Für diese Saison lässt sich festhalten, dass der Titelverteidiger Eintracht Zwietracht aufgrund seiner Teamlöschung wohl nicht noch einen Titel holen würde. Insgesamt gab es aber neben den Top-Teams der 1.Bundesliga einen starken Unterbau aus der 2.Bundesliga und sogar der Oberliga. Es konnte also durchaus ein Cup werden mit einigen Überraschungen.
So sehen wir im ersten Halbfinale den Meister der 1.OL/3, West-Zöbern-United. Dass sie es auch mit höherklassigen Teams aufnehmen können, zeigt der Viertelfinal-Sieg gegen den Zweitligisten Vöslauer Supersonics. Zwar waren die Supersonics leicht überlegen, doch West-Zöbern blockte alles weg und traf selbst einmal zum 1:0 Sieg.
Gegner war mit Crystal Palace noch ein Team aus der Oberliga, nämlich der Meister der 1.Oberliga/2. Und auch er hatte einen Zweitligisten im Viertelfinale ausgeschaltet, sogar einen, der kommende Saison erstklassig spielen wird, Nilpfertis. Dabei gelang es Crystal Palace, sich mit 4:1 Torchancen zu erspielen, gerade die erste Hälfte hatten sie klar im Griff, und daraus einen 3:1 Sieg zu machen.
Das Halbfinale zwischen diesen beiden zeigte zwei abwehrstarke Teams und leichte Vorteile für Crystal Palace. Die legten mit Chancen in der 2. und 8.Minute einen Blitzstart hin und erzielten mit der zweiten dieser Chancen das 1:0. Chancen waren da auf beiden Seiten um zu erhöhen oder auszugleichen. Der schon erwähnte starke Verteidigungswert auf beiden Seiten verhinderte aber weitere Tore. Crystal Palace zieht knapp ins Finale ein.
Im zweiten Halbfinale steht der erste (und einzige) Bundesligist, Donots. Sie hatten früh Bischofstetten United ausgeschaltet, d.h. ein Double war zumindest mit einem Erstligisten nicht zu feiern. Im Viertelfinale hieß der Gegner dann Admira Linz. Der Aufsteiger in die 1.Bundesliga war ein zäher Gegner, stand hinten verdammt gut, konnte aber seine gefürchteten Konter nicht setzen. Donots brauchten also Geduld zum Torerfolg und wurden in der 64. Minute mit dem Siegtreffer belohnt.
Gegner war mit SU Bischofstetten nicht einfach ein Zweitligist, sondern auch der unterlegene Finalist der Vorsaison und Aufsteiger in die 1.Bundesliga. Seine Qualitäten stellte SU bereits im Achtelfinale unter Beweis, als man den Ersten Fc Nuts mit 1:0 besiegte. Im Viertelfinale wartete dann mit Fc Powderfanatics der unglücklich gescheiterte Dritte aus der eigenen Liga. Doch auch wenn die Powderfanatics gleichwertig zu sein schienen, konterte Bischofstetten in der 88.Minute zum 1:0 Sieg. Was für eine Seuchensaison für den Fc Powderfanatics.
Donots waren gewarnt, da Bischofstetten ja schon Nuts eliminiert hatte. Doch das half nichts. SU Bischofstetten holte den dritten 1:0 Sieg in Folge in diesem Cup, dabei zum zweiten Mal nacheinander durch ein Kontertor. Das war gegen Powderfanatics gelungen und gelang auch gegen Donots. SU Bischofstetten zog also zum zweiten Mal in Folge ins Finale ein.
Wir hatten festgestellt, dass es in dieser Saison in diesem Cup kein Double zu feiern geben würde für ein Team aus der 1.Bundesliga. Dass es aber generell einen Doublesieger geben würde, stand jetzt fest, da sowohl Crystal Palace (in der 1.Oberliga) als auch SU Bischofstetten (in der 2.Bundesliga) den Meistertitel geholt haben. Und beide spielen auch meisterlich. Zunächst ist es Crystal Palace, das den Takt vorgibt und in der 17.Minute nach einer Doppelchance das 1:0 vorlegt. Danach spielt Bischofstetten ein beeindruckendes zweites Viertel und dreht auf 1:2. Sie hatten sogar noch das 3:1 auf dem Schlappen, doch das wäre zu viel des Guten gewesen. In der 70. Minute gleicht Crystal Palace spät, aber nicht zu spät aus und erzwingt die Verlängerung. Wer hatte jetzt taktisch noch was in der Hinterhand? Beide! Erst ist es Palace, das in der 101.Minute das 3:2 auf dem Fuß hat, aber scheitert, dann macht SU Bischofstetten in der 107.Minute den Sack zu und holt den Pott im zweiten Anlauf. Glückwunsch an die Sportunion!
Im kleinen Finale besiegte der Donots West-Zöbern-United mit 1:0.
Was weiß so ein Piefke wie ich von den Österreichischen Ligen unter der 1.Oberliga? Eigentlich nichts... aber wir können zumindest einen Blick auf das Finale der Vorsaison wagen. Da hatten wir als Cup-Sieger die Rodigo Bulls, die jetzt einen Cup höher gespielt haben und The Mars Volta, die auch in dieser Saison wieder am Start waren. Deren Halbfinalgegner der Vorsaison, Soko Weinbrand, war übrigens auch dabei, und die zeigen im Friendly Cup immer wieder, dass sie sich großartig weiterentwickelt haben. Dieser Cup ist aber auch immer für seine Qualität bekannt.
Im ersten Halbfinale stand FC Zebra United. Das Team war schon daher interessant, weil es The Mars Volta bereits in der zweiten KO-Runde mit 4:2 besiegt hatte. Sie waren der Dritte der 2.OL/4 und kommen aus dem Umbau zurück, nachdem sie in Saison 33-35 in der 2.Bundesliga aktiv waren. Im Viertelfinale trafen sie auf den Liga-Kollegen Outbreak und gewannen aufgrund der etwas besseren Chancenverwertung mit 2:1.
Gegner war Aufgehts, Meister der 2.OL/3. Sie hatten im Viertelfinale relativ souverän den FC Bomberhöschen mit 5:0 aus dem Cup geworfen.
In diesem Halbfinale hat Aufgehts das Geschehen weitestgehend im Griff und kann sich 3:1 Torchancen erspielen, was zum 2:0 Sieg gegen den FC Zebra United und somit zum Einzug ins Finale reicht.
Der 1.FAC hat den Weg ins zweite Halbfinale gefunden, indem er inter im Viertelfinale recht klar mit 3:0 besiegt hatte. Der 1.FAC ist der amtierende Meister der 2.OL/2.
Ebenfalls in dieses Halbfinale hat es Soko Weinbrand geschafft. An dieser Stelle war in der Vorsaison Schluss, das sollte dieses Mal natürlich anders laufen. Die Soko ist Meister der 2.OL/7.
Es war ein komplett offenes Halbfinale, in dem die beiden Teams weder nach 90, noch nach 120 Minuten einen Sieger ermitteln konnten. Unter dem Strich hatte auch keiner von beiden eine Niederlage verdient, aber das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Das Ergebnis lautete 10:9, nachdem beide den sechsten Schuss versammelt hatten und die Soko erneut im Halbfinale scheitert, nachdem sie den 11. Elfer nicht ins Tor kriegt. Das ist bitter, zum zweiten Mal knapp gescheitert.
Das Finale erreichen also zwei Meistern der 2.Oberliga. Aufgehts erwischt dabei den besseren Start, kannn auch in der 16.Minute mit 1:0 in Führung gehen. Doch auch wenn es weiter Aufgehts sind, die das Spiel bestimmen, gelingt dem 1.FAC der Ausgleich vor der Pause. Dieser resultierte aus einem Konter gegen den taktisch eigentlich überlegenen Gegner. Doch die Führung hält nicht lange. Gleich nach der Pause, wir schreiben die 51.Minute, fällt das 2:1. Und das ist nicht verwunderlich, denn Aufgehts ist das Team, das das Spiel macht. Doch die zweite Hälfte verläuft wie die erste. Die Chancen liegen bei FAC, das Tor macht Aufgehts. Wieder ist es ein Konter, und es steht 2:2. Dieses Ergebnis hat auch nach 90 Minuten noch Bestand, so dass es in die Verlängerung ging. Unnötig zu erwähnen, dass es auch hier wieder Aufgehts war, das näher an der Entscheidung war, allerdings setzten sie die Chancen nicht um, und das bedeutete Elfmeterschießen. Letztendlich gibt es dann doch noch Gerechtigkeit, denn Aufgehts gewinnt mit 7:6, nachdem FAC den siebten Elfer vergibt, und das geht von den Spielanteilen absolut in Ordnung. Glückwunsch zum Cup-Gewinn von der TCW!
Im kleinen Finale schlägt Soko Weinbrand den FC Zebra United mit 1:0 und wird wie in der Vorsaison Dritter.
In der Vorsaison ging spring als Favorit ins Rennen und musste sich im Finale Gang Matura 96 geschlagen geben, die ihren Titel verteidigten. Diese Saison hat die Dominanz von spring in der Liga noch zugenommen, so dass der souveräne Meister als Top-Favorit für den Cup gehandelt wurde. Doch bekanntlich hat der Cup seine eigenen Gesetze...
Im ersten Halbfinale sehen wir mit Rot-Weiß Ahlbeck erst einmal ein Team, dem man zutrauen würde, spring an einem guten Tag zu besiegen. Sie hatten im Viertelfinale den kommenden Aufsteiger Fortuna 1895 mit 2:0 besiegt, wobei sie das Spiel ziemlich sicher im Griff hatten. Im Achtelfinale hatten sie, und das sollte Erwähnung finden, mit 3:1 den Vizemeister TSV Löwentreu besiegt und somit einen direkten Konkurrenten ausgeschaltet.
Gegner war der Zweitliga-Meister Lok Stendal, der in der 2.Bundesliga so dominant auftrat wie spring in der ersten. Sie kamen über ein klares 3:0 gegen Tormaschine reloaded in dieses Halbfinale, ein Team, das alles andere als Laufkundschaft war. Dies zeigt schon die Stärke der Lok.
War aber Lok Stendal auch schon so stark, dem diesjährigen Bundesligadritten die Stirn zu bieten? Eine echte Standortbestimmung für kommende Saison. Ahlbeck bestimmte die erste Hälfte, ohne dominant zu sein, legte aber bis zur Pause ein 2:0 vor. Auch wenn Lok und der zweiten Hälfte keine Gegentore mehr zuließ und selbst zwei Chancen erspielte, war Rot-Weiß nicht zu knacken. Rot-Weiß Ahlbeck zog ins Finale ein.
Im zweiten Halbfinale ist der ASV Latsch angekommen, das mit so manchem Meister und Cup-Titel dekorierte Team, das gerade wieder nach einem weiteren Umbau zurück kommt. In der 2.Bundesliga spielten sie ausschließlich trainingsorientiert und steigen wieder ab, im Cup haben sie schonmal angedeutet, wie weit sie bereits wieder sind. Im Viertelfinale hatten sie mit DbdT Forever den Meister der eigenen Liga in einem dramatischen Elfmeterschießen besiegt.
Alles andere als spring als Gegner wäre letztendlich bei deren souveräner Saison eine Überraschung gewesen. Sie besiegten im Viertelfinale den Ligakonkurrenten FC KLINGSE, gegen den es in der Liga 7:0 und 1:1 ausging. Die wussten also, wie man spring ärgern kann. Doch mit dem Finale vor Augen siegte spring überzeugend mit 3:0.
Im Finale forderte also der Bundesliga-Dritte Rot-Weiß Ahlbeck den Meister spring heraus. Das klang nach einem echten Spitzenspiel. In der Liga hatte Ahlbeck nicht allzu viel in die Spiele gegen spring investiert und 0:11 und 0:_3 verloren, doch heute würden sie anders spielen, so viel war klar. Trotzdem ist spring das Team, das zunächst Dampf macht und bereits in der 11.Minute mit 1:0 in Führung ging. Nach einem recht aktiven ersten Viertel folgte ein eher an Höhepunkten armes zweites. So schnell wie spring den Führungstreffer in der ersten Hälfte erzielt hatte, gelang Ahlbeck der Ausgleich in der zweiten.In der 54.Minute fiel das von den Fans viel umjubelte 1:1. spring suchte die Entscheidung in 90 Minuten, konnte aber die Ahlbecker Abwehr nicht noch einmal überwinden. So ging es in die Verlängerung. Hinten raus hatte spring dann aber doch taktisch noch mehr in der Hinterhand und bestimmte beide Hälften der Nachspielzeit und erzielte in der 101.Minute auch den Siegtreffer. Glückwunsch zum Double an spring!
Das kleine Finale gewannen Lok Stendal klar mit 8:0 gegen den ASV Latsch, der jetzt wieder trainingsorientiert stellte.
Würden wir den nächsten Streich der Boys in Blue sehen? Diese Aufstiegsverweigerer sind seit Saison 46 mit der Ausnahme Saison 47 (da verloren sie das Finale gegen DbdT Forever) auf diesen Titel gebucht. Und diese Saison?
Der Sieger des Oberen Ligencups der Vorsaison, Forza Karlsruh spielte sich auch einen Cup höher ins Halbfinale, und das mit 29:0 Toren in den bisherigen vier Spielen der KO-Runde. Nur gegen Chef´s im Achtelfinale ging es eng zu, das Viertelfinale gegen Sportfreunde Schneider gewann man dann wieder mit 10:0.
Ob das der richtige Gegner für die Blue Boys war? Die waren nämlich der Gegner in diesem Halbfinale. Auch bei ihnen war es im Achtelfinale gegen Lenzmaniac beim 2:1 knapp, das Viertelfinale brachte ein klares 9:0 gegen den FC Sevilla. Da waren also einige Parallelen zu Forza Karlsruh.
In diesem Halbfinale schnupperte Forza Karlsruh schon mal an der Überraschung, als sie die erste Halbzeit im Griff hatten und ein 1:0 vorlegten. Hatten die Boys in Blue ihren Meister gefunden? Nein, die gaben zwar diese erste Hälfte ab, kamen aber mit doppeltem Elan in die zweite Hälfte und drehten das Spiel in ein standesgemäßes 4:1. Da fehlte etwas die Erfahrung bei Forza und die Boys zogen zum sechsten Mal in Folge in das Finale des Kleinen Teamchefcups ein.
Halbfinalteilnehmer Roter Stern, ein Team mit Bundesligavergangenheit, ist natürlich auch immer gut für einen Cup-Erfolg. Und auch die hatten mit 28:0 Toren eine überzeugende KO-Runde gespielt und zuletzt im Viertelfinale Lokomotive Lebrade mit 9:0 von der Platte geputzt.
Der Gegner hieß Fred vom Jupiter. Der hatte zwar nicht so viele Tore erzielt, aber mit Darth Vaders Team, FCBayernkiller und Löwenpower reloaded namhafte Konkurrenten ausgeschaltet.Gegen Löwenpower hieß es im Viertelfinale 2:0.
Würde Roter Stern das nächste prominente Opfer von Fred vom Jupiter sein? Nein, denn hier lagen taktisch Welten zwischen den Teams, wie der glatte 8:0 Sieg für Roter Stern auch zeigt. Und Roter Stern war natürlich ein Team, dass den Boys in Blue auch die Stirn würde bieten können. Doch die erste zeigte Vorteile für die Boys in Blue, wenn auch nur knappe. Es reichte zumindest, um mit 1:0 in Führung gehen. Hatte Roter Stern darauf die passende Antwort. Sie zeigten eine unfassbar gute zweite Hälfte. Zunächst gab es das 1:1 in der 65.Minute, und das schien Bestand zu haben bis zum Ende der regulären Spielzeit. Doch dann bläst Roter Stern ab der 77.Minute zur Schlussoffensive und erzielt innerhalb von 11 Minuten drei Tore, womit dieses Spiel mit einem Paukenschlag entschieden wird. Glückwunsch an Roter Stern zu diesem Sieg! Aber Kopf hoch, Boys in Blue, Roter Stern steigt als Meister auf, so dass Ihr gegen die in der kommenden Saison nicht mehr ran müsst.
Im kleinen Finale besiegte Forza Karlsruh Fred vom Jupiter mit 7:0.
Wie in der Vorsaison war die Schweizer Bundesliga mächtig spannend, es gab also auch im Cup einiges zu erwarten. Kurioserweise waren letzte Saison dann zwei Teams im Finale, die gar nicht um die Meisterschaft mitgespielt hatten, nämlich FC WOMEN und FC Basel 2012. Würden es diese Saison die Top Vier aus der 1.Bundesliga sein, die um den Cup-Sieg spielen oder sprang da wieder jemand überraschend mit rein?
Im ersten Halbfinale standen direkt zwei der Titelkämpfer. Da war zum einen der Dritte, FC BallAttacke, der im Viertelfinale den Ligakonkurrenten FC ColoSuiza klar mit 7:0 besiegte. Einen Titel streben sie ja schon an, und da es in der Liga nicht geklappt hat, war der Cup die verbliebene Chance.
Gegner war allerdings der Meister Team Vanek. Und der musste schon im Viertelfinale gegen den Vizemeister Amigo´s ran. 2:1 konnte Team Vanek das Spiel für sich entscheiden in einem Spiel auf Augenhöhe, das Vanek mit zwei frühen Toren für sich klar machte.
Nach dem Vizemeister jetzt also der Dritte. Einfach war es für Team Vanek also nicht gerade. Gegen die BallAttacke hatte man in der Liga 1:0 und 1:3 gespielt, es war also alles offen. Doch was war hier los? Schon in der 3.Minute erzielt Team Vanek das 1:0, bis zur Pause steht es sogar schon 4:0. Die zweite Halbzeit war offener, brachte aber für keins der beiden Teams Tore, so dass Team Vanek sich in einer Verfassung präsentierte, die ihn zum Favoriten für das Finale machte, egal wie der Gegner heißen würde.
Im zweiten Halbfinale finden wir dann auch schon den Vierten der abgelaufenen Saison, NAMOPH UNITED. Die hatten bereits in der zweiten KO-Runde den Finalisten der Vorsaison, FC WOMEN klar mit 4:1 besiegt. Danach wurde es einfacher, im Viertelfinale setzte es ein sattes 12:0 gegen Islay Storm.
Gegner war der Titelverteidiger FC Basel 2012, der ja eigentlich gerade einen Teil-Umbau durchführt, für den Cup aber scheinbar auch in dieser Saison wieder einige Joker im Ärmel hatte. Sie kamen über ein 9:0 gegen Sputnik Wadenbeißer ins Halbfinale. 40:0 Tore in der KO-Runde sind eine klare Legitimation für die Teilnahme am Halbfinale... und für noch mehr?
Für mehr als das Halbfinale reicht es dieses Mal nicht. Wir sehen ein einseitiges Spiel, in dem NAMOPH UNITED für die Musik zuständig ist. Sechs Chancen erspielen sie, zwei Tore machen sie. NAMOPH steht im Finale gegen Team Vanek.
Es ist ja ein Verlauf wie gemalt für einen Cup. Nach dem Zweiten und Dritten trifft Team Vanek auf den Vierten NAMOPH UNITED. Und auch gegen die hatte es in der Liga keine zwei Siege gegeben. Zuhause hatte Vanek 3:0 gewonnen, auswärts aber 0:1 verloren. Johnwood, Manager von NAMOPH, hatte jüngst gesagt, dass er mit seinem Team in dieser Saison die "Großen" ärgern möchte. Und das tat UNITED dann auch zu Beginn des Spiels, 6.Minute 1:0, 21.Minute 2:0. Team Vanek war gefordert. Doch die zeigten, warum sie Meister geworden sind. 26.Minute 1:2, 43.Minute 2:2. Das war Pokal-Fight pur. Doch die Teufelskerle von NAMOPH UNITED beißen. Mit der einzigen Chance in der zweiten Hälfte gehen sie in der 64.Minute erneut mit 3:2 in Führung. Und sie hielten Team Vanek vom Strafraum fern. Trotzdem hätten die in der 82. Minute noch einmal ausgleichen können, wenn nicht müssen. Und damit steht NAMOPH UNITED als Cup-Sieger fest. Glückwunsch an Johnwood zum Cup-Sieg aber auch an beide Teams für das wohl spannendste Finale aller Bundesliga-Finali der vier Länder.
Im kleinen Finale besiegte der FC BallAttacke den FC Basel mit 1:0 und wird wie in der Vorsaison Dritter.
Vielleicht würde es ja in dieser Saison doch mal eine Überraschung geben. Klar gehen die Schnecken wieder als Favorit Nummer eins ins Rennen, aber sieht man sich die Spiele gegen arsenal vienna in der Liga an, scheint doch ein Sieg des Vizemeisters auch einmal möglich. Ohne künstlich Spannung zu schüren durfte man also gespannt sein.
Wie in der Vorsaison erreichten die Simply Reds das Halbfinale, dieses Mal mussten sie aber nicht gegen die schnecken ran. Aber eins nach dem anderen. Ein nie gefährdetes 6:0 gegen The Others brachte die Reds in dieses Halbfinale. Jetzt wollten sie natürlich auch den Schritt ins Finale schaffen.
Der Gegner ist in England typisches Cup-Team. Torwartschmiede123 spart sich die Kräfte in der Liga immer für den Cup auf. Sie besiegten ebenso souverän die Pumpen Up Kicks im Viertelfinale mit 7:0.
In der Liga hatten die Simply Reds gegen Torwartschmiede mit 1:1 und 2:0 leicht die Nase vorn, aber da muss man natürlich berücksichtigen, dass Torwartschmiede teilweise mit angezogener Handbremse unterwegs war. In diesem Halbfinale ist Torwartschmiede zunächst das bessere Team, kassiert aber durch einen Konter in der 34.Minute das 0:1. Doch der Schock sitzt nicht tief, sie spielen einfach weiter und gleichen noch vor der Pause in der 42.Minute aus. Auch in der zweiten Hälfte ist die Torwartschmiede optisch unterlegen, die Reds setzen Nadelstiche durch Konter. Am Ende völlig verdient entscheidet Torwartschmiede123 das Spiel aber mit 2:1 für sich.
Es war fast zu erwarten. arsenal vienna gelang der Einzug ins zweite Halbfinale. Ein 6:0 gegen Nuramon´s ELF im Viertelfinale war eine echte Referenz.
Allerdings hieß der Gegner die schnecken, denn die hatten natürlich auch den Weg ins Halbfinale geschafft. 45:0 Tore in den vier KO-Spielen war ihre Bilanz, zuletzt 11:0 gegen One World Utd.
Das Halbfinale war also eigentlich ein vorgezogenes Finale. Welche Chancen hatte arsenal vienna gegen den Meister? Die Ligaspiele liefen mit 1:0 und 0.0 leicht zugunsten der schnecken. Aber entschieden war hier nichts. Und das Spiel ließ sich gut an. In der 20.Minute gehen die schnecken mit 1:0 in Führung, doch arsenal ist nicht geschockt und gleicht in der 33.Minute aus. Zur Pause also alles offen. arsenal vienna hat den besseren Start in die zweite Hälfte, geht jetzt in der 55.Minute mit 2:1 in Führung. Doch die schnecken gleichen in der 76.Minute aus. Das heißt Verlängerung, in der arsenal die erste Chance gleich zu Beginn hat, diese aber vergibt. Das rächt sich. In der 110.Minute erzielen die schnecken den Siegtreffer und ziehen ein weiteres Mal ins Finale ein.
Die Ligabilanz für die Torwartschmiede gegen die schnecken war etwas ernüchternd, wenn auch sicher durch entsprechende Aufstellungen geprägt. 0:4 und 0:10 hieß es da. Und auch dieses Finale wird für die Torwartschmiede zur Abwehrschlacht.den schnecken haben sie wenig entgegen zu setzen. Und auch, wenn die schnecken nur eine ihrer sieben Torchancen nutzen können (21.), ist das eben ausreichend, um den Cup und somit das Double ein weiteres Mal zu holen. Glückwunsch zu einer wieder mal überzeugenden Leistung!
Das Kleine Finale gewinnt arsenal vienna mit 3:0 gegen die Simply Reds.
Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.
Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 51 wieder auf spannende Duelle!