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Cup Reviews Saison 51

Es war wieder Cup-Zeit, Zeit des Nervenkitzels, der großen Erwartungen und vielleicht der vorerst letzten Titelchance für den ein oder anderen. Der Reiz, dass man hier im Vergleich zur Liga einem stärkeren Gegner den Garaus machen kann, zieht eigentlich alle in den Bann. Auf in den Rückblick der 51.Saison!

 

Teamchefcup Österreich


Wir hatten in dieser Saison einen spannenden Meisterschaftskampf in der 1.Bundesliga und zwei souveräne Meister in den 2.Bundesligen, dazu auch noch ein starkes Verfolgerfeld in den 2.Bundesligen. Also entweder würde man einen Kampf der vier Giganten aus der 1.Bundesliga zu sehen bekommen, oder die starken Teams aus der 2.Bundesliga würden diese Phalanx durchbrechen können....das Zeug hatten sie. Und natürlich haben wir in den letzten Saisonen auch immer starke Oberligisten gesehen, die es weit brachten. Es schien ein  Cup zu werden, der Spannung versprach.

Dass Admira Linz den Weg ins Halbfinale des Cup geschafft hatte, durfte nicht überraschen. Immerhin hatte es ihnen Zweitligist Mixnitzer Müßiggänger im Viertelfinale schwer gemacht, bei 1:1 stand das Spiel auf Messers Schneide. Die Erfahrung der Admira und Wahnsinns Spielerwerte machten den Unterschied.

Auch Crystal Palace, Gegner der Admira, stand nicht überraschend im Halbfinale.Letzte Saison als Oberligist erst im Finale geschlagen, haben sie eine Sahnesaison hingelegt und den direkten Durchmarsch geschafft. Im Viertelfinale hatten sie mit dem Oberligisten und Aufsteiger Aufgehts kurzen Prozess gemacht und 3:0 gewonnen.

Das Halbfinale zeigt uns, dass Crystal Palace auch im Oberhaus wird mithalten können. Meine Güte, was machen die der Admira Feuer. Doch an der Chancenverwertung scheitert es. Sechs vergebene Chancen erfordern eine Verlängerung. Da kommt Admira Linz in der 94.Minute zum ersten Mal vor des Gegners Tor und netzt gleich ein. Ein letzter Versuch von Palace in der 118.Minute schlägt fehl. Das war ein Sieg des Minimalismus gegen ein Team, auf das wir uns in der 1.Bundesliga freuen können.

Der Fc Powderfanatics ist der souveräne Meister der Parallelliga und nicht minder souverän als Crystal Palace Meister geworden. Die hatten im Viertelfinale Solo Weinbrand knapp mit 2:1 besiegt, ihr eigentliches Meisterstück aber schon im Achtelfinale gezeigt, wo sie den Vizemeister Bischofstetten United im Elfern aus dem Cup geworfen hatten.

Gegner SU Bischofstetten war der Titelverteidiger, so dass auch deren Teilnahme am Halbfinale keine Überraschung darstellte.Sie hatten im Viertelfinale Oberligist und Aufsteiger in die 2.Bundesliga, The Volcom´s auf dem Plan und gewannen erwartungsgemäß mit 2:0. 

Dieses Halbfinale haben wir in der Vorsaison als Viertelfinale gesehen, da gewann SU Bischofstetten in der 88.Minute mit 1:0 und holte den Titel. Es war also eine Rechnung zu begleichen für die Powderfanatics, doch fing es schlecht an. SU Bischofstetten ging in der ersten Hälfte mit 1:0 in Führung und bestimmte diese Halbzeit auch. Doch den Fc darf man nicht zu früh abschreiben. In der 82.Minute markieren sie den Ausgleich und holen die Verlängerung. Da hat jeder eine Chance, das Spiel zu entscheiden, aber keiner tut es, also geht es an den Punkt. Wir sehen sichere Schützen, doch der fünfte Schütze der SU verschießt. Riesenjubel bei den Powderfanatics, die den Titelverteidiger ins kleine Finale schicken.

Nach dem bisherigen Cup-Verlauf war das natürlich ein Finale zum Zunge schnalzen. Würde der Meister Admira Linz die Hosen anhaben oder würde Zweitliga-Meister Powderfanatics nach dem Vizemeister auch den Meister besiegen? Es ist ja immer noch die Rechnung des knapp verpassten Aufstiegs der Vorsaison auf, wo Admira um ein einziges Tor besser war.Nach der Verteilung der Soielviertel ist die Partie völlig offen, doch sieht man sich die Anzahl der echten Torchancen an, hat die Admira die Nase vorn, was dazu führt, dass sie in der 67.Minute den Cup-Sieg und damit das Double klar machen kann. Und wieder war der Fc eigentlich dicht daran, einmal das glücklichere Ende für sich zu haben. Das müssen sie dann nächste Saison in der 1.Bundesliga wieder versuchen. Glückwunsch für eine perfekte Saison an Admira Linz.

Im  kleinen Finale besiegte Crystal Palace den Titelvereteidiger SU Bischofstetten mit 2:0.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Es ist ja eigentlich fast immer das Gleiche. Die Teams, die in der Vorsaison in diesem Cup für Furore sorgten, sind aufgestiegen und treten hier nicht mehr an, aber es kommt immer ein ganzer Schwung nach, der diesen Cup wieder und wieder zu einem Erlebnis macht. Auch diese Saison, so viel sei voran verraten, wurde wieder Qualität geboten.

Palla a Centro, der Vizemeister der 2.OL/7 hatte sich ins Halbfinale gespielt. Dazu hatte das Team die Rapid Devils im Viertelfinale ausgeschaltet, obwohl die Devils mit 3:2 Chancen eigentlich leicht die Nase vorn hatten. Eine blitzsaubere Abwehrarbeit und das entscheidende späte Tor in der 88.Minute führten aber zum Erfolg.

Gegner waren Flying Bricks FC, die bis zum Achtelfinale locker durchmarschiert waren und dann auf den SV Wolfsberg trafen. In den ersten 90 Minuten kann niemand in Führung gehen, dann legt der SV Wolfsberg in der Verlängerung mit 1:0 vor, doch den Tricks gelingt noch der Ausgleich. Im Elfmeterschießen haben dann die Flying Bricks im siebten Schuss das bessere Ende auf ihrer Seite.

Nach dem Herzschlag-Sieg im Viertelfinale geriet das Halbfinale für Flying Bricks FC wieder zu einer klaren Angelegenheit. Mit 5:0 besiegte man Palla a Centro deutlich und zog ins Finale des Kleinen Teamchefcups ein.


Freilos als ziemlich souveräner Meister der 2.OL/7 erwies als alles andere als sein Name indizierte. Es war auf dem Weg ins Halbfinale immer knapp, im Viertelfinale konnte man von Glück sagen, dass der 1. FC Schaub zu keiner Chance kam, denn trotz fünf eigener Chancen reichte es für Freilos nur zu einem Tor. Doch so reichte es zum Erreichen des Halbfinales.

Dort traf man auf Juventus Pumpi. den Meister der 2.OL/5.Auch für die Juve war so manch enges Spiel dabei. Im Viertelfinale beim 3:1 gegen Fighting Radio Cats lief es fast noch am besten, auch wenn der Gegner zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzen konnte. Jetzt hieß es also Halbfinale für Juventus Pumpi. 

Wie schon in den Spielen vorher gesehen, scheint die Achillessehne von Freilos die Chancenverwertung zu sein. Satte 8:1 Chancen erspielen sie gegen Juventus Pumpi, und doch heißt es nach 120 Minuten 0:0. So etwas rächt sich meist, so auch heute. Pumpi verschießt einmal, Freilos jedoch zweimal. Da tut jede nicht genutzte Chance gleich doppelt weh.

Auch im Finale hatte Juventus Pumpi wieder acht Chancen gegen sich, konnte dieses Mal aber keine eigene Chance in die Waagschale werfen. Das kann natürlich nicht gut gehen, auch wenn die Abwehr der Juve dafür bekannt ist, so manchen Angriff zunichte zu machen. Flying Bricks FC war im Vollstrecken von Chancen aber deutlich konsequenter als vor ihnen Freilos und sicherte sich mit einem 3:0 einen klaren Erfolg und natürlich absolut zu Recht den Cup-Sieg....und das als Team der 1.UL, denn Flying Bricks FC ist Meister der 1.UL/10. Das bedeutet Double und die Chance, den Titel kommende Saison noch einmal zu verteidigen. Glückwunsch zu diesem starken Auftritt.

Im kleinen Finale unterliegt Palla a Centro Freilos mit 1:2.

 

Teamchefcup Deutschland


Wir haben in der 1.Bundesliga ein heißes Rennen um den Titel mit hoher Leistungsdichte und einem am Ende absolut überzeugenden FCB Recklinghausen gesehen. Auch im Cup würden es die Teams aus 2.Bundesliga und 1.Oberliga schwer haben, in diese Phalanx einzubrechen, aber man weiß im Cup ja nie.

Mit Lok Stendal kam dann gleich schon mal der Vizemeister ins Halbfinale. Dazu musste er im Viertelfinale alles geben gegen den TSV Löwentreu, dem man bei den gezeigten Leistungen über die Saison durchaus mehr zugetraut hätte. Der TSV holtedann auch ein 0:2 auf, nachdem Lok die erste Hälfte bestimmt und absolut verdient mit 2:0 in Führung gegangen war, doch am Ende hatte Lok doch den längeren Atem und erzielte in der 77.Minute den Siegtreffer. Nachdem Lok letzte Saison im Halbfinale gescheitert war, hatten sie jetzt die nächste Chance.


Gegner war FC KLINGSE, der den Klassenerhalt nicht schaffte, im Cup bis hierher aber äußerst erfolgreich war. Im Viertelfinale hatte man es mit dem 1. FC Kassel zu tun, der den Platz von KLINGSE in der kommenden Saison in Liga eins einnehmen wird. Der Zweitliga-Meister erwischte einen Traumstart, konterte in der 2.Minute und ging mit 1:0 in Führung. Doch KLINGSE kam schnell zurück und drehte am Ende auf 3:1. Der Traum vom Cup-Finale lebte.

Tabellarisch ging Lok Stendal als Favorit in dieses Halbfinale, doch in der Bundesliga hatte Lok keins der beiden Spiele gegen KLINGSE gewinnen können, 0:0 und 1:1 endeten die Partien. Heute stellte Lok bereits in der 15.Minute auf 1:0, verpasste es aber trotz Chancen nachzulegen, so dass KLINGSE in der zweiten Hälfte ausgleichen konnte. Es ging in die Verlängerung, und da hatte Lok in beiden Halbzeiten das Spiel im Griff und erzielte folgerichtig in der 108.Minute den Siegtreffer.

Nachdem Rot-Weiß Ahlbeck im Viertelfinale eine Wiederholung des Finales der Vorsaison gegen spring bestritten hatte und dieses mit einem furiosen Finish siegreich gestaltet hatte, stand das Team von der Ostsee im Halbfinale. Lange hatte spring geführt, dann kam der Doppelschlag ab Minute 84 und Ahlbeck zieht ins Halbfinale. Eine gelungene Revanche für das verlorene Finale der Vorsaison.

Dass der FCB Recklinghausen der Gegner war, war bei deren Saisonform nicht weiter überraschend.35:0 Tore erzielten sie in den vier Partien der KO-Runde, zuletzt hieß es im Viertelfinale 5:0 gegen Fortschritt Rahnstädt. Der FCB präsentierte sich in Double Form, doch dazu musste erst einmal das Halbfinale gewonnen werden.

In der Bundesliga ging es heiß zu zwischen den beiden Halbfinalisten, der FCB hatte 3:0 gewonnen, Ahlbeck im Rückspiel aber 5:0. Heute war sicher alles drin. Den Ahlbeckern gelang der Führungstreffer, doch nur acht Minuten später glich FCB Recklinghausen aus.Als es nach 90 Minuten keinen Sieger gab, ging es in die Verlängerung, in der der FCB noch einen Trumpf im Ärmel hatte und in der 96.Minute das 2:1 erzielte.

Im Finale treffen also die beiden vermeintlich besten Bundesliga-Teams aufeinander, der Meister FCB Recklinghausen gegen den Vizemeister Lok Stendal. In der Liga hatte der FCB beide Spiele für sich entschieden (3:1 und 4:0). Folgte heute die Revanche? Zumindest ließ sich Lok nicht lange bitten und ging nach Blitzstart in der 2.Minute in Führung. Doch damit war das Pulver verschossen und der FCB bekam das Spiel mehr und mehr in den Griff. Der Ausgleich fiel bereits kurz vor der Pause, in der 81.Minute fiel dann der erlösende Siegtreffer. Glückwunsch an den FCB zum Double in dieser Saison.

 

Das kleine Finale gewannen Rot-Weiß Ahlbeck mit 3:0 gegen den FC KLINGSE.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Man darf ein paar Namen in den Raum werfen, wird damit aber nicht der Vielzahl der Teams, die sich hier Chancen ausrechnen durften, nicht gerecht, zumal man ja nie weiß, in wie weit die Teams mit XP-Pushern angereichert werden für den Ruhm im Cup. Der zuletzt immer verhaltensauffällig, heißt erfolgreich auftretende Boys in Blue fällt einem schnell als potenzieller Favorit ein, und natürlich auch Forza Karlsruhe, ein weiteres Team mit Cup-Affinität. Titelverteidiger Roter Stern spielte mittlerweile einen Cup höher.

Und tatsächlich finden wir im Halbfinale Forza Karlsruh, die mit satten 29:0 Toren durch die KO-Phase spurteten, zuletzt 5:0 gegen den 1.FC Entenhausen. Und ja, Forza hatte sein Team sukzessive von Spiel zu Spiel mit XP-Pushern angefüllt. Nachdem sie in der Vorsaison im Halbfinale an Boys in Blue scheiterten, wollte man es dieses Mal besser machen.


Dazu galt es aber einen Bundesliga-Altmeister zu besiegen, Löwenpower Reloaded. Die mussten in vier KO-Spielen dreimal ins Elfmeterschießen, so auch im Viertelfinale gegen Sportfreunde Gispersleben. Da war man eigentlich leicht unterlegen, hatte aber eine stabile Abwehr, hielt das 0:0 und setzte sich im Elfern durch. Neide Teams verzichteten übrigens auf alte Männer im Kader.

Dass Löwenpower mit einem Team ohne Legionäre gegen Forza Karlsruh, die mit solchen aufgebohrt waren, keine Chance haben würde, konnte man sich an fünf Fingern abzählen. So spielten die Karlsruher die Löwen mit 9:1 Chancen an die Wand und zogen mit einem 4:0 Sieg ins Finale ein.

Eintracht Wedding hatte praktisch ein komplettes zweites Team zusammen gekauft, was sich schon an 43:0 Toren in den vier KO-Spielen ablesen ließ. Dass man Eintracht Zelterbande im Viertelfinale ebenfalls mit 10:0 besiegte, sorgte für einen Niue gefährdeten Halbfinaleinzug.


Da warteten Die Roten. Die hatten zunächst einen Start ohne Pusher präferiert, dann aber im Hinblick auf die kommenden Gegner doch noch investiert. Das zahlte sich vor allem beim 5:0 gegen Boys in Blue im Viertelfanale aus. Die Roten sahen sich gerüstet für das Spiel gegen Wedding.

Doch das war man nicht. Eintracht Wedding legte gleich im ersten Viertel ein 2:0 vor. Das war einfach bärenstark. Erst im letzten Viertel bekamen Die Roten einen Fuß an die Erde, doch es reichte nur noch zum 1:2 Anschlusstreffer. Spätestens jetzt hatte sich die Eintracht endgültig die Favoritenrolle im Finale erspielt. 

Wir haben also gelernt: ohne Taktik-Pusher geht im Kleinen Teamchefcup in Deutschland nichts. Wer jetzt die bessere Einkaufspolitik hatte und das beste Fingerspitzengefühl für das Finale, musste sich auf dem Rasen zeigen. Die Eintracht als Frühstarter, das haben wir bereits im Halbfinale gesehen, und wie gegen Die Roten legt man gegen Forza Karlsruh ein 2:0 im ersten Viertel vor. Doch die verkürzen noch vor der Pause auf 1:2, genug Zeit blieb noch, um das Spiel zu drehen. Doch im dritten Viertel war Eintracht Wedding endgültig on fire und ging ab wie ein Zäpfchen. Bam, Bam und Bam, und schon stand es 1:5. Was ist denn hier los? Dass Forza im letzten Viertel die Oberhand hatte und noch auf 3:5 verkürzen konnte, war reine Ergebnis-Kosmetik. Glückwunsch an die Eintracht zum Titelgewinn.

Im kleinen Finale besiegten Die Roten Löwenpower Reloaded mit 4:0.

 

Teamchefcup Schweiz

 

Prinzipiell hat man ja in der Schweiz immer erstmal "die Großen" im Sinn, also Team Vanek, FC BallAttacke, NAMOPH UNITED und Amigo's. Das Schöne ist aber, dass hier auch die Teams der Zukunft sich immer wieder mal durchbeissen oder dass jemand, den man gerade nicht auf dem Schirm hat, wie der im Umbau befindliche FC Basel 2012, plötzlich auf dem Treppchen landen.

Und die Springfield Meltdowns sind genauso ein Team, dem man eine erfolgreiche Zukunft voraus sagt. Dass die den Meister Team Vanek mit 3:0 im Viertelfinale rausgeschmissen haben, macht erst einmal Eindruck. Sieht man sich den Spielbericht an, scheint Vanek allerdings den Fokus auf die Titelverteidigung in der Liga gelegt zu haben und war nicht in Vollbesetzung angetreten. Wie auch immer, Springfield stand im Halbfinale.


Und dann konnten die Springfield Meltdowns gleich mal zeigen, was sie schon drauf haben, denn der Gegner hieß FC BallAttacke und war niemand anderes als der Vizemeister. Der hatte im Viertelfinale hart am FC Basel zu knabbern gehabt, dann aber durch seinen starken Angriff, der nur eine Chance zum Siegtreffer brauchte, dieses Halbfinale erreicht.
 
Natürlich ging der FC BallAttacke als Favorit in dieses Halbfinale. Und diesem Ruf wurde der FC auch gerecht. 2:0 hieß es schon nach 10 Minuten, der Rest des Spiels besteht aus Verwalten des Vorsprungs, und das gelang, denn die Springfield Meltdowns kamen zu keiner einzigen Chance. Wenn schon nicht Meister, wollte BallAttacke zumindest den Cup. Ins Finale zogen sie zumindest schonmal ein.

Nachdem Amigo's in der zweiten KO-Runde NAMOPH UNITED mit 2:1 bezwungen hatte, hatten sie praktisch freie Bahn und hauten alle Gegner weg. Im Viertelfinale gab es z.B. noch ein  9:0 gegen den Grasshopper-Club Zürich.


Auch Amigo's bekam es im Halbfinale mit einem Team zu tun, dem man eine erfolgreiche Zukunft voraussagt, den JohannaRunners. Die waren glatt durchmarschiert und hatten im Viertelfinale noch den FC Wengi mit 10:0 weggeputzt.

Als noch Zweitligist war JohannaRunners gegen Amigo's natürlich in der Außenseiterrolle, aber das musste ja nicht schlecht sein. In der ersten Hälfte konnten die Runners noch das 0:0 halten, doch im dritten Viertel zog Amigo's dann richtig auf, und ging mit 3:0 in Führung. Das war die Vorentscheidung. Der 1:3 Anschlusstreffer war nicht mehr relevant für den Ausgang des Spiels.

Jetzt waren es also tatsächlich zwei der "Großen", die das Finale unter sich ausmachen sollten. Die Ergebnisse der Bundesliga-Saison sprachen klar für den FC BallAttacke. 3:0 und 5:0 hatte man gewonnen, doch in der Liga hatte Amigo's auch ein komplett anderes Bild gezeigt als im Cup. Hier lag augenscheinlich der Fokus. Doch der FC BallAttacke wollte auf Biegen und Brechen noch einen Titel vor dem Umbau, und da kam jetzt nur noch der Cup in Frage. Und genauso spielten sie es dann auch. Über drei Spielviertel sehen wir Einbahnstraßenfußball in Richtung des Kastens von Amigo's. 3:0 geht der FC dabei in Führung. Eine einzige Chance kurz vor Schluss erspielt Amigo's, doch ein Gegentor lässt BallAttacke heute nicht zu. Glückwunsch an den FC BallAttacke zu einem souveränen Cup-Sieg.

 

Im kleinen Finale besiegte JohannaRunners Springfield Meltdowns mit 4:2.

 

Teamchefcup England


Es war schwer vorstellbar, sich jemanden anderes als die schnecken als erneuten Cup-Sieger und Double Gewinner vorzustellen. Allerdings hatte arsenal vienna in der Bundesliga eins der beiden Spiel gegen die schnecken gewonnen, die wußten also, wie es gehen konnte. 

die schnecken waren bis ins Viertelfinale ohne jeden Widerstand durchmarschiert. The Others waren dort das erste Team, das sich nicht so einfach abfrühstücken ließ.4:2 Chancen hatten die schnecken und gewannen letztlich auf Basis der besseren Spielerwerte mit 2:0. Das Erreichen des Halbfinales war eine Pflicht, die die schnecken erledigt hatten.  

Und dann fragt man sich "wer ist denn der M.C.F.C.?" Die hatten nämlich ebenfalls das Halbfinale erreicht, als Vierter der 2.Bundesliga/1 mit 4:0 gegen den FC Lunatum, der als 10. aus der 1.Bundesliga abgestiegen ist. Nicht schlecht!

Gegen den Meister und Titelverteidiger hatte wahrscheinlich niemand etwas erwartet auf Seiten des M.C.F.C. So konnte man sich sicher mehr über das Erreichen des kleinen Finales freuen als über ein sattes 0:11 gegen die schnecken zu ärgern.

Und ja, arsenal vienna hatte auch den Einzug ins Halbfinale geschafft. Gegen den Lieblings-Cup-Gegner Nuramon's ELF siegte man satt mit 9:0. Schon letzte Saison hatte man gegen ebendiesen Gegner im Viertelfinale mit 6:0 gewonnen.


Auch England hat Teams, denen die Zukunft gehören kann. Celtic Football Club hat nicht nur eine vielversprechende Zukunft, sondern auch schon eine Vergangenheit als Serienmeister. Wie gut die schon wieder drauf sind, zeigt der 3:2 Sieg gegen die Simply Reds in der zweiten KO-Runde. Im Viertelfinale ging es gegen One World Und, und da mühte man sich ein wenig trotz 4:0 Chancen zu einem knappen 1:0 Sieg.

Reichte es für die Celtics schon zu einem Sieg gegen arsenal vienna? Die Antwort war ein klares "nein". Der Vizemeister hatte alles im Griff, erspielte sich 5:0 Chancen und siegte 3:0. Damit zog arsenal ins Finale gegen die schnecken ein. Wie gesagt...wenn einer weiß, wie man die schnecken packen kann, dann arsenal.  

arsenal vienna gehörte in diesem Finale das erste Viertel. Zwei Chancen erspielten sie sich, doch die schnecken hatten hinten alles dicht gemacht.Die kamen ab dem zweiten Viertel ins Rollen, erzielten noch vor der Pause das 1:0 und waren dann in der zweiten Hälfte komplett überlegen und legten noch drei Tore nach. Damit verteidigt die schnecken eindrucksvoll das Double. Dazu von uns natürlich Glückwünsche.

 

Das Kleine Finale gewinnt Celtic Football Club mit 4:0 gegen M.C.F.C..

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 52 wieder auf spannende Duelle!