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Cup Reviews S62

Die Cup Saison 62 - was gab es neues? Durch die Erhöhung der Einstiegsligen sowie die Option eines Zweit-, Dritt- und Viertteams in den anderen Ländern verschwanden Finalspiele mit PC-Beteiligung komplett, was die Wettbewerbe definitiv interessanter machte.

Ansonsten erwartete uns eine Saison mit teilweise vorhersehbaren Gewinnern genauso wie die echten Krimis, langweilig wurde es auch dieses Mal nicht.

Ein Update zum Cup-Sieg-Rekord: Pampers United gewinnt auch in dieser Saison den Unteren Ligencup und steht bei mittlerweile 624 Siegen in Cup-Spielen.

Nicht minder bemerkenswert ist die aktuelle Serie des GSV Granit 1890, der nach zwei Siegen im Oberen Ligencup in dieser Saison den zweiten Sieg im Kleinen Teamchef holt und damit in den letzten vier Ligenstufen jeweils den Cup holt, die letzten drei Mal sogar als Double. 

Ein paar weitere Eckdaten zum Cup-Geschehen der Saison 62: 

4 Titelverteidiger - nur zwei Cup-Sieger werden gestürzt, in der Schweiz und im Kleinen Teamchefcup Deutschland
4 Doublegewinner - somit einer weniger als zuletzt. Die Teamchefcups Österreich und England wurden nicht von Meistern gewonnen
0 Siege durch unterklassige Teams - dieses Mal waren die Cups Hoheitsgebiet der jeweils höchsten Liga 
2 Titel wurden in der Verlängerung oder Elfmeterschießen entschieden, in einem weiteren Cup gab es einen Sieg mit einem Tor Unterschied
3 Final-Spiele wurde mit mehr als zwei Toren Differenz gewonnen, alle mit 3:0, in zwei dieser drei Spiele gab es einen Hattrick-Schützen

Soweit das Vorgeplänkel, hier die Berichte. Viel Spaß!

 

 

Teamchefcup Österreich


Was war das für eine spannende Bundesliga-Saison! Daraus ließ sich schon ablesen, dass es auch im Cup eng zugehen würde, zumal auch die zweiten Ligen spannend verliefen und die Teams die Qualität zeigten.

Die Läufer, die in der Vorsaison denkbar knapp die Titelverteidigung im Finale gegen 16er Rowdys verpasst hatten, stehen auch in dieser Saison wieder im Halbfinale. Gegen den SC Karnabrunn hatte man es im Viertelfinale letztendlich leicht gehabt und mit 8:0 gewonnen. So leicht würde es im Halbfinale nicht werden.

Denn da wartete niemand anders als der Finalgegner, und somit Titelverteidiger der Vorsaison, 16er Rowdys. Der Weg der Rowdys führte bereits über zwei Elfmeterschießen. Man möchte meinen, damit ist das Glückspotenzial für eine Saison ausgeschöpft. Bereits im 16tel-Finale kam es zum Elfern gegen Cookie Utd, den Rückkehrer in die 2.Bundesliga, und im Viertelfinale bekam man schon mal einen guten Vorgeschmack auf den Bundesligaaufsteiger Tahiti Taifun. Beide Male blieben die Rowdys erfolgreich, jetzt warteten Die Läufer 

Das war ein knackiges Halbfinale. Beide hatten eine Zeit lang um die Meisterschaft mitgespielt und wie schon erwähnt, war es die Neuauflage des Finales der Vorsaison. Die Liga-Bilanz sprach mit 0:0 und 3:0 für die 16er Rowdys, aber Die Läufer warfen natürlich alles rein, um dieses Mal den Cup zu holen. Die erste Hälfte bestimmt allerdings 16er Rowdys, ohne jedoch ein Tor erzielen zu können. Das gelingt nach der Pause, doch das 1:0 ist nur ein hauchdünner Vorsprung, und Die Läufer kommen im letzten Viertel. Es scheint schon fast abgehakt, da fällt der Ausgleich in der 88.Minute. Die Verlängerung verläuft offen, jeder hat eine Chance, doch nur die Rowdys treffen und machen in der 116. Minute den Finaleinzug klar. 

Im zweiten Halbfinale steht der frisch gebackene Meister SVS Austria Salzburg, der in der Vorsaison im Viertelfinale an den Läufern gescheitert war. Dieses Mal setzte man sich gegen Liverpool Reds kurios durch. Nachdem die Reds alles, was kam konterten, aber keine dieser Konterchancen nutzen konnten, macht die Austria in der 117.Minute der Verlängerung den Deckel drauf und zieht in dieses Halbfinale ein.

Da wartet mit SK Admira Linz der zuletzt in der Liga härteste Widersacher. Im Viertelfinale hatte man Ligakonkurrenten USV Festenburg knapp besiegt, nachdem der USV zunächst in Führung gegangen war. Ein Konter und ein selbst initiierter Angriff brachten den 2:1 Sieg. 

SVS Austria Salzburg in dieser Saison zu knacken, war ein extrem schweres Unterfangen, doch mit 1:1 und 0:1 war es in der Liga beide Male knapp. Mal sehen, wie es die Admira eingehen würde. Erwartungsgemäß macht die Austria Druck, schafft es aber in den regulären 90 Minuten nicht, einen Treffer zu erzielen. Zu Beginn der Verlängerung fällt völlig überraschend das 1:0 für Admira. Jetzt ist der ganz große Coup zum Greifen nah. Doch für die zweite Hälfte der Verlängerung hat Austria Salzburg noch etwas in der Hinterhand und erzielt dann doch noch den Ausgleich. Im Elfern ist die Austria  nicht zu schlagen. Sie treffen mit jedem Versuch, während der Admira beim dritten Schützen ein Fehlschuss unterläuft.

Das Finale hat seinen Reiz schon allein dadurch, dass der Titelverteidiger, also amtierende Cup-Sieger, auf den Meister trifft. Doch da war noch mehr, was diese Paarung interessant machte. SVS Austria Salzburg hat in dieser Saison nur zwei Niederlagen kassiert, eine bei Rastafari United und eben eine bei den 16er Rowdys, und die Rowdys waren bei 3:1 und 0:1 das einzige Team, das mit einer positiven Bilanz gegen die Austria aus der Saison ging. Und heute? Heute erwischten die Rowdys einen Blitzstart mit der 1:0 Führung in der 6.Minute. Am Ende einer ersten Hälfte, in der beide Teams nicht viel zuließen, traf Austria Salzburg zum 1:1. In Halbzeit zwei bekommt die Austria dann leicht die Oberhand, ohne jedoch viele Chancen zu erarbeiten. Mit 1:1 nach 90 Minuten geht es in die Verlängerung. Wie in der Vorsaison gegen Die Läufer hat auch heute 16er Rowdys den längeren Atem, trifft in der 112. Minute und verteidigt seinen Titel. Glückwunsch dazu. SVS Austria Salzburg bleibt das Double verwehrt.

 

Im  kleinen Finale unterlagen Die Läufer SK Admira Linz mit 0:1.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Aus dem Halbfinale der Vorsaison war lediglich der Titelverteidiger GSV Granit 1890 noch dabei. Der hatte nämlich in der Vorsaison als Unterligist schon den Cup gewonnen und war umso mehr der Favorit für die Titelverteidigung in dieser Saison. 

FC Purple Hearts, Vizemeister der 2.OL/4, schaffte den Sprung ins erste Halbfinale. Der Einzug gelang über einen hauchdünnen Erfolg gegen Tijuana CF, den Vizemeister der 2.OL/6. Die Hearts gaben eine frühe 2:0 Führung aus der Hand und mussten sich dann durch das Elfern zittern. Da sind sie allerdings auch schon erfahren, denn es war das dritte Elfern hintereinander in der KO-Runde. Viel enger kann die Qualifikation nicht laufen.

Gegner war Fischi's ELF, Vizemeister der 2.OL/5 und mittlerweile PC-Team (das aber erst nach Abschluss der Saison) angekommen. Fischi's Team hatte im Viertelfinale den 1.FC Holstein Kiel ausgeschaltet, den Dritten der 2.OL/1. Auch dieses Spiel wurde nicht in 90 Minuten entschieden. Fischi's 1:0 Führung glich Holstein aus, so dass es in die Verlängerung ging, in der Fischi's ELF zum Sieg kontert. 

Das Halbfinale begann mit einem frühen 1:0 der Purple Hearts in der 11.Minute in einem Spiel, das über 90 Minuten recht ausgeglichen war mit leichten Vorteilen für die Purple Hearts. Am Ende spiegelt das Chancenverhältnis von 3:2 sich im Ergebnis wider, denn die Hearts bringen das frühe 1:0 über die Zeit.

Der USG Grambach, Meister der 2.OL/8, zieht ins zweite Finale ein. Im Viertelfinale hieß der Gegner A.C. Milan 2006, seines Zeichens Vizemeister der 2.OL/1. Hier sah es für Grambach erst  gar nicht so gut aus. Nach einer Halbzeit des Anrennens ohne Torerfolg erzielt Milan das 1:0 mit der ersten Chance. Doch GRambach hat noch was im Köcher, gleicht kurz vor Schluss aus und kann das Spiel in der Verlängerung verdient für sich entscheiden.

Und natürlich hieß der Gegner GSV Granit 1890, der einen Durchmarsch macht und nach der Meisterschaft in der 1.UL in dieser Saison mit sechs Punkten Vorsprung Meister der 1.OL/1 wird. Im Viertelfinale wurde es aber nochmal eng gegen Riquelme Nr.8, den Meister der 2.OL/4. Zwar war Granit komplett überlegen, brachte aber den Ball nicht im Netz von Riquelme unter. Fast wäre es zum Elfern gekommen, doch in der 119. Minute mit der neunten Chance gelingt das erlösende 1:0.

Im zweiten Halbfinale also wieder das Duell zweier Meister. Der GSV Granit war das bessere Team, musste aber auf Konter des USG Grambach achten. Da GSV über bessere Angriffs- und Verteidigungwerte verfügte, reichte es am Ende zum 2:0 Sieg, womit GSV Granit 1890 den Anlauf auf die Titelverteidigung übernimmt.


Es gelang dem GSV Granit 1890, dieses Finale relativ einseitig zu gestalten. Zwar konnten die Purple Hearts zwei Konter setzen, doch das reichte nicht, um zum Torerfolg zu kommen. Ganz anders Granit 1890, die bereits in der 10.Minute das 1:0 vorgelegt hatten und in den letzten sieben Minuten des Spiels dann noch zwei Tore nach schoben. Gratulation an den GSV zur Titelverteidigung und zum Double. Wenn jetzt kommende Saison noch der Gewinn des Teamchefcups folgt wäre das nach zwei Siegen im Kleinen Teamchef-Cup und vorher zwei Siegen im Oberen Ligencup eine grandiose Serie.

Im kleinen Finale verlor Fischi's ELF gegen USG Grambach mit 0:4

 

Teamchefcup Deutschland


Wie in der Vorsaison geht der ASV Latsch als Favorit in diesen Cup. Und natürlich gibt es die Teams, die die Gunst des einen Sieges zur rechten Zeit vielleicht nutzen können. Da wären wieder vorwiegend Die Deterministen und der SV Seegrund 2011 zu nennen. Dem FC Ostertor fehlt wahrscheinlich noch Erfahrung, aber wer weiß, was an einem idealen Tag alles möglich ist, und Fortschritt Rahnstädt bleibt undurchschaubar, was sie gefährlich macht.

Der ASV Latsch steht dann auch im ersten Halbfinale, und, viel wichtiger, hat im Viertelfinale mit den Deterministen bereits einen Widersacher eliminiert. Es war ein Spiel auf ein Tor, in dem die Aufgabe des ASV daran bestand, irgendwann einmal einen Ball ins Tor zu bringen gegen die starke Deterministen-Abwehr. Das gelang kurz vor der Pause, der ASV Latsch ist auf Kurs zur Titelverteidigung.

Gegner des ASV war Gang Matura 96, ein Team mit Historie und auch einem Cup-Sieg im Teamchefcup in der Vita, nämlich in Saison 49, bevor man in den Umbau ging. Gang Matula ist Aufsteiger in die 1.Bundesliga und hat mit MEB Niko Marienehe (2:0 im Viertelfinale) und Eintracht Zelterbande (2:1 im Achtelfinale) bereits zwei Erstligisten der laufenden Saison zur Strecke gebracht. Trotzdem dürfte das Halbfinale eine kaum zu überspringende Hürde sein.

Da der ASV Latsch die Gegner eher über- als unterschätzt, dürfte ihm in diesem Halbfinale zumindest kein Lapsus unterlaufen. Der ASV spielte es dann auch souverän runter, Gang Matula war einzig zum Verteidigen verdammt. 3:0 war am Ende ein absolut verdientes Ergebnis für den ASV Latsch, der also wiederum ins Finale einzieht und auf das nächste Double hoffen kann.

Im zweiten Halbfinale finden wir den FC Ostertor. Der hatte mit einem 7:0 im Viertelfinale gegen Ligakonkurrent SV Soccer Sanctum Eindruck gemacht. Schaut man hinter die Zahlen, sieht man allerdings, dass der SV seinen Fokus ganz offensichtlich auf den Klassenerhalt in der Liga gelegt hat, der ja letztendlich auch gelungen ist. Ostertor wird es egal sein, sie stehen im Halbfinale.

Gegner ist dann alles andere als überraschend SV Seegrund 2011. Der SV hatte im Viertelfinale Chef's verdient mit 3:1 besiegt und schon im Achtelfinale 2:1 gegen Fortschritt Rahnstädt in einem von beiden Seiten chancenreichen Spiel gewinnen können. Für die Entscheidung war die Verlängerung notwendig, in der sich Seegrund letztendlich durchsetzte.

In der Liga hatte SV Seegrund in den Spielen und in der Tabelle knapp die Nase vorn gegenüber dem FC Ostertor. 2:0 und 0:0 endeten die Spiele, Seegrund schloss als Dritter ab, Ostertor als Vierter. Im Halbfinale startete der SV Seegrund mit einem erfolgreichen ersten Viertel, in dem er einen 2:0 Vorsprung heraus holen konnte. Die Stärken des FC liegen meist mehr in der Defensive, jetzt musste er aber kommen. Nach einem nicht genutzten Konter Ende der ersten Hälfte lebt der Ostertor- Angriff erst im letzten Viertel richtig auf. Doch von den drei Chancen, die man sich tatsächlich erspielen kann, wird nur die letzte in der 85.Minute genutzt. Der SV Seegrund bringt das 2:1 über die Zeit und zieht ins Finale ein.

Der ASV Latsch hat Respekt vor dem SV Seegrund 2011, was sicher auch gut so ist. Man muss allerdings mit einem Blick auf die Ligatreffen etwas relativieren, da gewann der ASV 3:0 zuhause und 1:0 auswärts. Wenn Latsch heute nicht alles falsch macht oder der SV Seegrund gegenüber den Ligaspielen nicht noch einen Trumpf aus dem Ärmel zieht, ist der ASV schon der Favorit in diesem Finale. Und so läuft dann auch das Spiel. Nach 20 Minuten ist der Haken dran, weil Latsch bereits 3:0 führt. Das ist auch das Endergebnis. Der ASV Latsch ist und bleibt in Deutschland momentan das Maß der Dinge. Wir gratulieren zum erneuten Double.

Im kleinen Finale unterlag Gang Matula 96 dem FC  Ostertor mit 1:2.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Titelverteidiger Sechserhittn United ist auch in dieser Saison wieder am Start und möchte ein kleines Jubiläum feiern mit dem fünften Cup-Sieg in Folge. Doch schon letzte Saison gegen Fortuna 1895 war es eng, und die Konkurrenz schläft nicht. 

Lokomotive Lebrade schließt nicht nur die 2.OL/8 als Zweiter ab und steigt in die 1.Oberliga auf, sondern hat im Cup noch die Chance, sich vor dem Wechsel in den Teamchefcup den Titel zu holen. Nachdem man im Viertelfinale den FC Faserriß aus der Parallelliga 2.OL/7 mit 8:0 abgefertigt hat, geht man mit hohen Erwartungen ins Halbfinale. 

Gegner ist mit Darth Vaders Team nicht nur der Meister der eigenen Liga, sondern auch der Bezwinger des Titelverteidigers Sechserhittn United. In einem komplett ausgeglichenen Spiel hatte Darth Vader den Favoriten im Elfmeterschießen besiegt. 

An die Aufeinandertreffen in der Liga hatte Lebrade keine guten Erinnerungen, 0:10 und 0:12 ging man gegen Darth Vaders Team baden. Geht da im Cup mehr? Nicht wirklich. Es wurde auch hier ein Spiel auf ein Tor, in dem Darth Vaders Team klar mit 8:0 gewann und als Favorit für diesen Cup ins Finale einzieht.

Mit Nordisch by Nature stand der Dritte der 2.OL/3 im zweiten Halbfinale nachdem man mit Torminator das Team im Viertelfinale besiegen konnte, das mit acht Punkten Vorsprung in der eigenen Liga Zweiter wurde. Torminator hatte 120 Minuten Druck gemacht, 11 Chancen gehabt, die Nordisch by Nature allesamt abwehren konnte, um dann im Elfern die Nase vorn zu haben.

Gegner war mit Sportfreunde Gispersleben der Meister der 2.OL/6. Die Sportfreunde hatten die Saison mit 162:0 Toren abgeschlossen und wurden mit neun Punkten Vorsprung Meister. Und auch im Cuplief es bis hier her. Gegen den 1. FC Passau, Meister der 2.OL/4 hatte man im Viertelfinale zwei schnelle Tore vorgelegt, so dass Passau unter Druck war, trotz fünf Torchancen aber nur noch den Anschlusstreffer schaffte.  

Vieles sprach in diesem Halbfinale für die Sportfreunde Gispersleben, doch hatte Nordisch by Nature gegen Torminator schon gezeigt, dass man sich notfalls in die nächste Runde mauern kann. Und tatsächlich lief das Spiel genauso ab. Einbahnstraßenfußball gegen Abwehrbollwerk. Nur war Sportfreunde Gispersleben erfolgreicher als Torminator und  nutzte eine der 11 Torchancen, die man sich erspielt hatte und zieht somit ins Finale ein.

Darth Vaders Team hatte mit dem Sieg gegen Sechserhittn die Favoritenrolle direkt übernommen. Doch auch Sportfreunde Gispersleben war ja souverän Meister seiner Liga geworden, was auf entsprechende Spielstärke hinweist. Letztendlich lief es aber wie erwartet, denn Darth Vader hat einfach einen Taktikvorsprung, dem Gispersleben nicht viel entgegen zu halten hat. 4:0 Chancen zu Gunsten von Darth Vaders Team, die dann auch für drei Tore genutzt werden. Glückwunsch an den souveränen Cup-Sieger und Double-Gewinner Darth Vaders Team.

Im kleinen Finale besiegt Lokomotive Lebrade Nordisch by Nature mit 3:0

 

Teamchefcup Schweiz

 

Gegenüber der Vorsaison bestand ja in der Schweiz ein Fünkchen Hoffnung auf Spannung. War in der Vorsaison FC ColoSuiza einsam auf weiter Flur, so haben wir in dieser Bundesligasaison einen Zweikampf zwischen Meister Sitten Eagles und Surfers gesehen, was Hoffnung macht, dass wir auch im Cup zumindest zwei Anwärter um den Titel haben.

Meister Sitten Eagles steht dann auch im ersten Halbfinale und hat im Viertelfinale den FC BallAttacke, der taktisch einfach noch nicht wieder mithalten kann, mit 4:0 besiegt. Einer unseren beiden Favoriten ist also schon mal auf Kurs.


Gegner war der FC Uri, der im Viertelfinale mit dem FC L+P zu tun hatte und diesen mit 2:1 besiegen konnte. 7:1 Chancen hatten dabei das Potenzial für einen höheren Sieg. Uri hatte vorher bereits mit Captain Bacardi und Amigo's zwei Teams besiegt, die in der kommenden Saison ebenfalls (wieder) erstklassig spielen werden. 
 
Die Ergebnisse der Ligaspiele (1:5 und 0:4) ließen nicht viel Hoffnung aufkeimen beim FC Uri, der, wie der FC BallAttacke den Umbau noch nicht komplett abgeschlossen hat. In diesem Halbfinale verkaufte sich der FC ganz ordentlich, war zwar 90 Minuten unter Druck, kassierte aber aus elf Chancen der Sitten Eagles nur drei Gegentore. Eins zeichnete sich in diesem Halbfinale schon mal ab, es würde gegenüber der Liga wohl keine großen Überraschungen geben. Meister Sitten Eagles zieht auch ins Finale des Cups ein.


Da Surfers in Bezug auf das erste Halbfinale noch keine Erwähnung fanden, sind diese natürlich im zweiten Halbfinale zu finden. 8:0 setzte man sich zuletzt im Viertelfinale gegen RBS2017 durch und setzte überhaupt in der gesamten KO-Phase klar Signale, dass man, wo es mit der Meisterschaft nicht geklappt hatte, seine Chance im Cup suchen wollte.

Gegner war der 1. FC_Verlierer, der somit als einziges Team, das nicht erstklassig unterwegs ist, das Halbfinale erreichte. Mit 42:0 Toren in der KO-Phase bis hier eine reife Leistung. Ob man allerdings auch gegen den Schweizer Vizemeister würde bestehen können, war eine ganz andere Frage.

Das Halbfinale verlief dann auch erwartungsgemäß. Sechs Taktikpunkte lagen zwischen beiden Teams, wodurch Surfers mit einem klaren 10:0 Sieg ins Finale einzogen und somit die Chance zur Revanche gegen Sitten Eagles hatten.

Ein Blick auf die Liga-Ergebnisse zeigt einen Vorteil für die Sitten Eagles (3:0 und 0:0), doch war es natürlich die Chance für Surfers, sich doch noch einen Titel zu holen. Allerdings ging es alles andere als gut los für Surfers, als die Eagles bereits in der 6.Minute das 1:0 erzielen konnten. Es war der erste ernstzunehmende Angriff des Spiels. Doch Surfers ließen nicht allzu viel zu, hielten sich im Spiel und erzielten in der 30.Minute den Ausgleich, womit es in die Pause ging. In Halbzeit zwei riss allerdings der Faden. Da bestimmten die Sitten Eagles das Spiel durchgehend und gewannen durch ein frühes 2:1 direkt nach der Pause in der 50.Minute. Danach bekamen Surfers einfach keinen Fuß mehr in die Tür. Glückwunsch an die Sitten Eagles zum Double-Gewinn.

 

Im kleinen Finale gewinnt der FC Uri mit 3:1 gegen 1. FC_Verllerer.

 

Teamchefcup England


In der Liga ist es The Demogorgon got you erstmals gelungen, Celtic Football Club hinter sich zu lassen. Im Cup hatten sie dieses Erfolgserlebnis schon einmal. Reicht es diese Saison sogar zum Double oder holen sich die Celtics zumindest den Cup nach Hause?

The Demogorgon got you zieht mit einem klaren 10:0 gegen Hillbilly Action ins Halbfinale ein, was aber viel wichtiger ist: sie hatten schon im Achtelfinale mit Liverpool City zu tun und konnten deren extrem starke Defense mit einem 1:0 knacken. Immerhin Hatz man ja die Liverpooler auch immer ein Stück weit mit auf dem Zettel in Sachen mögliche Finalisten.

Gegner war mit Donkeytown CF ein kommender Rückkehrer aus der 2.Bundesliga. Donkeytown hatte im Viertelfinale Nuramon's ELF mit 1:0 besiegten einem recht offenen Spiel, in dem sie aber leichte Vorteile hatten.

Allzu viele Chancen räumte man Donkeytown CF nicht ein in diesem Spiel gegen den Meister, und dieser Eindruck täuschte nicht. Mit deutlich besseren Taktikwerten wurde es ein Spiel auf das Tor der Donkeys, das letztendlich mit einem 8:0 für The Demogorgon endete. 

Ins zweite Halbfinale hat sich wie in der Vorsaison die Torwartschmiede gespielt. Der kommende Rückkehrer aus der 2.Bundesliga hatte im Viertelfinale die ehemaligen Serienmeister und jetzigen Mit-Aufsteiger die schnecken aufgrund der klar besseren Taktikwerte verdient mit 2:0 besiegt. 

Der Gegner hieß natürlich Celtic Football Club. Und die haben in der KO-Runde eine Serie von zweistelligen Siegen hingelegt, auch gegen Simply Reds oder zuletzt Roter Stern Zlan. Da war jemand hochmotiviert, zumindest einen Titel zu verteidigen.

Dass die Chancen für die Torwartschmiede eher gering waren, hier ins Finale einzuziehen, war klar, aber die verkauften sich gegen den übermächtigen Gegner gut und verloren am Ende moderat mit 0:5. Der Celtic Football Club steht also erneut im Cup Finale.

In der Vorsaison hieß der Gegner der Celtics Liverpool City. Die hatte ja The Demogorgon bereits im Viertelfinale ausschalten können. Daher kommt es in dieser Saison wieder zum Klassiker. Die Vergleiche in der Liga gewann jeweils das Heimteam, The Demogorgon mit 2:0, Celtic Football Club mit 3:0. Das überlegene Team heute war der Celtic Football Club, der The Demogorgon got you das erste Viertel durch Konter aus der Hand nimmt und in der Folge imm er spielbestimmender wird. Doch die Abwehr von The Demogorgon steht wie ein Wall, über 90 Minuten genauso wie über 120 Minuten. Da dürften beim Celtic Football Club unangenehme Erinnerungen an das Cup-Finale in Saison 55 hochgekommen sein, bei dem man schon mal klar überlegen war gegen The Demogorgon, den Ball aber auch nicht im Tor unterbrachte und am Ende im Elfern verlor. Heute also die Chance, dieses Trauma zu besiegen oder wiederzuerleben. Die Schützen der Celtics zeigten sich zumindest unbeeindruckt, alle Fünf trafen, während bei The Demogorgon der dritte Versuch ein Fehlschuss war. Unter dem Strich natürlich ein absolut verdienter Cup-Sieg für die Celtics, wir gratulieren zur Titelverteidigung. 

 

Im Kleinen Finale unterlag Donkeytown CF mit 0:1 gegen die Torwartschmiede.

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 63 wieder auf spannende Duelle!