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Der Länderbewerb im Überblick

Während sich der Tabellenführer Kärnten das übliche 12:0 gegen Berlin/Brandenburg abholte, fand die entscheidende Begegnung dieses Spieltag woanders statt. England musste gegen Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein gewinnen, um an Kärnten dranbleiben zu können. Wenn man unbedingt gewinnen muss, empfiehlt es sich allerdings nicht, mit einer 3-5-1-Aufstellung anzutreten. Hierbei handelt es sich nicht um einen Tippfehler. Tatsächlich spielte England mit nur 9 Feldspielern im 3-5-1-System. Da hatte LTC RRR anscheinend in einem der wichtigsten Matches der Saison seinen Job nicht ordentlich gemacht. Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein ist ja nun wirklich kein Gegner, den man auch in Unterzahl wegschießt, sondern war gut eingestellt, ging in Führung und gab diese auch nicht mehr her. Damit ist England nun in der Tabelle auf Platz vier abgerutscht und hat 7 Punkte Rückstand auf Kärnten.

Neuer Tabellenzweiter ist Wien nach einem ungefährdeten 2:0 über das Burgenland. Kärntens Vorsprung beträgt aber 6 Punkte, und zudem hat Kärnten die weitaus bessere Tordifferenz. In den letzten vier Runden benötigt Kärnten also nur mehr zwei Siege, um den Titel zu fixieren. Auch wenn noch ein paar schwere Gegner warten, sollte das ohne großes Zittern machbar sein. Das Restprogramm lautet: England, Burgenland, Steiermark und Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Wir sind gespannt, wieviele Feldspieler England gegen Kärnten aufbieten wird.

Eine Rarität der Sonderklasse war das Spiel von Salzburg gegen NÖ. Keiner der beiden LTCs hatte auf die Aufstellung vergessen, und trotzdem fand in den gesamten 90 Minuten kein einziger Spielerwechsel statt. Das Spiel endete 1:1, sah aber auch ein bisschen nach 00 aus.

Ein besseres 1:1 sah man im Match Bayern gegen Bremen/Niedersachsen. Bayern suchte ob der taktischen Unterlegenheit sein Heil im ersten Viertel und ging in Führung. Danach galt es, das eigene Tor sauber zu halten, aber es hagelte Torchancen für Bremen/Niedersachsen. Für das Publikum war angesichts dieser Gemengelage Hochspannung garantiert. Beide Mannschaften hätten als Sieger vom Platz gehen können. Nachdem aber genau einer der Angriffe erfolgreich war, gab es keinen Sieger.

Die nächste Runde bringt uns nicht nur Kärnten gegen England, sondern auch Wien gegen die Steiermark. Der Titelkampf neigt sich dem Ende zu.