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Cup Reviews Saison 61

Die Faszination Cup hält sich. Die Chance, mit einem Sieg, auch wenn er mit Mauern und der Entscheidung im Elfern erfolgt, kann Chancen eröffnen, die man über 18 Ligaspiele nicht hat. Daraus zieht der Cup seine Spannung, und nicht umsonst fokussieren sich immer wieder Teams auf diesen Wettbewerb. Wer es dieses Mal war, lest Ihr hier wie immer in komprimierter Form.

Ein paar weitere Eckdaten zum Cup-Geschehen der Saison 61: 

4 Titelverteidiger - nur zwei Cup-Sieger werden gestürzt, beide in Österreich
5 Doublegewinner - in den Bundesligen setzen sich vorwiegend die Meister auch im Cup durch
2 Siege durch unterklassige Teams - wieder in Österreich, dieses Mal in beiden Wettbewerben 
2 Titel wurden in der Verlängerung oder Elfmeterschießen entschieden, in drei weiteren Cups gab es Siege mit einem Tor Unterschied
1 Final-Spiel wurde mit mehr als zwei Toren Differenz gewonnen, das dann aber auch gleich mit 10:0

 

 

Teamchefcup Österreich


In der Vorsaison haben Die Läufer gezeigt, wie man als Zweitligist den Cup holen kann.Können sie diesen Erfolg auch als Bundesligisten wiederholen? Es versprach auf jeden Fall, wieder eine spannende Cup-Saison in Österreich zu werden

Um die Frage direkt zu beantworten, Die Läufer spielten sich auch in dieser Saison wieder ins Halbfinale, wobei sowohl Viertel-. als auch Achtelfinale enge Spiele gegen Zweitligisten waren, was schon mal zeigte, wie offen die Cup-Entscheidung ist. Nachdem es im Achtelfinale ein 2:1 gegen AeroDynamics RY gab, bei dem Die Läufer zunächst zurück lagen und dann die Verlängerung brauchten, hieß der Gegner im Viertelfinale SVS Austria Salzburg. Die Austria, die den direkten Wiederaufstieg klar gemacht hat, erweist sich als abwehrstark und hatte schon die Verlängerung im Visier, als Die Läufer doch noch in der 82.Minute das verdiente Siegtor erzielten. 

Tatsächlich ist dieses Halbfinale dann auch die Neuauflage des Finales der Vorsaison, denn als Gegner der Läufer sehen wir Die Tippkicker. Weitere Duplizität: in der Vorsaison hatten Die Tippkicker das Finale über ein 3:0 gegen den FC Wacker Hainzenberg erreicht, dieses Mal treffen sie auf Wacker im Viertelfinale und setzen sich auch in dieser Saison wieder klar mit 4:0 gegen den Ligakonkurrenten durch, nachdem man vorher schon Tahiti Taifun, den Aufsteiger in die 2.Bundesliga, mit 3:1 besiegt hatte.

Letzte Saison war die Konstellation so, dass Die Tippkicker ein gescheiterter Meisterschaftsfavorit auf den kommenden Zweitliga-Meister Die Läufer traf, heute waren Die Läufer das Team, dass um den Titel in der Liga spielte und Die Tippkicker ein Team, das bereits über den Zenit gekommen zu sein schien. In der Liga hatten Die Läufer beide Spiele für sich entschieden (1:0 und 2:0), doch jetzt war Cup. Die Tippkicker erwischten die deutlich bessere erste Hälfte. Ihr Manko war, dass sie aus zwei Vierteln Überlegenheit nur eine Chance holten. Die nutzten sie dann allerdings auch direkt zur 1:0 Führung. Doch Die Läufer spielten eine deutlich stärkere zweite Halbzeit und glichen in der 67.MInute aus und erzielten den Siegtreffer in der 82.Minute. Der Titelverteidiger zog also erneut ins Finale ein.

Im zweiten Halbfinale stehen die 16er Rowdys. Die sind, wie in der Vorsaison Zweitligist und stehen, wie in der Vorsaison im Halbfinale. Letzte Saison unterlag man hier dem späteren Cup-Sieger Die Läufer. Da war noch eine Rechnung offen. Im Viertelfinale siegte man relativ deutlich gegen Ligakonkurrent LOK Graz, und nun wollte man es diese Saison auch bis ins Finale schaffen.

Dazu galt es aber den Vizemeister der Parallelliga, Rastafari United, zu besiegen. Wie stark Rastafari United allerdings ist, zeigten sie bereits in den vorhergehenden Partien, besonders im Achtelfinale, als man gegen Erstligisten Liverpool Reds komplett überlegen war und, wenn auch nur mit Hilfe des Elfmeterschießens, weiter kam. Im Viertelfinale wartete AC Milan OÖ, das Team, mit dem man im Kampf um den Aufstiegsplatz stand, wo man sich zum 2:1 Sieg konterte. 

Auf einen Favoriten mochte man sich für dieses Halbfinale nicht festlegen, und es wurde dann auch eine enge Partie. Während die 16er Rowdys das Spiel machten, gelang es Rastafari United immer wieder, Konter zu setzen. Chancen gab es auf beiden Seiten, doch nach 90 Minuten hieß es weiterhin 0:0. Mit einem dieser brandgefährlichen Konter erzielten die Rastafaris dann in der 97.Minute die Führung, doch die brachten sie nicht über die Zeit. In der 108. Minute konnten die Rowdys ausgleichen. So ging das Spiel, das eigentlich keinen Gewinner verdiente, ins Elfern, in dem Rastafari gleich die ersten beiden verschoss und dies nicht mehr wett machen konnte.

Das Finale ist also eine Neuauflage des Halbfinales der Vorsaison. Da hatten Die Läufer das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden können. Was würden wir in dieser Saison sehen? Titelverteidigung oder wieder einen Zweitligisten als Cup-Sieger. Eins hat der Cup schon gezeigt, mit den Aufsteigern erfährt die 1.Bundesliga eine echte Aufwertung. Nachdem Die Läufer ansonsten immer mal wieder ihre Stärke in der zweiten Hälfte bündeln, waren sie heute von Beginn  an am Drücker und konnten im zweiten Viertel mit 2:0 in Führung gehen. Hatten Die Läufer den Gegner auf dem falschen Fuß erwischt? Die 16er Rowdys begannen die zweite Hälfte zumindest überlegen, aber die Zeit verstrich, ohne dass der Anschlusstreffer fallen wollte. Doch als man den Haken schon fast setzen wollte an dieses Finale gab es einen Doppelschlag in der 85. und 88. Minute, uns schon war wieder alles offen. Die Läufer kamen besser aus der Pause und hatten in der Verlängerung die erste Chance, die sie allerdings vergaben. Jetzt also noch eine Chance.....und die hatten die 16er Rowdys in der 112.Minute und nutzten sie. Wahnsinn, was für ein Endspurt! Der Cup-Sieger kommt auch in dieser Saison aus der 2.Bundesliga. Glückwunsch an die 16er Rowdys, die damit das Double holen.

 

Im  kleinen Finale unterlagen Die Tippkicker Rastafari United mit 0:2.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Titelverteidiger AC*Milan sehen wir in dieser Saison nicht mehr in diesem Cup, der war in die 1.Oberliga aufgestiegen und spielte im Teamchefcup. Aus den beiden Finalspielen sind allerdings der unterlegene Zweite, Klafterhieseln, und der Vierte, FC Chris United wieder dabei. Ob wir diese beiden auch wieder in den Finalspielen sehen würden oder ob die Konkurrenz dieses Mal zu stark war, musste der Cup-Verlauf zeigen. 

FC Chris United gelang zumindest wieder der Einzug ins Halbfinale. Sie hatten im Viertelfinale ausgerechnet gegen Ligakonkurrent SC Wimmsiedlung antreten müssen. In der Liga lag Chris United als Zweiter zehn Punkte vor dem Vierten Wimmsiedlung und hatte mit 2:0 und 0:0 die Nase vorn. Das gelang durch zwei frühe Tore auch hier im Cup, allerdings wurde es in der zweite Hälfte nochmal eng, weil Wimmsiedlung drei vielversprechende Konterchancen hatte. Doch die Abwehr des FC Chris United stand.

Dass auch der Halbfinalist aus der gleichen Liga kam, spricht für die 2.OL/4. Mariazell, Meister vor dem FC Chris United, spielte sich ins Halbfinale. Dabei geriet man gegen El Magier im Viertelfinale früh in Rückstand und musste diesem hinterher laufen. der Ausgleich gelang kurz vor der Pause, und da in der zweiten Hälfte sich keiner mehr entscheidend durchsetzen konnte, ging es in die Verlängerung. Auch hier blieb es eng. Jedes Team hatte eine Chance, und am Ende setzte sich Mariazell durch die etwas bessere Chancenverwertung durch.

Das erste Halbfinale machen also der Meister und der Vizemeister der 2.OL/4 unter sich aus. In der Liga lagen die Vorteile leicht beim Meister Mariazell mit 1:0 und 0:0. In diesem Halbfinale war natürlich alles offen. Und FC Chris United macht von Beginn an Druck, doch in der 26.Minute fangen sie sich ein Kontertor. Mit 1:0 für Mariazell ging es in die Pause. Während in Halbzeit zwei FC Chris United alles daran setzte, den Ausgleich zu erzielen, verlegte sich Mariazell komplett darauf, die knappe Führung über die Zeit zu bringen....und hatte Erfolg. Eine bittere Niederlage für Chris United, die über die komplette Spielzeit das Spiel bestimmen, drei dicke Chancen vergeben, durch einen Konter verlieren und wieder mit dem kleinen Finale Vorlieb nehmen müssen. Mariazell zieht aufgrund gnadenloser Effizienz als erster Teilnehmer ins Finale ein. 

Ajax-2010 gelingt es, ohne ein einziges Gegentor die KO-Runde zu überstehen. Der Meister der 2.OL/7 hatte schon in der Liga lediglich zwei Gegentore bei 111 eigenen geschossenen Toren kassiert und mit 12 Punkten Vorsprung den Meistertitel geholt. Das war eine Referenz für den Cup. Im Viertelfinale wurde Vorwärts 05 mit nahezu optimaler Chancenverwertung und einem starken Abwehrblock mit 3:0 besiegt.

Gegner war der GSV Granit 1890, der als souveräner Meister der 1.UL mit 140:0 Toren auf dem Durchmarsch ist. Dass Granit Cup kann, hat er mehrfach bewiesen. Er ist auch amtierender Sieger des Oberen Ligencups. Was sie drauf haben, haben sie u.a. im Viertelfinale bewiesen, wo sie den Finalteilnehmer der Vorsaison, Klafterhieseln bei 3:1 Torchancen glatt mit 3:0 aus dem Wettbewerb schossen.

In diesem zweiten Halbfinale sehen wir also zwei Teams mit einer blütenreinen Ligabilanz, und man durfte gespannt sein, ob der Unterligist GSV Granit 1890 den ganz großen Sprung ins Finale gegen den höherklassigen Gegner schaffen würde. Er schaffte es nicht nur, er dominierte das Spiel gegen Ajax und zog mit einem satten 4:0 ins Finale ein. Die 2.Oberliga sollte sich schon mal warm anziehen, wenn der GSV nächste Saison dort spielt.

Mit den bisherigen Auftritten hat GSV Granit schon gezeigt, dass höherklassige Gegner sich keineswegs in Sicherheit wiegen dürfen. Mariazell war also vorgewarnt. Auch in diesem Finale hat zunächst der GSV alles in der Hand und legt in der ersten Hälfte eine 1:0 Führung vor. Doch Mariazell hat eine Antwort parat. Wie schon im Halbfinale reicht eine einzige Chance für ein Tor. In der 44.Minute machen sie das 1:1, so dass es in Halbzeit zwei wieder bei Null losgeht. Wer bis jetzt noch nicht vom GSV Granit überzeugt war, der musste es nach der zweiten Hälfte sein, die der Unterliga-Meister komplett bestimmte. Und dieses Mal war es für Mariazell nicht ausreichend, einen Spielstand zu verwalten. In der 67.Minute gelingt Granit der erneute Führungstreffer, und da sie weiter Druck machen, kommt Mariazell gar nicht dazu, noch auf den Ausgleich zu drücken. Beeindruckender Sieg des GSV Granit 1890. Glückwunsch zu Cup-Sieg und Double.

Im kleinen Finale besiegte FC Chris United  Ajax-2010 mit 2:0

 

Teamchefcup Deutschland


Hat der ASV Latsch noch die Dominanz um hier einen Durchmarsch zu starten und den Titel zu verteidigen oder hat Tormaschine noch einen As im Ärmel, oder kommt es am Ende mit den Deterministen, SV Seegrund 2011 oder Fortschritt Rahnstädt ganz anders? Es ist halt Cup, und da kann ein Sieg Berge versetzen.

Der ASV Latsch marschiert zumindest schon mal ins Halbfinale, und das überzeugend. Zwei Ligakonkurrenten und ein kommender Ligakonkurrent pflastern den Weg ins Halbfinale, angefangen beim 6:0 gegen Aufsteiger FC Ostertor über das 3:0 gegen Eintracht Zelterbande und schließlich das 7:0 im Viertelfinale gegen Absteiger Blue Devils Rostock. Wer sollte diesen ASV jetzt noch aufhalten?


Vielleicht Die Deterministen? Die waren nämlich der Halbfinalgegner und ganz starker Tobak, auch wenn ihr Weg durch die KO-Runde nicht so eine Schneise der Verwüstung gezogen hatte. Zuletzt hieß es 3:1 im Viertelfinale gegen den Rückkehrer in die 2.Bundesliga, Gang Matura 96, davor 1:0 gegen den Rückkehrer in die 1.Bundesliga, 1. FC Ludwig, und davor die vermeintlich schwierigste Aufgabe gegen Fortschritt Rahnstädt, wobei Fortschritt allerdings darauf verzichtete, seine Chance zu suchen. 

Zeigt der ASV im Halbfinale Nerven und scheidet gegen Die Deterministen aus? In der Liga war es beide Male knapp, 3:2 und 1:0, aber beide Male ging es eben auch zu Gunsten des ASV aus. Und auch heute hat der Titelverteidiger einen Start nach Maß. Zwar stehen Die Deterministen in der Folge in der Abwehr wie eine Wand, doch nach vorn können sie sich zu wenig durchsetzen, haben erst im dritten Viertel zum ersten Mal die Oberhand. Am Ende reicht es für eine einzige Chance, die nicht zum Erfolg führt. Der ASV Latsch auf dem Weg zur Titelverteidigung. 

Tatsächlich schafft es Tormaschine reloaded ins zweite Halbfinale und zeigt, was in der Liga gegangen wäre, wenn man die Saison nicht zwischen Umbau und Altersweisheit gespielt hätte. Im Viertelfinale schaltet die Tormaschine den SV Seegrund 2011 aus. Seegrund gehört die erste Hälfte, doch alles was dabei heraus springt, ist eine Chance. Anders die Tormaschine, die in der zweiten Hälfte fünf Chancen hat, drei nutzt und in dieses Halbfinale einzieht.

Gegner ist der schlafende Riese, Borussia Dortmund 09. Anders als in der Liga ziehen sie im Cup durch, und das mit Erfolg, zumindest bis hier.Mit SV Soccer Sanctum und Blau-Weiß Pi 3,14 bringen sie mit ihrer Defensive zwei Erstligisten um den Verstand, zwingen beide ins Elfmeterschießen und gewinnen. Jetzt also Tormaschine reloaded.

Gegen Tormaschine reloaded läuft das Spiel zunächst nach dem gleichen Schema ab. Borussia Dortmund 09 also mit der Hoffnung, auch der Tormaschine ein 0:0 abzutrotzen. Doch in der zweiten Hälfte schaltet die Tormaschine noch einen Gang hoch und erzielt zwei Treffer zum 2:0 Sieg und Finaleinzug.

Was kann Tormaschine reloaded mit seiner Truppe noch ausrichten gegen den ASV Latsch? Spring da doch noch mal ein letzter Titel raus? Hoffnung macht der 2:1 Sieg im Heimspiel in der Liga. Das wäre natürlich gleichzeitig die Revanche für die 0:1 Niederlage in der Vorsaison. Zwar meldet sich die Tormaschine zuerst zu Wort, der Führungstreffer gelingt aber dem ASV Latsch in der 40. Minute. Doch die Tormaschine ist noch nicht besiegt. Halbzeit zwei beginnt mit Vorteilen der Tormaschine und mit dem Treffer zum 1:1 in der 66.Minute. Doch das Spiel drehen kann die Tormaschine nicht. Im letzten Viertel wirft der ASV Latsch sein Direktspiel in den Ring und hat Erfolg. Es bringt die entscheidende Chance zum 2:1 Sieg. Glückwunsch an den ASV Latsch zum erneuten Double. 

Das kleine Finale gewannen Die Deterministen  mit 2:0 gegenBorussia Dortmund 09.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Gelingt Sechserhittn United der dritte Cup-Sieg im Kleinen Teamchefcup in Folge? Das Team hatte wieder erfolgreich den Aufstieg verweigert und war bereit für einen erneuten Titelgewinn.Eine Revanche für den TSV Bayern würde es nicht geben, so viel stand fest, aber es gab genügend namhafte Konkurrenz, so dass es kein Spaziergang werden dürfte.

Mit Gustorf United sehen wir schon mal ein erfahrenes Team im ersten Halbfinale. Zur Einordnung, die Gustorfer wurden Zweiter der 2.OL/5. Im Viertelfinale ging es in einem komplett ausgeglichenen Spiel in die Verlängerung gegen Aufbau Altenhain. Den frühen Rückstand glich Gustorf noch vor der Pause aus und erzielte dann in der 91. Minute den Siegtreffer. Mit dem SV Havelland und karsten hatte man sich gegen weitere bekannte Teams durchgesetzt.  

Wie Gustorf ist auch Fortuna 1895 ein ehemaliger Bundesligist, der auf dem Weg zurück nach oben ist. Fortuna ist Meister der 2.OL/8 und hatte es im Viertelfinale mit den Victory Pirates zu tun, einem Team mit Zweitliga-Vergangenheit. Die Fortuna war hier klar Herr des Geschehens und siegte überzeugend mit 3:0.

Das Halbfinale bestimmte Fortuna 1895 genauso klar wie das Viertelfinale und schickte Gustorf mit einem 2:0 ins kleine Finale. So, wie die Fortuna sich bis hierher gezeigt hat, ist ihnen auch der Titel zuzutrauen.

Natürlich steht auch Sechserhittn United im Halbfinale, und die haben schon mal auf dem Weg für Kleinholz gesorgt. 35:0 Tore sprechen eine klare Sprache, ob United auch in dieser Saison das Zeug zum Titel hat. 9:0 hieß es noch im Viertelfinale gegen Sportfreunde Gispersleben. Und weder musste man sich die Frage stellen, wer dieses Team stoppen soll.

Versuchen wollten das die All Blacks. Stiffler´s Jungs haben sich jetzt auch schon seit geraumer Zeit in den Ligen herum getrieben, die die Berechtigung zur Teilnahme am Kleinen Teamchefcup ermöglichen. Dieses wird allerdings vorerst sein letzter Auftritt hier sein, denn die Black steigen auf als Zweiter der 2.OL/6. Und hier so? Nach einigen lockeren Runden ging es im Viertelfinale gegen die Kneipenterroristen deutlich enger zu, zumindest was das Ergebnis angeht, denn die Kneipenterroristen hatten offensichtlich vor, sich bis ins Elfern zu mauern, was an einem frühen Tor der Blacks in der 7.Minute scheiterte.

All Black sollten also die Sechserhittn bremsen. Dazu mussten sie taktisch allerdings noch einiges zulegen, denn von der 20er Taktik des Gegners war man bisher noch ein Stück weit entfernt. Und das taten sie. Sie boten Sechserhittn die Stirn und zeigten, dass der Serien-Cupsieger nicht unschlagbar ist. Da wurde gekontert was das Zeug hält bis sie damit Erfolg haben und in der 37.Minute treffen. Der Titelverteidiger wankt, aber er fällt nicht. In der zweiten Hälfte lässt man keine Konter mehr zu und trifft in der 82.Minute zum Ausgleich. In der Verlängerung hat jeder seine Chance, doch es ist wieder mal Sechserhittn United, das den entscheidenden Treffer erzielt und ins Finale einzieht. Das war knapp!

Was hatte Sechserhittn United nach diesem Fight im Halbfinale noch im Tank? War das die Chance für Fortuna 1895? Sechserhittn gelingt gleich mal der Traumstart. Bereits die zweite Chance sitzt, da waren nicht mal 10 Minuten gespielt. Fortuna kommt im zweiten Viertel besser aber nicht entscheidend ins Spiel. Dafür kommen sie hellwach aus der Pause, erwischen Sechserhittn  auf dem falschen Fuß und gleichen in der 47.Minute aus. Wieder so ein enges Spiel. Es passiert nicht mehr allzu viel, und so geht man in die Verlängerung, in der Fortuna zweimal die Chance zur Entscheidung hat. Und wieder wankt Goliath, fällt aber nicht. Das undankbare Elfmeterschießen muss die Entscheidung bringen. Beide verschießen beim dritten Schützen, nichts passiert also, doch Fortuna versemmelt auch den vierten Elfer, und das ist einer zu viel. Irgendwie hatte Sechserhittn United diese Saison den Pabst in der Tasche, doch von irgendwo her kommt es sicher nicht, dass sie den dritten Cup-Sieg in diesem Wettbewerb in Folge feiern. Glückwunsch dazu. Und natürlich schließen sie die Liga als Vierter ab, damit sie auch kommende Saison wieder hier starten können.

Im kleinen Finale besiegt Gustorf United die All Blacks mit 3:0

 

Teamchefcup Schweiz

 

Bestand in der Schweiz überhaupt die Chance, dass es spannend werden könnte? Eigentlich nicht. So dominierend wie Titelverteidiger FC ColoSuiza war, müsste sich da schon jemand gut versteckt haben unter der Saison. Doch wer würde noch unter den letzen Vieren landen?

Wir sehen im Halbfinale z.B. Team Vane, einer der Altmeister, die gerade wieder aus dem Umbau zurück kommen. Vanek hat eine saubere Saison gespielt, und hatte im Cup auch ein wenig Losglück. Einziger Erstligisten auf der Strecke war gleich zu Beginn  der KO-Runde der FC L+P, den man mit 4:0 nach Hause schickte. Spannend wurde es tatsächlich im Viertelfinale gegen Aufsteiger Grasshopper-Club Zürich. Eine 2:0 Führung gab Team Vanek noch aus der Hand, m wodurch es zur Verlängerung und Elfmeterschießen kam. Dort setzte sich Vanek letztendlich durch.


Mit FC WOMEN qualifizierte sich ein aktueller Zweitligist für das Halbfinale. Gegen mehrere Zweitligisten setzte sich der FC durch bevor der abgestiegene Erstligist Captain Bacardi mit 12:0 aus dem Ring gehauen wurde. Frage war, ob es auch gegen Vanek reichen würde.
 
Das Halbfinale verlief ziemlich einseitig, auch wenn FC WOMEN sich zwei Viertel sichern konnte, Chancen hatte man keine. Vanel hingegen holte sich in seinen beiden Vierteln nicht nur alle sechs Chancen sondern nutzte sie auch allesamt. Team Vanel steht also als erster Finalist fest.


Mit 43:0 Toren in der KO-Phase erreicht der Favorit FC ColoSuiza das Halbfinale. Schwerster Gegner waren Surfers, der Dritte der 1.Bundesliga, und auch die wurden mit 9:0 klar besiegt.

Die Frage nach dem Gegner beantwortet sich fast von selbst, wenn man die Schweizer Bundesliga etwas verfolgt hat. Die Sitten Eagles kommen auch auf nicht weniger als 35:0 Tore. Zuletzt hatte man noch den Ex-Serienmeister FC BallAttacke als Viertelfinal-Gegner, behielt aber alle Fäden in der Hand.

FC ColoSuiza gegen Sitten Eagles  ist natürlich momentan das Top-Spiel in der Schweiz, wobei sich da in der Liga noch ein klarer Vorsprung für ColoSuiza zeigte. Konnten die Eagles im Cup etwas ausrichten? Die Antwort ist ein klares "nein", und wer nach dem 9:0 heute nicht davon überzeugt war, dass der FC ColoSuiza den Titel erneut holen würde, musste schon eine komische Wahrnehmung haben.

David gegen Goliath, man kann es nicht anders nennen. 8:0 und 12:0 gingen die Spiele in der Liga aus, heute wurde es ein klares 10:0 für den konkurrenzlosen Double-Gewinner FC ColoSuiza. Wir gratulieren.

 

Im kleinen Finale gewinnen Sitten Eagles mit 12:0 gegen FC WOMEN.

 

Teamchefcup England


Cup in England heißt auch immer wieder Duell Celtic Football Club gegen The Demogorgon got you.Das ging zuletzt genauso zugunsten der Celtics aus wie auch die Meisterschaft in diesem Jahr. Doch bleibt es wirklich ein Zweikampf oder können Teams wie Liverpool City im Cup einen Fuß in die Tür bekommen?

Celtic Football Club war natürlich im Halbfinale angekommen, und das mit 42:0 Toren aus den KO-Spielen und nicht einem einzigen Schweißtropfen auf der Stirn. Tatsächlich waren es alles unterklassige Teams, auf die die Celtics trafen. Zuletzt im Viertelfinale gab es ein 6:0 gegen W4 United.

Das Los meint es nicht gut mit dem zweiten Halbfinalisten. The Demogorgon got you muss schon jetzt gegen die Celtics ran, das Endspiel ist also vorgezogen. Nur zwei Tore weniger als der Konkurrent hatte The Demogorgon in der KO-Runde erzielt, und er hatte im Achtelfinale den Absteiger Kicker vom Zuckerhut (7:0) und im Viertelfinale die Simply Reds (9:0) als Gegner auf dem Weg bis hier.

In der Liga hatte jeder sein Heimspiel gewonnen, The Demogorgon ging also keineswegs chancenlos in dieses Halbfinale. The Demogorgon hat minimal mehr von der ersten Hälfte, und diesen Vorteil nutzen sie zum 1:0. Ein Paukenschlag vor der Pause. In der zweiten Hälfte spielen nur noch die Celtics, doch die Abwehr von The Demogorgon steht extrem gut. In der 80.Minute belohnt sich Celtic Football Club dann aber noch für die haushohe Überlegenheit in der zweiten Hälfte und erzielt den Ausgleich. Es ging in die Verlängerung, in der wiederum nur die Celtics spielten. Beide Chancen lagen bei ihnen, die in der 104. Minute führte zum 2:1. Es will The Demogorgon einfach nicht gelingen, mal einen Coup gegen Celtics zu landen. Die ziehen wieder ins Finale ein.

Wenn The Demogorgon den Celtics nicht ins Finale folgt, macht es vielleicht Liverpool City, denn die stehen ebenfalls im Halbfinale. Im Viertelfinale gegen M.C.F.C. gewann man verhältnismäßig knapp, aber das täuscht. Bereits früh hatte Liverpool das 3:0 vorgelegt und kassierte kurz vor Schluss den Ehrentreffer des Gegners. Vorher hatte man schon Roter Stern Zlan mit 6:0 aus dem Cup geschmissen, was man durchaus enger erwartet hätte. 

Gegner war etwas überraschend die Torwartschmiede, die allerdings auch schon in der Vergangenheit ein gewisses Faible für den Cup zeigte. Immerhin schmiss man im Viertelfinale den Erstligisten Hillbilly Action mit 1:0 raus und hatte im Achtelfinale den Aufsteiger in die 1.Bundesliga, CRACOW CITY, gleich mit 4:0 besiegt. 

Natürlich ging Liverpool City als Favorit in dieses Halbfinale gegen die Torwartschmiede. An dieser Rolle ließen sie zu keiner Zeit Zweifel gegen den Gegner, der mit einem 5-2-2 etwas unterbesetzt daher kam. Folgerichtig fiel das Ergebnis mit 11:0 deutlich aus. Liverpool darf also im Finale den Meister heraus fordern.

The Demogorgon hatte Liverpool in der Liga einen Punkt abringen können, gegen Celtic Football Club war da nichts zu holen. Beide Spiele endeten 1:0 für den Meister. Das Spiel verlief ähnlich denen in der Liga. Es war Einbahnstraßen-Fußball in Richtung Tor von Liverpool City und Celtic Football Club drohte fast, sich die Zähne daran auszubeißen. Aber eben nur fast. Dier Celtics zeigen im letzten Viertel ihre Kontrollierte Offensive und treffen in der 70.Minute entscheidend zum 1:0 Endstand. Glückwunsch an den Celtic Football Club zur erneuten Verteidigung des Doubles. 

 

Das Kleine Finale gewann The Demogorgon got you mit mit 11:0 gegen die Torwartschmiede.

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 62 wieder auf spannende Duelle!

Anmerkung: nicht alle als PC ausgewiesenen Teams müssen das während des laufenden Wettbewerbs schon gewesen sein, sondern können im Rahmen der Löschung inaktiver Teamchefs bei Saisonwechsel dazu geworden sein.