Spiel? Keine zwei Minuten später egalisieren Vadozner Drüü zum zweiten Mal eine Führung des FC Basel, 2:2. Jetzt ist die Spannung greifbar, wer den nächsten Fehler macht, ist raus. Und dann kommt die 83.Minute. Der Wahnsinn! Mit einem Flugkopfball aus 10 Metern Torentfernung macht Damian Lili sein drittes Tor und sich damit unsterblich in den Analen der Vadozner Drüü. Erneut ist der FC Basel zweiter Sieger, Vadozner Drüü sind einfach nicht vom Cup-Thron zu stoßen.

 

Im kleinen Finale siegen die Sitten Fighters klar mit 7:0 gegen Amigo´s.

 

Teamchefcup England


Würde Cracow City auch den Cup einsammeln oder hatte der Titelverteidiger Kicker vom Zuckerhut wieder alle Energie für den Cup aufgespart? Dann gab es natürlich noch die Simply Reds und Liverpool FC. es versprach also, ein offener Cup zu werden.

Umso klarer ging es in den Viertelfinalspielen zu. Sheffield United F.C. setzte sich mit 4:0 gegen Woodquarter Bravehearts durch und stand damit im ersten Halbfinale gegen den Meister Cracow City, der Roter Stern Zlan mit  11:0 aus dem Wettbewerb gekickt hatte und hier natürlich klarer Favorit war. An dieser Favoritenrolle ließ Cracow auch überhaupt keine Zweifel aufkommen. Mit 10:0 gewannen sie das Halbfinale und zogen ins Finale ein, die Chance auf das Double im Gepäck.

Wie schon in der Vorsaison trafen im zweiten Halbfinale die beiden Teams aus Liverpool aufeinander. City als Zweitligist hatte auf seinem Weg sowohl die Kicker vom Zuckerhut als auch die Simply Reds besiegt und im Viertelfinale die Schnecken mit 7:0 alt aussehen lassen. Der FC besiegte Hillbilly Action mit 3:0. Würde City auch noch einen dritten Favoriten aus dem Cup werfen? Sie ließen erstmal den Stadtrivalen kommen, ohne dass dieser Schaden anrichten konnte. Dann schlugen sie selbst zu. In der 26.Minute kann der Zweitligist mit 1:0 in Führung gehen, und als er noch vor der Pause auf 2:0 erhöht, stehen die Fans Kopf. Der FC hatte die erste Hälfte geradezu verpennt und war jetzt aufgefordert, sich selbst mehr zu engagieren. Das tat er auch. Da kam ein ganz anderes Team aus der Kabine. Bereits in der 49.Minute fällt der Anschlusstreffer, nur 11 Minuten später der Ausgleich. Jetzt würde der Bundesligist das Spiel drehen, vermuteten alle. Doch City drückte weiter. Es blieb jedoch nach 90 Minuten beim 2:2. Verlängerung. Und schon in der 102.Minute erzielt City das hochverdiente 3:2. Der FC kam nicht mehr zurück, der Zweitligist zieht ins Finale ein.

Cracow City war gewarnt. Als Favorit ließ es sich in dieser Saison nicht gut gegen Liverpool City spielen. Doch sie setzten den Gegner von Beginn an unter Druck und hatten schnell ein Übergewicht, dass sie in der 17.Minute zum 1:0 und im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit zum 2:0 und 3:0 nutzten. Das müsste es doch gewesen sein. War es auch. Cracow City machte nicht den Fehler, zurückzuschalten und setzte den Gegner weiter unter Druck. Der hatte keine Chance, auf den Anschluss zu spielen, so dass es am Ende weiter 3:0 hieß. Cracow holt das Double.

 

Das Kleine Finale verliert Sheffield United F.C. klar mit 0:7 gegen Liverpool FC. 

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 42 wieder auf spannende Duelle!