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Cup Review Saison 57

War die Liga-Saison in vielen Ligen schon eine spannende Angelegenheit, so schafft es der Cup, gleich nochmal eine Schippe Spannung drauf zu legen. Hier geht es halt in jedem Spiel um alles, und das macht es einfach aus und lässt diesen Wettbewerb Immer etwas besonderes sein.

Ein paar weitere Eckdaten zum Cup-Geschehen der Saison 56: 

3 Titelverteidiger - wie in der Vorsaison im Kleinen Teamchefcup Deutschland und dieses Mal auch in der Schweiz und in England
4 Doublegewinner - nur in in den 1.Bundesligen in Österreich und Deutschland waren Meister und Cupsieger unterschiedlich
0 Siege durch unterklassige Teams - wie schon in der Vorsaison blieben die echten Cup-Überraschungen aus
0 Titel wurden in der Verlängerung oder Elfmeterschießen entschieden, alle Finalspiele waren eindeutig
3 Final-Spiele wurden mit mehr als zwei Toren Differenz gewonnen

Hier findet Ihr alles kompakt zusammengefasst. Viel Spaß dabei!

 

Teamchefcup Österreich


Die Ausgangslage wear vergleichbar zur Vorsaison. Die 1.Bundesliga war extrem spannend und aus der 2.Bundesliga drängen ebenfalls starke Teams in den Cup. Es durfte also wieder mit einer spannenden Cup-Saison gerechnet werden.

Mit einem dieser starken Teams aus der 2.Bundesliga hatte es der SV Wolfsberg im Viertelfinale zu tun. Gegen den Meister und Aufsteiger SV OMS1968, der bereits Grand Hotel van Wurstilof aus dem Cup geschmissen hatte, hatten die Wolfsburger ein Spiel spitz auf Knopf, das sie am Ende wohl durch einen minimal besseren BVerteidigungswert für sich entscheiden konnten. Der Finalist der Vorsaison steht also wieder im Halbfinale.

Dort würden sie wieder auf einen Zweitligisten und Aufsteiger treffen. Wolfpassing hatte den Oberligisten USV Festenburg relativ klar mit 4:1 in die Schranken gewiesen und vorher schon sein Pendant, den Zweiten der Parallelliga, Nichts zu holen bei mir, eliminiert. 

Der SV Wolfsberg wusste also, dass es gegen den (noch) unterklassigen Gegner kein Spaziergang werden würde. Es wurde dann aber sogar ein echtes Brett. Nachdem der SV die erste Hälfte bestimmt hatte, ohne zu treffen, erwischte Wolfpassing ihn zu Beginn der zweiten Hälfte eiskalt mit dem 0:1. Erst in der 80.Minute erzielt der SV Wolfsberg das bei fünf Torchancen überfällige 1:1. In der Verlängerung hat der Erstligisten Oberwasser, holt sich beide Chancen, kann den Sack aber nicht zu machen. Im Elfern bleibt Wolfsberg allerdings ohne Fehlschuss, während Wollpassing mit zwei Fehlschüssen seine Leistung nicht mit dem Finaleinzug krönen kann.  

Die Liga-Saison verlief für BW Steyr Sarning, die immer stark gespielt und oft nur knapp die Punkte abgegeben hatten, etwas frustrierend. I m Cup lief es bis hierher besser. Gegen den bärenstarken Zweiliga-Meister Die Tippkicker hatte Sarning endlich mal das Glück auf seiner Seite. Trotz 7:2 Chancen konnten sie zunächst in den 120 Spielminuten den Abwehrriegel der Tippkicker einfach nicht knacken. Im Elfern sicherten sie sich aber mit einem 5:3 den Einzug in dieses Halbfinale.

Und da wartete Roter-Stern, das Team, das so lange unangefochten an der Spitze stand, bis ein gewisser BW Steyr Sarning ihnen eine Niederlage zufügte, die am Ende so etwas wie der Knick im Saisonverlauf von Roter-Stern war. Da war also noch eine Rechnung offen. Eine hatte Roter-Stern schon im Viertelfinale beglichen. Da hatte man nach 0:1 Rückstand den 1fc horch zua mit starker zweiter Hälfte 2:1 besiegt und damit das Team aus dem Cup geworfen, dass ihnen letztendlich den Titel weggeschnappt hatte.1fc hatte vorher schon den Titelverteidiger Admira Linz geschlagen. 

Jetzt durfte man natürlich gespannt sein, ob Steyr ein zweites Mal der Coup gegen Roter-Stern gelingen würde. Aber Roter-Stern will diesen Cup nachdem man schon den Meistertitel verloren hat. Das sieht man von Beginn an. Da wird zunächst die erste Chance von Sarning weggekontert, und dann übernimmt Roter-Stern die Vorherrschaft auf dem Platz. 4:1 Chancen und 2:0 Tore, die beide in Halbzeit zwei fallen, bringen Roter-Stern ins Finale. BW Steyr hat wieder stark gespielt, doch es reichte dieses Mal einfach nicht.

So sehen wir also zwei Teams im Finale, deren Traum von der Meisterschaft zerplatzt war und die unbedingt zumindest einen Titel holen wollten. Für den SV Wolfsberg kommt hinzu, dass er in der Vorsaison schon einmal hier stand und Denkbart knapp in der Verlängerung mit 1:2 gegen Admira Linz unterlag. Roter-Stern suchte die frühe Entscheidung, war im ersten Viertel drückend überlegen, holte alle drei Chancen, traf aber nicht. Das erwies sich als fatal, denn die restlichen drei Viertel des Spiels sollten dem SV Wolfsberg gehören, der in diesen drei Viertel ebenfalls auf insgesamt drei Chancen kam, diese aber allesamt nutzte. Glückwunsch an den SV Wolfsberg zu diesem starken Auftritt und Titelgewinn. Für Roter-Stern hat es in beiden Wettbewerben ganz knapp nicht gereicht, das Team hat aber dazu beigetragen, dass es extrem spannend war und hat sehr viel Qualität in beide Wettbewerbe gebracht.

 

Im  kleinen Finale unterlag Wolfpassing BW Steyr Sarning mit 1:2.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Willkommen im "Wundertütencup". Wer, wie der Schreiber, die Nachrückerligen nicht ständig im Blick hat, darf sich jede Saison neu überraschen lassen, was da aus der 2.Oberliga und 1.Unterliga so in die Finalrunden strömt.

Die Mullis kennt man noch aus ihren Bundesligazeiten. Sie sind wieder auf dem Weg nach oben und gerade Meister der 2.OL/2 geworden. Da käme das Double durch Cupsieg natürlich sehr gut zu pass. Im Viertelfinale hatten sie einen ebenfalls alten Bekannten, den sk luginsland, der als Dritter der 2.OL/1 abschloss, recht deutlich mit 4:1 aus dem Cup geworfen und waren so ins Halbfinale eingezogen.

Da warten Die Läufer, Meister der 2.OL/7. Rrunner´s Team hat schon gezeigt, dass er nicht nur EM kann. Im Viertelfinale dreht man gegen den FC Bregenz zunächst ein 0:2 in ein 3:2, kassiert erneut den Ausgleich und erzielt dann in der Verlängerung das 4:3. Das war ein Cup-Spiel, das die Herzen eines Fußballfans höher schlagen lässt.

Im Halbfinale nehmen Die Läufer von Beginn an das Heft des Handelns in die Hand. Der taktische Vorteil gegenüber en Mullis ist unübersehbar.Die nahezu logische Konsequenz ist eine 3:0 Führung. Erst im letzten Viertel bekommen Die Mullis mal einen Fuß in die Tür, doch das Spiel ist gelaufen und Die Läufer ziehen ins Finale ein.


Die 16er Rowdies haben ihren Weg ins zweite Halbfinale gefunden, indem sie im Viertelfinale einem Cookie Utd, das nur über Konter einen 3:1 Chancenvorteil erspielte, genau diese eine Chance ins Netz jagte. Wenn Du so ein Spiel erstmal gewonnen hast, willst Du natürlich auch mehr. Die Rowdies, so viel sei nachgereicht, schlossen als Vizemeister der 2.OL/7 ab.

Dem Finaleinzug der Rowdies standen noch die Liverpool Reds entgegen, die im Viertelfinale im Viertelfinale bereits einen heißen Tanz gegen FC Stiawoscha Graz hinter sich hatten. Zuerst gingen die Reds durch Konter in Führung, dann glichen die Stiawoscha durch Konter aus. Einen Sieger gab es nach 120 Minuten nicht, also musste das Elfern entscheiden, in dem die Stiawoscha den sechsten Elfer verschossen, was Liverpool ins Halbfinale brachte. Die Reds sind übrigens Vizemeister der 2.OL/2, die also mit zwei Teams im Halbfinale vertreten war.

Das Halbfinale blieb lange offen, weil die 16er Rowdies ihre Spielvorteile nicht in Tore ummünzen konnten. Die Konter-Qualitäten hatten die Liverpool Reds schon in den vorhergehenden Spielen bewiesen, und sie holten sich auch hier wieder aus einem einzigen Konter das 1:0 in der 55.Minute. Das war am Ende der entscheidende Treffer. Bitter für die Rowdies, die eigentlich mehr Spielanteile hatten, aber ins Finale ziehen die Reds ein.

Kurioserweise stehen sich im Finale zwei Teams gegenüber, die zu den Erfolgreichen der EM Edition gehören. Würden die Liverpool Reds auch das Finale über einen ihrer starken Konter entscheiden können? Sie bestimmen erst einmal das erste Viertel, haben Chancen, doch Die Läufer stehen gut. Die machen es dann im zweiten Viertel auch besser. In der 31.Minute nutzen sie eine ihrer Chancen zum 1:0. Aber es blieb ja noch eine Halbzeit Zeit, und das Spiel war bisher absolut ausgeglichen. Doch Halbzeit zwei gehört mehrheitlich den Läufern, die zwar nicht nachlegen, aber so die Führung halten. Daran ändert auch ein Konter der Reds in der 86.Minute nichts mehr. Glückwunsch an Die Läufer zu einem starken Cup-Sieg.

Im kleinen Finale Die Mullis den 16er Rowdies mit 0:2

 

Teamchefcup Deutschland


Es stand zu vermuten, dass der Sieger des Cups in dieser Saison aus der 1.Bundesliga kommen würde. Zu stark war diese Liga als dass ein Team aus der 2.Bundesliga oder gar 1.Oberliga es schaffen könnte. Dafür gab es aber einige Kandidaten. Tormaschine war sicher einer, die Konkurrenten FC Megascholl und Roter Stern hatten sicher auch das Zeug dazu, nicht zu vergessen Titelverteidiger DbdT Forever und der ASV Latsch, der sich schon mal für die Nachfolge in der Meisterschaft positioniert.

Und so finden wir auch schon Roter Stern im ersten Halbfinale.Ein klares 6:0 gegen den FC Randers aus der 1.Oberliga brachte sie in dieses Halbfinale. Vorher wurden mit Borussia Dortmund 09 und Hellas 06 Übergewicht zwei Zweitligisten aus dem Cup geworfen. Bis hier war es für Roter Stern also weitestgehend unproblematisch.


Jetzt wartete aber mit dem ASV Latsch ein anderes Kaliber. Der ASV hatte im Viertelfinale gegen den Ex-Bundeligisten FC Spargel Omschberg mit 4:0 klar gezeigt, wer Herr im Hause war. Auch gegen Ligakonkurrenten Eintracht Zelterbande und Oberligist Feurigel hatte man klar die Nase vorn. Jetzt wurde es allerdings haarig. 

Erwartungsgemäß treffen sich im ersten Halbfinale also gleich mal zwei Spitzenteams der 1.Bundesliga, wobei es in den Ligaspielen Vorteile für Roter Stern gab, die zuhause 3:0 gewannen und beim  ASV Latsch ein 2:2 mitnahmen. Aus einer überlegenen ersten Hälfte nimmt Roter Stern dann auch erst einmal eine 1:0 Führung mit, die nach 45 Minuten mehr als verdient war. Doch bei 1:0 ist natürlich noch alles offen, und Latsch kommt besser in Halbzeit zwei und erzielt den Ausgleich in der 67.Minute. Jetzt war alles wieder offen, doch das Tor blieb das einzige Lebenszeichen des ASV. Im Schlussviertel dreht Roter Stern dann noch einmal richtig auf. Im Kreuzworträtsel stünde bei "Werkzeug des Roten Stern" als Antwort "die Brechstange". Roter Stern legt zwei Tore nach und hat das Spiel im Sack.

Konkurrent FC KLINGSE gelang trotz Hammerprogramm ebenfalls der Weg ins Halbfinale. In einem komplett öffenen und für beide Seiten chancenreichen Spiel setzt sich der FC mit 1:0 gegen Roter Stern durch im Achtelfinale und bekommt im Viertelfinale gleich noch den ASV Latsch vorgesetzt. Auch der sperrt sich lange gegen die Niederlage und gleicht die erste Führung des FC noch aus. In der zweiten Hälfte macht der FC dann aber mit zwei weiteren Toren zum 3:1 alles klar.

Im zweiten Halbfinale steht mit den Boys in Blue dann doch ein Zweitliga-Meister, und zwar einer, der etwas von Cups versteht. Im kleinen Teamchefcup dürfte das Team führend bei den Titelgewinnen sein. Sie haben allerdings auch etwas Glück mit den Gegnern. Zuletzt ist es Eikboom Schutow, die einen möglichen spannenden Pokal-Fight verweigern und 0:12 untergehen, vorher ist es der Aufsteiger in die 2.BL, Blau Weiß Pi 3,14 und davor mit dem Mit-Aufsteiger AC Schmerzgebirge Aua die einzige echte Herausforderung. Im Halbfinale würde es jetzt aber definitiv ungemütlicher werden. 

Gegner war nämlich der Titelverteidiger DbdT Forever, und der hatte den Hammer-Zweig des Spielbaums erwischt und überstanden. IM Halbfinale überzeugte man mit 2:0 gegen den FC Megascholl und im Achtelfinale hatte man bereits in der Wiederholung des Vorsaison-Finales Tormaschine reloaded mit 1:0 besiegt. Kein Wunder, dass macn teilweise schweißgebadet nachts aufwacht, wenn er an den DbdT Forever denkt.  

Der Meistertitel war dem DbdT Forever nie vergönnt, aber würde ihm zum Abschluss, bevor es in den Umbau geht, die Titelverteidigung im Cup gelingen oder würde Roter Stern, die in der Liga den Titel zum Greifen nah hatten, sich jetzt zumindest den Cup holen. Vorhersagen mochte man nicht machen. In der Liga hatten die beiden zumindest keinen Sieger gefunden, zweimal war es 0:0 ausgegangen. Etwas mehr Tore dürften es heute ruhig werden. Roter Stern ist zuerst am Drücker, doch in der 18.Minute macht DbdT Forever das, was sie am besten können, sie konterten und gingen 1:0 in Führung. Doch Roter Stern war nicht lange geschockt und glich aus. Kurz vor der Pause wäre DbdT allerdings fast noch ein Kontertor gelungen. 1:1 heißt es nach spannender erster Hälfte. Die zweite Hälfte flacht etwas ab, doch in der 74.Minute wechselt Roter Stern Xavier Lemma ein, und der macht in der 82.Minute das 2:1. Das glückliche Händchen des Trainers entscheidet diese Partie und den Cup. Glückwunsch an Roter Stern, der wohl mit DbdT in den Umbau gehen wird.

 

Das kleine Finale gewann ASV Latsch  mit 5:1 gegen Boys in Blue.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Aus dem Finale der Vorsaison ging "nur" der Titelverteidiger Die Raubritter AG wieder an den Start. Gegner FC Ostertor spielte in dieser Saison im Teamchefcup. Würden Die Raubritter ihren Titel noch einmal verteidigen können oder würde ein anderes Team den Titel holen?

Minerva 93, Meister der 2.OL/6 konnte sich auch im Cup durchsetzen. Im Viertelfinale hatte man mit Gustorf United ein Team ausgeschaltet, das vor kurzem noch in der 2.Bundesliga alltiv war. Und dieser Sieg war bei 5:1 Torchancen absolut verdient.


Sechserhittn United, der Dritte der 2.OL/7 hate im Viertelfinale gegen den 1.FC Bembel-Nordwest aus der 2.OL/4 mit 11:0 für klare Verhältnisse gesorgt.  Das war vom Ergebnis her beeindruckend, der 1. FC spielte allerdings auch deutlich unter dem Niveau der 2.OL. 

Sechserhittn United musste im Halbfinale zeigen, ob man die Leistung des Viertelfinales auch gegen einen Oberliga-Meister wie Minerva abrufen konnte. Sechserhittn ist das überlegene Team, geht zweimal in Führung, die allerdings zweimal durch Konter ausgeglichen wird. Und Minerva hatte sogar noch weitere Konter erspielt. Mit diesem 2:2, an dem sich in der Verlängerung nichts änderte, ging es ins Elfern, und da zeigte Minerva mit zwei Fehlschüssen Nerven, so dass Sechserhittn ins Finale einzog.

Und, na klar, Die Raubritter AG, Cupsieger der letzten beiden Ausgaben, steht auch im Halbfinale. Sie hatten die KO-Phase mit 36:0 Toren durchlaufen, was schon ihre Dominanz deutlich zeigte. Im Viertelfinale gelang gegen Seterteam immer noch ein 8:0. So spielt ein Favorit.

Die Schalkerhaie beendeten die Saison als Vizemeister hinter der Raubritter AG in der 2.OL/5. Im Viertelfinale sahen sie nach einer 3:0 Führung schon wie der sichere Sieger gegen Aufbau Altenhain aus, mussten am Ende aber noch zittern und konnten froh sein, dass Aufbau nur zwei seiner drei Chancen nutzen konnte. Jetzt ging es gegen den Ligakonkurrenten Raubritter AG.

Man durfte gespannt sein, wie der Vizemeister Schalkerhaie es gegen den Meister Die Raubritter AG angehen würde, nachdem beide Spiele in der Liga deutlich an die Raubritter gingen (8:0 und 10:0). Es war ehrlich gesagt ziemlich egal, wie die Haie es probieren würden, denn taktisch spielten Die Raubritter auf deutlich anderem Niveau und gewannen auch das Halbfinale mit 11:0. 

Taktisch trafen die beiden stärksten Teams des Halbfinales aufeinander. Natürlich stand Die Raubritter AG als Favorit in diesem Finale, doch vielleicht würde Sechserhittn United den Schlüssel finden, um den starken Gegner zu knacken. Bis zur 66.Minute sehen wir erneut ein Spiel, in dem Die Raubritter eine immense Dominanz an den Tag legte und Sechserhittn in der Abwehr alle Hände voll zu tun hatte. Zwei Treffer des Favoriten konnten sie trotzdem nicht verhindern. Im Schlussviertel bekommt Sechserhittn endlich Zugriff, erspielt sich zwei Konterchancen, scheitert aber an der starken Raubritter-Abwehr, die ihre Siegesserie im Kleinen Teamchefcup fortsetzen. Glückwunsch zum erneuten Cup-Sieg. Gute Nachricht für alle anderen: ab kommender Saison spielen Die Raubritter Teamchefcup.

Im kleinen Finale besiegte Minerva 93 die Schalkerhaie mit 1:0.

 

Teamchefcup Schweiz

 

In dieser Saison haben sowohl FC ColoSuiza als auch JohannaRunners gezeigt, dass sie Eintracht Prügel durchaus gewachsen sind, solange es kein Heimspiel der Eintracht ist, und Heimspiele gibt es im Cup bekanntlich nicht, so dass es tatsächlich spannend werden konnte.

Wie in der Vorsaison gelingt dem FC WOMEN der Sprung ins Halbfinale. In der Vorsaison kamen sie dann sogar ins Finale und waren dort Eintracht Prügel gnadenlos unterlegen. In dieser Saison hatten sie im Viertelfinale deutlich gegen Aufsteiger Alina mit 9:0 gewonnen. 


Für eine weitere Finalteilnahme  des FC WOMEN sah es nicht so gut aus, denn der Gegner war der Titelverteidiger und Meister Eintracht Prügel. Dass die Eintracht im Viertelfinale den Wiederaufsteiger waldis11 mit 9:0 besiegt hatte, war eins, aber bereits im Sechzehntelfinale hatte die Eintracht mit JohannaRunners einen der Hauptkonkurrenten mit 2:1 aus dem Wettbewerb geschmissen.
 
Es war vorhersehbar, dass FC WOMEN gegen Eintracht Prügel keinen Stich machen würde. Nach einer einseitigen Vorstellung zieht der Titelverteidiger dann auch mit einem 10:0 Sieg erneut ins Finale ein. 


Der FC ColoSuiza hatte es ohne Mühe ins zweite Halbfinale geschafft. Mit drei 12:0 Siegen und einem 7:0 gegen Aufsteiger FC Wengi im Viertelfinale gelang der Durchmarsch souverän.

Springfield Meltdowns hieß der Gegner. Sie hatten sich im Viertelfinale gegen den abwehrstarken Ligakonkurrenten Luzern mit 1:0 durchgesetzt. 6:3 Torchancen zugunsten der Meltdowns zeigen, dass der Sieg verdient war, aber auch, dass beide Teams verdammt gut verteidigt haben.

Die Ligaergebnisse sprachen in diesem Halbfinale klar für den Vizemeister FC ColoSuiza. Er hatte die Meltdowns in der Saison mit 6:0 und 2:0 besiegt. Aber Cup war natürlich ein anderes Geschäft. ColoSuiza zeigt sich dann aber auch hier taktisch überlegen und bestimmt das Spiel über die gesamten 90 Minuten. Mit einem absolut verdienten 4:0 ziehen sie ins Finale gegen Eintracht Prügel ein.

In der Liga hatte der FC ColoSuiza den Titel ja fast schon geholt, als Eintracht Prügel am Ende dann doch den längeren Atem hatte. Jetzt wollte der FC natürlich den Cup-Sieg. Und ein Blick auf die Saisonergebnisse zeigt, dass das nicht unrealistisch ist. Jeweils das Heimteam hatte 3:1 gewonnen, und heute traf man sich auf neutralem Platz. Doch Eintracht Prügel beeindruckt uns und auch offensichtlich den Gegner mit einem Top-Auftritt. Nachdem die erste Hälfte noch weitestgehend offen und torlos war, dreht die Eintracht in der zweiten Hälfte auf und macht drei Tore zum klaren Sieg, der die Titelverteidigung und das Double bedeutet. Glückwunsch an die Eintracht.

 

Im kleinen Finale unterliegt FC WOMEN den Springfield Meltdowns mit 0:5.

 

Teamchefcup England


Celtic Football Club und The Demogorgonm got you waren die Teams, die einem zuerst in den Sinn kommen. Man erinnert sich noch an das kuriose Finale in der vorletzten Saison. In der letzten Saison liefen sich beide schon verfrüht über den Weg und die Celtics spielten im Finale gegen Donkeytowen CF. In der Liga hatten die Celtics ebenfalls die Nase vorn. Eine Menge Ansporn also für The Demogorgon, hier etwas zu holen.

Im ersten Halbfinale sehen wir zunächst einmal One World Utd, die, begünstigt durch die Zuordnung der Gegner ihren Weg ins Finale fanden. Im Viertelfinale besiegte der Zweitligist den Oberligisten Goalgetter FC mit 5:0 und hatte nun die Chance zum Sprung ins Finale. 

Gegner war nach längerer Zeit mal wieder die Torwartschmiede, die sich auch über die bisherigen Gegner nicht beschweren durfte. Zuletzt gab es ein 9:0 gegen den Oberligisten Lynn.

1.Bundesliga gegen 2.Bundesliga heißt es also zwischen Torwartschmiede und One World Utd, wobei in der Vergangenheit stets die Torwartschmiede die Nase vorn hatte. Das war heute nicht anders. Taktisch war die Torwartschmiede das deutlich bessere Teams und setzte sich mit 4:0 in einem einseitigen Spiel gegen One World Utd durch.

Celtic Football Club musste sich den Weg ins Halbfinale hart erarbeiten. Im Viertelfinale zeigte Liverpool City einmal mehr, was für ein unangenehmer Gegner sie sein konnten und wehrte sechs Torchancen der Celtics in 120 Minuten ab und rettete sich so ins Elfmeterschießen, wo ja nun alles möglich ist. Dort waren beide nach fünf Schützen gleichauf, jedes Team hatte einmal gepatzt. Im sechsten Duell verschoss ein zweiter Schütze der Liverpooler, womit der Titelverteidiger das Halbfinale erreicht.

Und, man konnte es fast ahnen, würde dort auf The Demogorgon got you treffen. Die hatten im Viertelfinale den Absteiger Hillbilly Action mit 7:0 verarztet und im Achtelfinale bereits die Simply Reds aus dem Cup verabschiedet.

Der Showdown erfolgt also, wie in der Vorsaison, vorgezogen. In der Liga hatten die Celtics zuhause 1:0 gewonnen und auswärts ein 0:0 erstritten, aber es war natürlich immer knapp. Und heute? Heute war es nicht anders. The Demogorgon got you gehörte die erste Hälfte, sie hatten Chancen, erzielten aber kein Tor. In der zweiten Hälfte gab es nur eine Chance, die hatten die Celtics und verwandelten sie zum 1:0 Siegtreffer. Es solll einfach nicht sein für The Demogorgon.

Celtic Football Club ging natürlich als Favorit ins Finale gegen die Torwartschmiede. In der Liga ging es beide Male 12:0 für die Celtics aus, doch jetzt war Cup, und hier würde die Torwartschmiede natürlich voll spielen. Das half aber wenig, denn entweder griffen die Celtics von sich aus an oder sie konterten die Anngriffsversuche der Torwartschmiede. Mit 10:0 Chancen und 4:0 Toren war es am Ende eine klare Angelegenheit. Glückwunsch an den Celtic Football Club zu Titelgewinn und Double.

 

Das Kleine Finale verlor One World Utd mit 0:7 gegen The Demogorgon got you

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 58 wieder auf spannende Duelle!