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Cup Reviews - Saison 55

Da sind wir wieder. Eine weitere Cup-Saison mit einigem Nervenkitzel und einigen spannenden Entscheidungen liegt hinter uns. Zweimal wurde der Titel über ein Elfmeterschießen vergeben, zwei Teams siegten mit einem Tor Unterschied und zwei hatten am Ende zwei Tore Vorsprung. Die absolute Dominanz blieb in den Finalspielen also aus, und das tat der Spannung natürlich gut.

Ein paar weitere Eckdaten: 

1 Titelverteidiger - obwohl so mancher Titelverteidiger im Finale stand
3 Doublegewinner - nur 50% der Cup-Sieger holen auch einen Meistertitel
0 Siege durch unterklassige Teams - die echten Cup-Überraschungen bleiben dieses Mal aus

Dafür gibt es allerdings ein kurios verlaufenes Finale.

Hier findet Ihr alles kompakt zusammengefasst. Viel Spaß dabei!

 

Teamchefcup Österreich


Quilmas Atlético Club hat eine starke Saison gespielt. Würde es parallel im Cup genauso laufen? Die Liga hatte aber auch gezeigt, dass Quilmes nicht unbesiegbar ist. Blau Weiß Landl und SV Wolfsberg haben den Meister z.B. bezwungen. Die Niederlage gegen den Valley FC war der schonenden Aufstellung geschuldet. 

Der SV Wolfsberg schaffte denn auch den Sprung ins Halbfinale. Den knapp am Aufstieg gescheiterten Roter-Stern besiegt der SV im Viertelfinale recht souverän mit 3:0 auf dem Weg in dieses Halbfinale.

Gegner war 1fc  horch zua. Der hatte ein schweres Spiel im Viertelfinale zu bestreiten gegen den Zweitliga-Aufstieg BEW Steyr Sarning. Der Oberligist erwies sich als konterstark und durchaus in der Lage, dem Erstligisten den Aufstieg ins Halbfinale zu vermiesen. Unter dem Strich bringen aber 4:2 Chancen und ein starkes drittes Viertel den Erstligisten weiter.

In der Liga hatte der SV Wolfsberg mit 2:0 und 0:0 die bessere Bilanz gegen 1fc horch zua. Konnten sie das im Cup auch zeigen? Die Wolfsberger bestimmen das Spiel und drehen im letzten Viertel nochmal richtig auf und erzielen die zwei Tore zum Sieg. Das war ein verdienter Sieg und Aufstieg ins Finale.

Und natürlich ist der Meister, Quilmes Atlético Club, im Halbfinale. Gegen FC  Zebra United gelingt gegen eine Abwehrwand ein 1:0, auch im Achtelfinale gegen Juventus Pumpe war es schon eng. Kurioserweise hatte der Club aber Blau Weiß Landl in der ersten KO-Runde mit 11:0 eliminieren können.

Gegner kann da ja fast nur noch Admira Linz sein, und der hat es natürlich mal wieder geschafft.Im Viertelfinale wurde es aber schon verdammt eng. Grand Hotel van Wurstilof bewies Erstliga-Qualität und konterte was das Zeug hielt Es reichte sogar zum 0:1, doch gegen Ende zündete Admira dann nochmal den Turbo.

Meister gegen Vizemeister, das war natürlich ein Halbfinale. Würde Admira es noch einmal ins Finale schaffen? Die Liga-Bilanz sprach nicht dafür, 1:0 und 2:1 gewann Quilmes die beiden Spiele. Während Quilmes versuchte, in der ersten Hälfte das Spiel zu machen, konterte Admira ein ums andere Mal. Tore fielen nicht. Admira kommt besser in die zweite Hälfte und führt, aber Quilmes legt ein unglaublich starkes letztes Viertel hin und dreht in den letzten acht Minuten auf 2:1.

Quilmes einen Schritt vor dem Double, aber Gegner ist der SV Wolfsberg, eins der Teams, die dem Meister in der Liga eine Niederlage zugeführt haben. Kein Wunder, dass es ein Spektakel gab. Nachdem Quilmes fast schon die Vorentscheidung durch zwei frühe Tore herbeigeführt hatte, gleicht Wolfsberg innerhalb von zwei Minuten zwischen 62. und 64.Minute aus. Es ging in die Verlängerung, in der Quilmes wieder früh vorlegt. Und fast hätte Wolfsberg wieder ausgeglichen, doch dieses Mal kann Quilmes die Chance in der 109.Minute abwehren. Dieses Double ist hart erarbeitet. Glückwunsch an beide Beteiligten zu so einem Finale.

 

Im  kleinen Finale besiegte Admira Linz den 1fc horch zua mit 1:0.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Als Außenstehender in Sachen Österreichische Ligen unter Liga 2 ist man natürlich umso gespannter zu sehen, wer sich da im Cup so hervor tut, denn oft sieht man diese Teams dann in Kürze in den beiden oberen Ligen durchstarten.

Mat's Eleven Nuts, Meister der 2.OL/4 hatte den Weg ins erste Halbfinale gefunden und im Viertelfinale bereits drei gefühlte Endspiele hinter sich. In den letzten drei Runden ging es immer ins Elfern, zuletzt gegen AeroDynamics RY, den Ex-Bundesligisten und Meister der 1.UL. 0:0 hieß das nach 120 Minuten in einem von den Abwehrreihen bestimmten Spiel. Das Elfern holt Mat's. Vorher hatte man mit pastART bereits einen Halbfinalisten aus der Vorsaison ausgeschaltet.

FC Koglerau ist der Titelverteidiger. Das Team kennen wir auch noch aus Zeiten in der 2.Bundesliga.Aktuell sind sie Meister der 2.OL/7 Im Viertelfinale hatten sie mit Lok Graz einen Ex-Bundesligisten und aktuell Unterligisten mit 1:0 besiegt und waren über 90 Minuten überlegen. Gegen Final-Gegner Wiki liegt aus der Vorsaison gab es bereits im Achtelfinale ein Wiedersehen. 

FC Koglerau hatte den besseren Start und konnte im ersten Viertel das 1:0 vorlegen. Zwei starke Viertel der Mat's Elven weiter steht es allerdings 4:1, so dass Koglerau im letzten Viertel lediglich noch auf 4:2 verkürzen kann und seinen Titel nicht wird verteidigen können.


Die Teams aus Friesach sind auf dem Weg zurück in die Top-Ligen. new frisch patriots sind bereits in die 1.Bundesliga aufgestiegen, Zenit Friesach steigt als Vizemseister der 2.OL/4 in die 1.OL auf, und erreicht das Halbfinale des Kleinen Teamchefcups mit einem 1:0 gegen Werfen Allstars. Nur eine Chance gab es pro Team, Zenit war der bessere Verwerter.

SK Admira Linz steigt als Meister der 1.UL/15 in die 2.OL auf, was dem größten Vereinserfolg so far entspricht, und sie erreichen das Halbfinale des Cups. Im Viertelfinale hatte man gegen den überlegenen Oberligisten Liverpool FC schon seine Qualitäten gezeigt und trotz 4:6 Torchancen 2:1 gewonnen.

Wir sehen ein hochinteressantes Halbfinale, in dem ein optisch überlegener Zenit Friesach sich immer wieder Kontern der Admira erwehren muss, so dass Linz un der dem Strich einen Vorteil an echten Chancen hat. Doch wie bereits im Viertelfinale zeigt Zenit Friesach, dass eine Chance zum  Sieg reicht, weil man eben auch hinten gut steht. Top-effizient siegen die Friesacher mit 1:0 und ziehen ins Finale ein. 

Die erste Halbzeit enttäuscht ein wenig nach den spannenden Halbfinali. Chancenarm, wenig Aktionen generell, roch nach Vorsichtsfußball. In der zweiten Hälfte schaltet Zenit Friesach einen Gang hoch, bestimmt das Spiel und hat auch Chancen. Untypischerweise geht ihnen aber heute die Leichtigkeit des Tore Schießens ab. Doch unter dem Strich richten es die drei Torchancen. Die zweite, in der 63.Minute, sitzt. Von Mat's Elven Nuts ist in Halbzeit zwei nichts mehr zu sehen, wir dürfen Zenit Friesach also zu einem  verdienten Cup-Sieg gratulieren.

Im kleinen Finale besiegt FC Koglerau den SK Admira Linz mit 2:1

 

Teamchefcup Deutschland


Der Teamchefcup Deutschland startet unter den nahezu gleichen Voraussetzungen wie in der Vorsaison. Wiederlieferten sich Tormaschine reloaded und FC KLINGSE einen Zweikampf zum Nervenzerreissen, dieses Mal allerdings mit der Tormaschine als Meister. Und wieder müssen wir berücksichtigen, dass eine Niederlage den KO bringen kann, gegen den immer schwer zu spielenden DbdT Forever, gegen Roter Stern oder das angriffsstarke FC Megascholl, um nur mal einige Beispiele zu nennen....und dann gäbe es noch den ASV Latsch. Wie weit ist der?

Und schon im ersten Halbfinale können wir einige Fragen beantworten. Der FC KLINGSE ist dabei, bereit für eine Revanche. Und wie gut der FC drauf ist, sieht man daran, dass Roter Stern im Achtelfinale mit 2:0 und FC Megascholl im Viertelfinale sogar mit 4:0 ausgeschaltet wurden.


Und der Gegner? Der heißt ASV Latsch. Klar, der ASV hatte durchweg Gegner aus 2.Bundesliga und 1.Oberliga, doch machte er seine Sache mit 35:0 Toren perfekt, zuletzt gegen FC Spargel Omschberg mit 6:0. Jetzt also die Feuertaufe gegen die Creme de la Creme der 1.Bundesliga.

In diesem Halbfinale steht der ASV hinten drin, kann keine eigenen Aktionen einleiten, hält aber bis zur 53.Minute den Kasten sauber. Doch dann schlägt der FC KLINGSE dreimal zu und entscheidet dieses Halbfinale. Wie in der Vorsaison bekommt der ASV Latsch also im Halbfinale die Grenzen aufgezeigt.

Und natürlich findet Tormaschine reloaded den Weg in das zweite Halbfinale. DbdT Forever hat die Tormaschine im Halbfinale bezwingen können. Es ist ein hartes Stück Arbeit, vor allem nachdem DbdT durch Konter in Führung geht. Doch die Tormaschine kommt zurück und siegt 2:1.

Etwas überraschend trifft die Tormaschine in diesem Halbfinale auf Fortschritt Rahnstädt. Ähnlich wie Latsch im Parallelspiel traf das Team ausschließlich auf Teams aus 2.<bundesliga und 1.Oberliga und kam ohne ein Gegentor in dieses Halbfinale. Im Viertelfinale gab es ein 2:0 gegen ALG II Bochum.

Wie schon in der Liga war für Rahnstädt gegen die Tormaschine nichts zu holen. Mit 7:0 besiegt der Titelverteidiger und frische Meister Fortschritt Rahnstädt und zieht zum Finale gegen den Konkurrenten KLINGSE ein, gleichzeitig eine Neuauflage des Finals der Vorsaison.

2:1 für Tormaschine reloaded in der Vorsaison, je 2:0 für das Heimteam in der Liga, und was erwartete uns heute? FC KLINGSE gehört die erste Hälfte. Der Vizemeister kann diese Tatsache auch zur 1:0 Führung nutzen. Doch kann sich die Tormaschine gegen Ende der zweiten Hälfte immer mehr befreien und macht das 1:1. KLINGSE konnte sein Chancenplus nicht in Zählbares umsetzen. In der Verlängerung hat jeder eine Chance, doch es bleibt beim 1:1, so dass beiden das Elfmeterschießen nicht erspart bleibt. Alle fünf Schützen der Tormaschine treffen, KLINGSE hat einen Fehlschuss. Es ist die Saison der Tormaschine, Titel verteidigt und Double geholt...beides um Haaresbreite, daher geht unser Glückwunsch an beide Teams. 

 

Das kleine Finale gewann ASV Latsch mit 2:0 gegen Fortschritt Rahnstädt.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Der Heim-Cup der Boys in Blue. Dabei waren sie wieder einmal. Würden sie ein weiteres Mal vorne mitspielen im Kleinen Teamchefcup Deutschland, und vor allem: wer noch?

Der Vizemeister der 2.OL/3, der 1. FC Passau war eins der vier Teams, die die Plätze im Cup ausspielen würden. Mit dem FCBayernkiller hatte Passau einen alten Cup-Bekannten im Viertelfinale eliminiert, und das mit 4:1 sehr deutlich.


Kurioserweise traf Passau i Halbfinale ausgerechnet auf den Meister der eigenen Liga, Blau-Weiß Pi 3,14. Pi hatte im Viertelfinale Fdroma Lyaskovo verdient besiegt. Bei 6:2 Torchancen zeigte der 1:0 Sieg allerdings eine gewisse Abschlussschwäche.

Neuauflage der Spitzenpartie der 2.OL/3 Blau-Weiß Pi gegen 1.FC Passau. In der Liga war Pi mit 11:0 und 3:0 das klar bessere Team gewesen, doch heute war Cup. Doch das half dem 1. FC Passau wenig. Wie klar Blau-Weiß überlegen war, zeigte sich daran, dass es bereits nach zwölf Minuten 3:0 Stand. Danach ließ es der Meister etwas ruhiger angehen und legte nur noch ein Tor nach. 4:0, klare Sache für Pi.

Im zweiten Halbfinale beantwortet sich unsere Eingangsfrage. Boys in Blue hatten es mal wieder geschafft. Ihm Viertelfinale gab es ein deutliches 11:0 gegen 1. ATSV SpVgg 18 e.V. Ü15. Da war das Spiel im Achtelfinale gegen Gang Matura schon die größere Herausforderung, doch auch das wurde mit 2:0 gewonnen. Der König des Cups legt wieder vor.

Wer den Cup gewinnen will, muss gegen jeden siegen können, wird man sich bei Die Raubritter AG gedacht haben, ob dieser Konstellation. Doch die Raubritter kamen mit einer Referenz von 34:0 Toren aus den KO-Spielen, zuletzt hatten sie im Viertelfinale noch Schalkerhaie mit 10:0 demontiert.

Also, alles blau oder was in diesem zweiten Halbfinalspiel? Da hatte Die Raubritter AG was dagegen. Immer wieder setzten Boys in Blue zum Angriff an, und immer wieder wurden sie ausgekontert. Das geht 90Minuten lang so, ohne dass Raubritter aber einen zählbaren Nutzen daraus machen können. So geht es in die Verlängerung, und da fällt das goldene Tor in der 118.Minute doch noch, verdienterweise für Die Raubritter AG, die dem Cup-König eidskalt den Zahn ziehen konnten.

Wer die Boys in Blue besiegt, muss damit rechnen, dass er als Favorit in diesem Finale gesehen wird. Doch damit kann Die Raubritter AG umgehen und trifft bereits in der 4.Minute zum 1:0. In der 21. und 43.Minute stellen die Raubritter sogar auf 3:0, ohne dass Blau-Weiß Pi auch nur irgendwie Zugriff auf das Spiel bekam. Ein Kontertor, früh in Halbzeit zwei, scheint Pi erst einmal wieder ins Geschäft zu bringen, doch auch wenn kein weiteres Tor fällt, bleibt Die Raubritter AG dominant bis zum Schluss und holt sich mit 3:1 verdient den Cup. Glückwunsch zu einer tollen Leistung.

Im kleinen Finale besiegten Boys in Blue den 1. FC Passau mit 9:0.

 

Teamchefcup Schweiz

 

In der Vorsaison stürmte wie aus dem Nichts mal wieder Eintracht Prügel zum Cup-Sieg. Der würde sicher auch wieder ein Kandidat für diese Saison sein, genauso wie der Meister, NAMOPH UNITED. Es ist lange her, dass die Anzahl an potenziellen Cup-Finalisten erweitert werden kann auf mehr als zwei Teams. FC ColoSuiza und JohannaRunners habe in der Saison gezeigt, dass sie in einzelnen Spielen auch den beiden Top-Teams ein Bein stellen können....und dann ist ja immer noch der FC Basel 2012 für eine Cup-fähige Elf bekannt.

Und so sehen wir dann auch Eintracht Prügel, den Titelverteidiger im ersten Halbfinale. Dass es bei ihm nichts zu holen gibt, musste Luzern  im Viertelfinale erkennen, denn der Ligakonkurrent wurde mit 7:0 abgespeist. Überhaupt brachte es die Eintracht in der KO-Phase auf 36:0 Tore.


Der Gegner hieß JohannaRunners.Und die hatten in einem spannenden Viertelfinale den FC ColoSuiza besiegt. Durch Tore kurz vor und nach der Halbzeit gingen die Runners mit 2:0 in Führung. FC ColoSuiza konnte nur noch auf 2:1 verkürzen. Das spiegelte die Kräfteverhältnisse bei 6:2 Torchancen ganz gut wider. 
 
Beim 3:3 in der Liga hatten JohannaRunners schon gezeigt, dass sie Eintracht Prügel das Wasser reichen können, der 7:1 Sieg in der Rückrunde war eher dem Schonen der Eintracht für diesen Cup geschuldet. Das Schonen zahlte sich in diesem Halbfinale aus. Die Eintracht bestimmte nahezu über die volle Spielzeit das Geschehen, kam auf 7:1 Chancen und siegte 2:0. Noch ein Schritt zur Titelverteidigung.

Die Springfield Meltdowns hatten es ebenfalls ins Halbfinale geschafft. Es waren nicht die schwersten Gegner, die sie zu meistern hatten, dafür spielten sie allerdings dreimal in Folge 12:0 und im Viertelfinale 9:0 gegen Surfers.


Gegner konnte ja jetzt eigentlich nur ein Team sein, und so war es auch. NAMOPH UNITED, der Meister, hielt die Chance zum Double in der Hand. Sie hatten im Viertelfinale mit dem FC Basel 2012 kurzen Prozess gemacht und 10:0 gewonnen.

3:0 und 10:0 hatte NAMOPH UNITED in der Liga gegen die Springfield Meltdowns gewonnen. Die mussten also über sich hinaus wachsen, wenn die gegen NAMOPH etwas bewegen wollten. Doch dafür fing das Spiel schon mal schlecht an, 7.,8. und 22.Minute, und schon steht es 3:0 für NAMOPH. Dass die Meltdowns in der zweiten Hälfte noch durch einen Konter auf 1:3 verkürzen, bleibt Ergebniskorrektur.

In der Vorsaison hatte Titelverteidiger Eintracht Prügel im Finale den FC ColoSuiza mit 6:0 vernascht. So einfach würde es gegen NAMOPH UNITED natürlich nicht werden. In der Liga hatte jeweils das Team mit Heimrecht gewonnen, heute traf man sich auf neutralem Boden. Leichtes Übergewicht für NAMOPH in Hälfte eins, Tore bleiben jedoch Fehlanzeige. Mit 0:0 geht man in die Pause. NAMOPH erwischt einen Traumstart in die zweite Halbzeit. Das offensive Flügelspiel sticht. Mit einem frühen Doppelschlag setzt NAMOPH die Eintracht unter Druck.Das letzte Viertel gehört aber nochmal Prügel, die ordentlich Druck machen und das Tor des Meisters belagern. Doch ein glänzend aufgelegter Sandro Henkemeier hält den Cup-Sieg fest. Glückwunsch an NAMOPH UNITED zum Double.

 

Im kleinen Finale besiegten JohannaRunners die Springfield Meltdowns mit 4:0.

 

Teamchefcup England


Die Ära der schnecken ist vorbei, d.h., wir würden auf jeden Fall einen neuen Cup-Sieger in England sehen. Dafür dürfte die Zahl der potenziellen Kandidaten etwas weiter sein. Klar, der frisch gebackene Meister Celtic Football Club gehörte dazu, aber eben auch die Verfolger Simply Reds und The Demogorgon got you. Und man wusste ja nie, was Torwartschmiede123 so auf die Beine stellen würde...

In der Liga hatte es in dieser Saison immer ganz knapp nicht für den großen Sprung gereicht bei The Demogorgon got you. Aber hier, im Cup, feiern sie den Einzug ins Halbfinale. Liverpool City konnte den Demogorgon im Viertelfinale nicht stoppen und wurde mit 4:0 besiegt. Cup scheint ihnen generell zu liegen, in der Vorsaison verloren sie knapp im Finale gegen die schnecken.

Gegner waren die Simply Reds, also ein weiteres Team, das man hier erwartet hatte. Sie hatten den Absteiger M.C.F.C mit 9:0 im Viertelfinale besiegt und schon vorher Torwartschmiede123 mit 3:1. Die würden also nicht im Halbfinale stehen.

Die Vorteile lagen in der Liga leicht auf Seiten der Simply Reds gegenüber The Demogorgon got you. 0:0 und 1:0 endeten die Spiele. In diesem Halbfinale schockte The Demogorgon die Reds allerdings bereits in der 4.Minute mit dem 1:0 und erhöhte bis zur Pause bereits auf 3:0. Auch wenn in der zweiten Hälfte keine weiteren Tore fielen war The Demogorgon das spielbestimmende Team, Simply Reds gingen sang und klanglos unter.

One World Utd kam als Zweitligist ins Halbfinale. Im Viertelfinale setzte man sich mit einem satten 9:0 gegen Simon Le Bon durch. Ob dieser Erfolg einzig auf Losglück zurück zu führen war, musste das Halbfinale zeigen.

Gegner war nämlich der Meister Celtic Football Club, der letzte Saison noch im Halbfinale gegen Demogorgon gescheitert war. Im Viertelfinale hatte man W4 United mit 3:0 besiegen können.

Was würde der Außenseiter One World Utd in diesem Halbfinale ausrichten können? Es war nicht mehr als Schadensbegrenzung. Bei 10:0 Torchancen zugunsten der Celtics ließ One World Utd nur ein 0:3 zu. Mehr war in diesem Halbfinale nicht zu holen.

Es spielte also wieder The Demogorgon got you gegen den Meister im Finale, nur dass dieser heute Celtic Football Club und nicht mehr die schnecken hieß. Das Finale ist ein kurioses...The Demogorgon spielt ohne Aufstellung und steht 120 Minuten mit dem Rücken zur Wand. Celtic Football Club, die auf ein ganz anderes Spiel eingestellt waren und entsprechend ihre Aufstellung ausgerichtet hatten, gelingt trotz 6:0 Chancen der Siegtreffer nicht. Und dann geht auch noch das Elfern mit 4:5 in die Binsen. Es war ein Spiel nach dem Motto "erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu". Trotzdem natürlich unser Glückwunsch an The Demogorgon got you, denn nur mit Glück wären die nicht zweimal hintereinander ins Cup-Finale gekommen.

 

Das Kleine Finale gewinnen die Simply Reds mit 3:0 gegen One World Utd.

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 56 wieder auf spannende Duelle!