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Cup Reviews S65

Auch die 65.Cup-Saison lebt natürlich von der Spannung, dass man im Cup mit einem Sieg im richtigen Spiel einen Gegner raus kicken kann, den man über die Dauer einer Liga-Saison nicht hinter sich lassen konnte.  Dazu kommt natürlich das Kribbeln des KO-Modus. 

Eigentlich sollten in allen vier Ländern Cup-Überraschungen möglich sein, was natürlich schon mal einiges an Spannung verspricht.

Rekord-Halter Pampers United schließt dieses Mal nicht als Cup-Sieger ab, sondern findet mit dem Tweety AC seinen Meister im Unteren Liegencup Österreich.

Ein paar weitere Eckdaten zum Cup-Geschehen der Saison 65: 3 Titelverteidiger -das ist einer mehr als in der Vorsaison, keiner davon in Österreich.

5 Doublegewinner - nachdem in der Vorsaison alle Cup-Sieger auch Meister waren, sehen wir in dieser Saison im Kleinen Teamchefcup keinen Double-Sieger
Kein Sieg durch unterklassige Teams - das gelang in der Vorsaison dem FC Höchst 1921 als Unterligist im Kleinen Teamchefcup
1 Titel wurde in der Verlängerung oder Elfmeterschießen entschieden, genau wie in der Vorsaison. Ein weiteres Finalspiel wurde mit einem Tor Unterschied entschieden. Das waren in der Vorsaison noch zwei, insgesamt waren die Siege also klarer.
2 Final-Spiele wurde mit mehr als zwei Toren Differenz gewonnen, das entspricht dem Wert der Vorsaison, ein 0:3 und ein 0:5 waren es dieses Mal

Soweit das Vorgeplänkel, hier die Berichte. Viel Spaß!

 

 

Teamchefcup Österreich


Was war das für eine spannende Bundesligasaison, in der Die Läufer am Ende die Nase vorn hatten, aber es hat sich auch gezeigt, dass auch Teams aus dem unteren Tabellendrittel Favoriten ärgern können, und auch in der 2.Bundesliga standen Teams oben, die bereits erstklassig gespielt haben. Die Chancen auf einen spannenden Cup waren also ganz gut.

BW Steyr Sarning hatte den Sprung ins Halbfinale geschafft. Der Zweitligist hatte in der zweiten KO-Runde mit Piratas St. Pauli direkt ein Team aus der 1.Bundesliga ausgeschaltet. Im Viertelfinale hatte man es mit dem 1. SC Wiesen Amateure zu tun, der eine Ehrenrunde in der 1.Oberliga gedreht hat und Meister wurde, also kommende Saison zurück kommt. Es ist ein komplett offenes Spiel, in dem keins der beiden Teams in den regulären Spielzeit trotz ausreichend Chancen ein Tor erzielt. Sarning gehört die Verlängerung, und in der 107.Minuten entscheiden sie diesen Pokal-Thriller für sich.

Auch AeroDynamics sind (noch Zweitligist) und spielen hier eine Hammer KO-Runde. In der zweiten KO-Runde ermauern sie sich gegen einen der absoluten Favoriten, GSV Granit 1890, ein 0:0 und siegt im Elfmeterschießen. Im Viertelfinale hieß der Gegner Sporting Linz. In einem heißen Match mit je drei Torchancen sah Linz mit seinem 1:0 in der Verlängerung schon wie der Sieger aus, doch AeroDynamics glichen in der zweiten Hälfte der Verlängerung aus und siegten zum dritten Mal in Serie in den KO-Spielen im Elfern.
 

Das Halbfinale bestritten also der Meister und der Dritte der 2.Bundesliga/2. In der Liga gab es ein 0:0 und ein 1:0 für AeroDynamics. Wie schon die Viertelfinalspiele war es ein heißer Ritt mit Chancen auf beiden Seiten. Mit 6:5 Chancen lagen die Vorteile leicht auf Seiten der AeroDynamics. Einen zählbaren Vorteil konnten sie sich allerdings nicht erspielen, da BW Steyr Sarning stark dagegen hielt. Das 1:0 der AeroDynamics glich Sarning noch vor der Pause aus. Dann waren beide Tore dicht und es kam, man ahnt es fast, zum Elfmeterschießen, und das gewann, man ahnt auch das, wieder mal AeroDynamics RY. Hatten die Jungs in diesem Cup den Pabst in der Tasche? Man durfte gespannt sein aufs Finale.

Mariazell hatte, wie die Wiesen Amateure, eine Ehrenrunde in der 1.Oberliga gedreht, würden aber als Vizemeister wieder aufsteigen. Sie vollbrachten ihr Meisterstück im Viertelfinale gegen einen überlegenen FC Ruckerlberg, dem sie die Chancen wegblockten und dann in der 111. Minute cool zum 1:0 trafen. Unfassbar, auch der dritte Halbfinalist ist kein Erstligist. dafür der zweite Oberligist. 

Ein Erstligist aus dieser starken Liga musste es dann aber schaffen, und das waren wenig überraschend Die Läufer. Die Läufer hatten bereits im Achtelfinale den Titelverteidiger 16er Rowdys in einer Neuauflage des Finales der Vorsaison ausgeschaltet. Im Viertelfinale wartete der FC Chris United (der Rastafari United aus dem Cup geschmissen hatte). Chris hält mit einer grandiosen Defensivleistung die Null gegen neun Torchancen der Läufer. Doch im Elfern haben Die Läufer letztendlich die Nase vorn und ziehen als einziges Team aus der höchsten Spielklasse ins Halbfinale ein.

In diesem Halbfinale hat dann tatsächlich der Favorit das Spiel deutlich in der Hand. Bereits vor der Pause haben Die Läufer eine 2:0 Führung heraus gespielt und das Spiel ein Stück weit vorentschieden. In der zweiten Hälfte legen sie das 3:0 nach und ziehen recht souverän ins Finale ein. 

Ob der Meister, Die Läufer, vorab schon Elfern trainiert hat, wurde nicht überliefert. Sicher dürfte man AeroDynamics RY nicht auf die leichte Schulter genommen haben. Wie erwartet sind Die Läufer von Beginn an am Drücker. Ihnen gelingt es, noch vor der Pause das 1:0 zu erzielen. Das macht es den AeroDynamics, die gegen höher glasige Teams eher im Abwehren erfolgreich waren, einen Strich durch die Rechnung, denn jetzt mussten sie irgendwie selbst aktiv werden. Tatsächlich gelingt ein vielversprechender Konter in der 73.Minute, doch die Abwehr der Läufer steht. So bleibt es beim 1:0 und dem Double für Die Läufer. Glückwünsche zu diesem Erfolg.

 

Im  kleinen Finale BW Steyr Sarning im Elfmeterschießen Mariazell mit 4:2.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Im kleinen Teamchefcup stellen wir uns gegenüber der Vorsaison auf einige "neue" Teams ein, die hier das Halbfinale gestalten dürfen. Der Titelverteidiger FC Höchst 1921 ist allerdings wieder mit von der Partie. Nachdem er letzte Saison als  Meister der 1.Unterliga startete, schloss er in dieser Saison als Meister der 2.Oberliga ab. 

Der Sv Absam schließt die 2.OL/6 als Tabellendritter ab und zieht ins Halbfinale des Cups ein. Dem Sv gelang es auf seinem Weg in dieses Halbfinale drei ehemalige Bundesligisten auszuschalten. Dazu zählen der Erste FC Nuss, die Lerchenfelder Cockroaches und im Viertelfinale schließlich die Vöslauer Supersonics. Die sind Meister in der 1.Unterliga geworden und melden sich schon mal für die 2.Oberliga an. Beim Sv Absam ist aber Schluss, denn der hat eindeutig taktisch die Oberhand und holt sich mit einem klaren 4:0 den Einzug ins Halbfinale.

Da wartete mit dem FC Pech der nächste ehemalige Bundesligist und mehrfache Meister. Aktuell hat der FC die 2.OL/8 als Meister abgeschlossen. Dem FC gelang es, im Viertelfinale den Titelverteidiger FC Höchst 1921 aus dem Wettbewerb zu werfen. Höchst war das überlegene Team, bestimmte drei der vier Viertel und war zunächst 1:0 in Führung gegangen. Doch die Abwehr des FC Pech ließ sich nur schwer knacken, und zusätzlich war Pech auch noch verdammt effektiv und nutzte beide sich bietenden Chancen im einzelnen Viertel, das man bestimmte, und drehte auf 2:1. Da half auch eine große Schlussoffensive nicht mehr. Der Titelverteidiger war raus.

Nach den Spielberichten der bisherigen Cup-Spiele durfte man sich auf ein interessantes Spiel auf Augenhöhe freuen. Zwei starke Abwehrreihen sorgten dafür, dass es hier nicht viele Tore zu sehen gab. Während der FC Pech Halbzeit eins bestimmte, war Absam das bessere Team in Halbzeit zwei, doch treffen tat keins der Teams, so dass man mit einem 0:0 nach 90 Minuten in die Verlängerung ging. Da traf der Sv Absam früh in der 92.Minute und hatte den Vorteil auf seiner Seite. Als Pech dann in der 112.Minute seine Chance vergab, war diese Partie entschieden. Der "Bundesliga-Killer" hatte wieder zugeschlagen, Absam zog ins Finale ein.

Troger United, Vizemeister der 2.OL/7 war bis hier in der KO-Runde ohne Gegentor geblieben, eine gute Voraussetzung, um im Cup etwas zu erreichen. Im Viertelfinale traf man auf den 1. FAC, ausgerechnet den Meister der eigenen Liga. In der Liga hatte jeweils das Heimteam gewonnen, FAC mit 6:0, Troger mit 2:0. FAC ist heute überlegen, doch Troger wehrt alles ab und trifft mit der einzigen Chance in der 83.Minute ins Glück.

Green Rovers, Vizemeister aus der Liga des Sv Absam, spielte sich ebenfalls ins Halbfinale und hatte auf dem Weg sogar schon den Meister der eigenen Liga, Olympique de Vienne, klar ausgeschaltet. Im Viertelfinale setzte man sich gegen den Meister der 2.OL/3, FC Mosquito durch. Die Rovers waren das überlegene Team und trafen dann in der zweiten Hälfte auch zweimal zum verdienten 2:0 Sieg.

Würde das Finale eine Liga-interne Sache der 2.OL/6 werden oder konnte sich Troger United gegen die Green Rovers durchsetzen? Es ist ein komplett offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, doch Angriffs- und Verteidigungswert sprechen für die Green Rovers, die in der 3.Minute Troger kalt erwischen und in der 88.Minute noch ein zweites Tor drauf satteln. Der Sieg ist durchaus verdient, da Troger einfach keinen Angriff erfolgreich abschließen kann.  

So wurde das Finale also tatsächlich ein Spiel zweier Teams aus der 2.Ol. Der Tabellendritte, Sv Absam traf auf den Zweiten, Green Rovers. In der Liga hatten die Rovers 2:0 gewonnen und ein 0:0 geholt. Wie würde es auf neutralem Platz ausgehen? Der Sv Absam nimmt das Spiel in der ersten Hälfte in die Hand und drückt, doch die Rovers-Abwehr steht. Zu allem Überfluss kontern die Rovers in der 40.Minute zum 0:1, das den Spielverlauf der Halbzeit auf den Kopf stellt. Die zweite Halbzeit verläuft eher chancenarm, doch jetzt macht Absam aus wenig viel und trifft mit der einzigen Chance, die sie in dieser Halbzeit haben, zum 1:1 in der 85.Minute. Wir sehen eine Verlängerung. Die erste Chance hat der Sv Absam ohne sie zu nutzen, was sich am Ende als fatal erweist, denn Green Rovers machen es in der 113.Minute besser und holen sich den Cup. Glückwunsch an die Rovers!

Im kleinen Finale siegt FC Pech gegen Troger United mit 6:0

 

Teamchefcup Deutschland


Geht das Double wieder an Die Deterministen, die jetzt wieder Die Raubritter AG heißen oder kann der ASV Latsch noch einen letzten Titel mitnehmen oder ein anderer Bundesligist die Raubritter bremsen?

Zumindest steht Die Raubritter AG schon mal im Halbfinale und hatte im Viertelfinale mit dem FC Ostertor ein Team besiegt, dem man einen Sieg gegen Die Raubritter zugetraut hätte. Das Spiel endete zwar nur 1:0, war aber alles andere als eine offene Partie. Mit 5:0 Torchancen zeigten die Raubritter ihre Liga-Dominanz auch im Cup.

Dort werden sie auf die Black Jackets treffen. Der kommende Aufsteiger hatte im Viertelfinale einen Coup gelandet und den kommenden Absteiger Darth Vader Team mit 2:1 besiegt. Mit 5:4 Chancen zugunsten von Darth Vaders Team hatte das Spiel einiges zu bieten. Die etwas stärkere Abwehr der Jackets machte den Unterschied und verhalf ihnen zur besseren Chancenverwertung und somit zum Sieg. 

Es war so etwas wie die Feuertaufe für die Black Jackets für die kommende Bundesliga-Saison. Jetzt ging es gleich gegen den Meister, frei nach dem Motto "Du hast keine Chance, nutze sie". Die Jackets stehen verdammt gut in der Abwehr, und als nach 82 Minuten immer noch die "Null" steht, durfte man das Träumen anfangen. Aber dieser Traum zerplatzte dann doch recht schnell, denn Die Raubritter AG machte das Finale in der 83. und 89. Minute klar. 

Dem ASV Latsch gelingt tatsächlich ein weiterer Anlauf auf den Cup-Sieg. Sie waren im Viertelfinale gegen Gang Matura 96 eigentlich schon über 120 Minuten im Vorteil, konnten aber keine ihrer vier Chancen im Tor unterbringen. Das Elfmeterschießen entschieden sie dann aber gerechterweise für sich.

Gegner war nicht wirklich überraschend Sechserhittn United. Die waren im Viertelfinale gegen Borussia Dortmund 09 drückend überlegen, konnten aber nur eine von acht Chancen nutzen, das aber früh im Spiel in der 12.Minute. Das wird interessant im Halbfinale, zwei taktisch starke Teams, die man mit einer starken Abwehr ärgern kann.

Der ASV Latsch ging als Favorit in dieses Halbfinale, hatte man doch Sechserhittn United in der Liga mit 2:0 und 5:2 besiegt. Aber heute war ja Cup. Und Sechserhittn hat den besseren Start. In der 21.Minute treffen sie zum 1:0. Erst in der 65.Minute kann der bis dahin überlegene ASV ausgleichen, doch das letzte Viertel geht nochmal an Sechserhittn. Die haben es in der 80. Minute auf dem Fuß, vergeben aber. Die Verlängerung gehörte einzig und allein dem ASV Latsch, und der nutzte die Überlegenheit, traf zweimal und zog ins Finale ein. 

Meister gegen Vizemeister, mehr geht ja nicht, ganz zu schweigen davon, dass wir die Neuauflage des Finales der Vorsaison sehen. Da hatten Die Raubritter mit 2:1 die Nase vorn gehabt. Doch der ASV Latsch wollte zu gern noch einen letzten Titel vor dem Umbau mitnehmen. Daraus wurde nichts. Ausgerechnet ein Konter in der 52.Minute leitete die Titelverteidigung ein. Der ASV bekam nach dem Rückstand den Fuß nicht mehr in die Tür und die Raubritter legten in ihrem oft stärksten letzten Viertel noch zwei Tore nach. Glückwunsch an Die Raubritter AG zum erneuten Double.

Im kleinen Finale unterliegen die Black Jackets Sechserhittn United mit 1:3.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Aus dem Halbfinale der Vorsaison startete in dieser Saison nur SG Wattenscheid 09 erneut in diesem Cup. Ansonsten gibt es viele bekannte Teams, bei denen allerdings die Frage war, wie gut sie aktuell drauf waren.

Im ersten Halbfinale sehen wir z.B. Jason's Soccersöhne, ein Team mit Bundesliga-Erfahrung und einem eigentlich zurückgezogenen Teamchef, das aber in der Vorsaison auch nur im Elfmeterschießen den Einzug ins Halbfinale verpasste. In dieser Saison gelingt der Sprung, wenn man auch im Viertelfinale gegen SV Lok Chiemsee auch wieder nur ein Tor aus 10 Chancen zu Wege bringt.

Gegner war Gustorf United, das sehr überzeugend die KO-Spiele bis hierhin überstanden hatte. 37:0 Tore heißt die Ausbeute, zuletzt gab es im Viertelfinale ein klares 5:0 gegen Nordisch by Nature.

Gustorf United war das taktisch überlege Team in diesem Halbfinale und bestimmte entsprechend das Spiel. 8:0 Torchancen sprechen eine klare Sprache. Da die Stürmer von United augenscheinlich auch wussten wo das Tor steht, endete die Partie eindeutig mit 4:0

Bei der SG Wattenscheid 2009 läuft es auch in dieser Saison im Cup. Man zieht erneut ins Halbfinale ein. Gegen das taktisch überlegene Eintracht Wedding mauerte man sich gegen acht Torchancen ohne einen eigenen Versuch über 120 Minuten und erreichte das Elfmeterschießen, wo man mit 5:4 bestand ohne einen einzigen Fehlschuss. Ob das allerdings auch im Halbfinale so funktionieren kann, bleibt abzuwarten.

Zumal der Gegner kein namenloser im Cup (und in der Vergangenheit natürlich auch in der Bundesliga) war, die All Blacks. Die hatten sich mit 40:0 Tore durch die KO-Phase geschossen und zuletzt eine Premiere in Kleinen Teamchefcup Deutschland verhindert hatten. Das Zweit-Team sk sturm Graz - DE besiegten sie glatt mit 10:0, sonst hätte es das erste Zweitteam ins Halbfinale geschafft. Taktisch überzeugen die All Blacks und erspielen sich die Favoritenrolle in diesem Cup 

Letzte Saison ging Wattenscheid im Halbfinale gegen den späteren Cup-Sieger Mane's 11 heftig baden. Das sollte gegen die All Blacks nicht wieder passieren. Im ersten Viertel lagen die Vorteile auf Seiten der Wattenscheid, die jedoch nichts daraus machen konnten.Für die restliche Spielzeit waren sie abgemeldet, All Blacks trafen zweimal in der zweiten Hälfte und standen somit im Finale.

Nachdem All Blacks früh das 1:0 in der 8.Minute erzielen konnten, machte sich Gustorf auf, im zweiten Viertel den Ausgleich zu erspielen. Zwei Chancen hatten sie, doch All Blacks hatten hinten alles im Griff und ließen kein Tor zu. Die zweite Hälfte gehörte dann durchweg den All Blacks, die in der 78.Minute mit dem 2:0 endgültig alle Zweifel beseitigten und als Cup-Sieger den Platz verließen. Wir gratulieren zu einem phänomänalen Double bei dem es in der Liga 191:0 Tore bei voller Punktzahl gab. 

 

Im kleinen Finale unterlagen Jason's Soccersöhne SG Wattenscheid 2009 mit 0:1 

 

Teamchefcup Schweiz

 

Neue Saison, alte Frage: zur Abwechslung mal Surfers oder Team Vanek oder am Ende doch wieder die Sitten Eagles? 

Das erste Team im Halbfinale ist ein Zweitligist, allerdings mit Erstliga-Historie. Luzern hat im Viertelfinale SVS Austria St. Gallen besiegt, in dem man den Gegner hat anlaufen lassen und in Halbzeit zwei dann irgendwann den passenden Konter gesetzt hat. Effizienz hat einen Namen.


Gegner ist ebenfalls ein Zweitligist, aber einer, der direkt wieder aufsteigt. Der FC BallAttacke hat im Viertelfinale gleich mal Grüße an die 1.Bundesliga geschickt und mit Team Vanek einen der potenziellen Favoriten eliminiert. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten endet das Spiel 0:0 nach 90 Minuten. Team Vanek enttäuscht taktisch. In der Verlängerung hat jedes Team eine Chance, BallAttacke knipst und steht im Halbfinale.
 
Das Halbfinale findet zwischen dem Meister und dem Vierten der 2.Bundesliga/2 statt. In der Liga trennten beide am Ende 19 Punkte, und BallAttacke gewann 6:0 und 7:0. Daran ändert sich auch in diesem Halbfinale nicht viel. Alle 12 Chancen holt sich der FC und gewinnt am Ende mit 4:0. Der ehemalige Serien-Meister und Cup Sieger zieht wieder einmal ins Finale ein.


Im zweiten Halbfinale sehen wir den Meister und Titelverteidiger Sitten Eagles. Machen wir es kurz, sie gewannen standesgemäß gegen Captain Bacardi mit 11:0 und zogen ins Halbfinale ein.

Da im ersten Halbfinale zwei Zweitligisten stehen, ist es nicht weiter verwunderlich, dass wir im zweiten Halbfinale ein vorgezogenes Endspiel sehen. Surfers haben ebenfalls problemlos Hohes C im Viertelfinale mit 8:0 aus dem Cup geworfen.

In der Liga hatten die Sitten Eagles die Surfers beide Male geschlagen, wobei es beim 3:2 im Heimspiel der Surfers schon eng zuging. Im Rückspiel waren die Eagles dann klar mit 5:1 vorn. Die erste Chance und das erste Viertel gehören den Surfers. Das erste Tor machen allerdings die Eagles in der 27.Minute. Und als die direkt nach der Pause auf 2:0 erhöhen, ist das Spiel fast schon entschieden. In der 89.Minute gelingt den Surfers noch ein Konter, doch der wird erstens nicht erfolgreich abgeschlossen und wäre zweitens wohl eh zu spät gekommen. 

Wie in der Vorsaison spielen die Sitten Eagles im Finale wieder gegen einen Zweitligisten. Letzte Saison war das Jimmy Eat World, heuer ist es der FC BallAttacke, der noch nicht so weit ist, mit dem Meister mitzuhalten. Weitere Duplizität der Ereignisse. Es ist ein Spiel auf ein Tor, die Eagles gewinnen wieder 5:0 und die Eagles haben das Double geholt. Dazu Glückwunsch! Heute waren es die Raphael Sau Festspiele. Er erzielte alle fünf Tore.

 

Im kleinen Finale unterliegt Luzern den Surfers mit 0:11.

 

Teamchefcup England


Die Liga in England war in dieser Saison lange offen geblieben, so dass Hoffnung bestand, dass auch im Cup Spannung aufkommen konnte. 

Dass dann mit Donkeytown CF ein Zweitligist den Weg ins Halbfinale schaffte, war schon überraschend. Sieht man sich allerdings die bisherigen Spiele an, zeigt sich, dass das Losglück mit den Donkeys war. Im Viertelfinale wurde One World Utd absolut verdient mit 2:0 besiegt.

Dass der Gegner im Halbfinale The Mindflayer got you heißt, deutete eindeutig darauf hin, dass das Losglück ein jähes Ende gefunden hatte. The Mindflayer hatte bereits in der zweiten KO-Runde den Mit-Favoriten Roter Stern Zlan ausgeschaltet. Somit würde es das Endspiel der Vorsaison nicht neu aufgelegt geben. Im Viertelfinale traf man auf die Cup-Liebhaber von Torwartschmiede und besiegte diese aber klar mit 4:0.

Die Geschichte des Halbfinales ist schnell erzählt: The Mindflayer got you: ACHT - Donkeytown CF NUUULLL - DANKE! BITTE! 

Wenn schon Zlan nicht mehr dabei ist, dann aber zumindest die Simply Reds. Die hatten im Viertelfinale security im Schongang mit 9;0 besiegt und standen im zweiten Halbfinale.

Liverpool City hatte einen super Lauf bis man kurz vor Ende der Saison den ersten Platz noch abgeben musste und punktgleich mit den ersten beiden Dritter wurde.Blieb nur der Cup als Trostpflaster, und da zog man zumindest schonmal mit einem 7:0 gegen Nuramon's ELF ins Halbfinale ein. 

In der Liga gingen beide Spiele an City, mit 1:0 und 3:1 allerdings nicht so, dass man den Reds für dieses Halbfinale keine Chancen eingerechnet hätte. Die Simply Reds brachten die Liverpooler durchaus mit ihren Kontern ins Schwitzen, zwischen der 28. und 43. Minute entscheiden Liverpool Reds dieses Spiel allerdings mit drei Toren für sich. An diesem Stand änderte sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr.

The Mindflayer got you geht als Titelverteidiger und Meister in dieses Finale, doch Liverpool Reds mit dem guten Gefühl, dass sie in der Liga ihr Heimspiel 2:0 gewonnen haben, wenn auch das Rückspiel mit 0:1 verloren ging. Ein Konter traf Liverpool in der 7.Minute mitten ins Herz und versaute den großartigen Auftakt. Als The Mindflayer shot you in der 59.Minute nachlegt auf 2:0 und den Druck stetig erhöht, ist der Traum vom Cup-Sieg für die Reds ausgeträumt. Glückwunsch an The Mindflayer got you zur Titelverteidigung und zum Double.

 

Im Kleinen Finale unterlag Donkeytown CF den Simply Reds mit 0:3

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 66 wieder auf spannende Duelle!