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Alphacup Reloaded- Viertelfinale

Nach einer kurzen Pause ist die "Teamchefwoche" ab dieser Saison wieder mit einem eigenen Friendly- Cup vertreten. Der "Alphacup Reloaded" soll Teams aus allen Spielklassen die Möglichkeit auf ein spannendes Kräftemessen bieten, eine Staffelung des zulässigen Altersdurchschnitts der Startelf nach Ligahöhe stellt dabei das Grundprinzip dar. Die erste Auflage mit 16 Teilnehmern in vier Gruppen und anschließender KO- Phase dient diesbezüglich auch etwas als "Testlauf", in dem es gilt, die richtigen Grenzen auszuloten.

 

Unteres Playoff


Im unteren Playoff endlich auf gleichwertige Gegner treffend, legte der "VfFE Linz City" im Duell mit dem "SV Wolfsberg" wie aus der Pistole geschossen los. Nach nicht einmal elf gespielten Minuten stand es bereits 0:1, der Ball lief gepflegt durch die eigenen Reihen. In Halbzeit 2 wendete sich allerdings das Blatt, die zurückliegende Mannschaft übernahm das Ruder und erzielte den etwas überraschenden Ausgleich. Da in der anschließenden Verlängerung schon ein wenig die Kräfte fehlten, kam es zum Elfmeterschießen. Dort brachten es die Akteure des "SV Wolfsberg" zustande, keinen einzigen ihrer vier Versuche zu verwerten, die letztlich unglückliche Niederlage war besiegelt.

 




Leicht in die Favoritenrolle gedrängt, versuchte der "ASK Chri 11" über die volle Spielzeit, den "Kickers" die Schneid abzukaufen. Der vermeintliche Außenseiter machte diesen Bemühungen allerdings einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, als dass die äußerst erfahrene Elf in taktischer Hinsicht lange Zeit die Oberhand behielt. Es dauerte schließlich bis zur 119 Minute, ehe der eingewechselte Urs Schlesinger für seine Farben doch noch zum viel umjubelten 1:0 Siegestreffer vollendete.





Zwei Spiele des unteren Playoffs konnten leider nicht planmäßig stattfinden, die Partien sollen am kommenden Mittwoch nachgeholt werden.




 


Oberes Playoff


Mit dem Finaleinzug als "Etappenziel" vor Augen, galt es für "Kings Daughters" in der ersten KO- Runde zuallererst einmal, die "Schwarze Garde Graz" am Weiterkommen zu hindern. An diesem Abend eine recht einfache Aufgabe, wie der Spielverlauf unmissverständlich offenbarte, konnte der Kontrahent aufgrund der klaren taktischen Unterlegenheit eigentlich nur einen Abwehrriegel aufziehen. Dieser hielt zwar über weite Strecken ganz passabel, vier Gegentore setzte es für den Herausforderer am Ende dennoch.

 




Der große Turnierfavorit "Vadozner Drüü" hatte mit dem "Lavric Express" einen durchaus unangenehmen Gegner zugelost bekommen. So entwickelte sich auf taktischer Augenhöhe ein umkämpftes Duell mit wenigen Torraumszenen, die der Schweizer Vertreter zur Freude seiner Fans aber allesamt in Zählbares verwandeln konnte. 3:0 lautete das Endresultat, die "Pflicht" war erfüllt.




Mit den "Holzboys" erwartete die "DaveDudleyCowboys" im Viertelfinale ein ernstzunehmender, aber keineswegs unschlagbarer Konkurrent. Ein gewohnt sachlicher und konzentrierter Auftritt reichte schließlich aus, um dem defensiv eingestellten Gruppenzweiten die Grenzen aufzuzeigen. Topstürmer Reinhold Chris sorgte mit seinem Doppelpack nach 49 gespielten Minuten für die Entscheidung.




"Tahiti Taifun", wie es leibt und lebt: Gingen die "Stoned Kickers" doch recht zuversichtlich in das Aufeinandertreffen hinein, wurden sie bald eines Besseren belehrt. So hatte der für seine regen Transfertätigkeiten bekannte Gegner nämlich wieder einmal ein paar Asse aus dem Ärmel gezogen, die eine deutliche Leistungssteigerung bewirkten. Vor allem taktisch war es sehr ansehnlich, was die Mannen rund um Goldtorschützen Thorwaldus Taifun auf den Rasen zauberten. Eine gelungene Vorstellung, die mit einem Platz unter den ersten Vier belohnt wurde.




 


 

 

Torschützenliste

 



(ole)