Login

Online

Aktuell sind 915 Gäste und ein Mitglied online

  • tausein

Ausgaben

Cup Reviews Saison 67

Die 67.Ausgabe ist gespielt, und wir sahen Finalspiele, die durch Umbau oder Abgang des Trainers einer Mannschaft entschieden wurden, aber auch zwei Teams, die so überlegen waren, dass sie inklusive des Finalgegners alles aus dem Weg räumten. Auch wenn die Finalspiele in dieser Saison eher zum klaren als zum engen Ergebnis tendierten, war der Weg dahin oft spannend. Aber lest selbst.

Vorab wieder ein Update zum Cup-Sieg-Rekord: Pampers United holen im Unteren Liegencup Österreich einen weiteren Titel. Der Score erhöht sich auf 682  Siege in Cupspielen.

Ein paar weitere Eckdaten zum Cup-Geschehen der Saison 67: 

3 Titelverteidiger - was identisch zum Wert der Vorsaison ist
3 Doublegewinner - auch das deckt sich mit der Vorsaison  
0 Siege durch unterklassige Teams - zuletzt hatte der FC Pferddis als Unterligist im Kleinen Teamchefcup Österreich abgeräumt
0 Titel wurden in der Verlängerung oder Elfmeterschießen entschieden, wie schon angedeutet, in dieser Saison waren die Finalergebnisse eher eindeutig
4 Final-Spiele wurde mit mehr als zwei Toren Differenz gewonnen, darunter ein 7:2 und ein 10:0 - in der Vorsaison waren nur zwei Ergebnisse deutlich ausgefallen

Soweit das Vorgeplänkel, hier die Berichte. Viel Spaß!

 

 

Teamchefcup Österreich


Die Bundesliga war über lange Zeit so spannend wie lange nicht mehr, und zum Abschluss präsentiert sie uns mit den Läufern überraschend den Titelverteidiger erneut auf dem Thorn. Aber die Saison hat gezeigt, dass Die Läufer angreifbar waren. Es stellt sich also die Frage, ob die Teufelskerle auch im Cup nochmal überraschen konnten. Die Finalisten der Vorsaison, AeroDynamics RY und FC Ruckerlberg, bauen mittlerweile um, kommen also für ein erneutes Finale nicht in Frage.

Mit Heiliger Bim Bam hat es ein aufstrebender Oberligist ins Halbfinale geschafft. Ihn werden wir in der kommenden Saison in der 2.Bundesliga sehen, wohin er nach grandiosem Titelgewinn in der 1.OL/1 aufsteigt. Im Cup hat sich Heiliger Bim Bam schon in dieser Saison zweiligatauglich gezeigt mit Siegen über USG Grambach und im Halbfinale gegen SV Lokomotive Neulengbach. Nach frühem Tor in der 14.Minute hielt man dann bis zu Ende die Null bei allen Angriffen und Kontern des SV. Geht da noch mehr? 

Gegner war nämlich mit Piratas St.Pauli nicht nur ein Erstligisten, sondern einer, der ganz nah am Titelgewinn war. Piratas Feuerprobe gab es schon zu Beginn der KO-Runde, wo man mit Sporting Linz einen ganz dicken Brocken aus dem Cup schmiss. Im Viertelfinale erwies sich der Aufsteiger in die 1.Bundesliga, Mariazell als Herausforderung. Die Chancen lagen auf Seiten von St. Pauli, aber die Mariazell-Abwehr war schwer zu knacken. Einmal gelang es, kurioserweise bei einem Konter gegen den einzigen echten Angriff von Mariazell.

Die Favoritenrolle in diesem Halbfinale lag natürlich schon bei Piratas St. Pauli, aber ein Selbstläufer war das ganz sicher nicht. Heiliger Bim Bam spielt mit und gestaltet das Spiel, wenn auch Piratas mehr Chancen haben und dazu noch Kontern, lange offen. Erst im letzten Viertel zeigt sich der Erstligist deutlicher überlegen und vermeidet mit dem Treffer bei der allerletzten Chance in der 74.Minute die Verlängerung. St. Pauli zieht ins Finale ein, großes Lob aber auch an Heiliger Bim Bam.

Zweitligist 1.FC Holstein Kiel zog ins zweite Halbfinale dieser Saison ein. Mit dem FC Britannia warfen die Kieler im Viertelfinale einen Erstligisten aus dem Cup. Das Spiel ist komplett offen, die vielversprechenderen Torchancen hat jedoch Holstein Kiel, nur treffen sie nicht, weder in den regulären 90 Minuten, noch in der Verlängerung. Im Elfmeterschießen drohen sie den Lohn für ein starkes Spiel zu verspielen, doch mit 5:4 Treffer behalten sie die Nase vorn und ziehen ins Halbfinale ein.

Gegner ist mit dem FC Chris United, der jedoch als Meister in die 1.Bundesliga aufsteigt. Chris hat sein Meisterstück schon im Viertelfinale abgeliefert mit einem Sieg gegen Die Läufer. Als Die Läufer nach 1:0 Führung für Chris United auf 1:2 drehten, stand zu vermuten, dass Die Läufer sich diese Führung nicht mehr nehmen lassen würden. Doch das letzte Viertel holte sich Chris und konnte in der 83.Minute ausgleichen und so zumindest schon mal die Verlängerung erzwingen. Etwas überraschend haben Die Läufer ihr Pulver verschossen, Chris holt sich beide Hälften der Verlängerung, erspielt sich je eine Chance und trifft in der 117.Minute verdient zum 3:2 Sieg.

2.BL/1 gegen 2.BL/2, ein interessantes Duell. FC Chris United hat mehr vom Spiel, drückt vor allem in der ersten Hälfte. Ein Tor will aber nicht gelingen, denn die Abwehr des 1.FC Holstein Kiel steht gut. Rächen sich die vergebenen Chancen? Zumindest ist im dritten Viertel erstmal Kiel am Drücker, macht aber auch nichts daraus, so wie Chris im vierten. 0:0 heißt es am Ende der 90 Minuten. In der Verlängerung ist Holstein Kiel näher dran. Ein Konter und ein eigener Angriff, aber kein Tor. Also geht's ins Elfern. Da verschießen zunächst die Kieler, doch bei Chris United versagen zwei Schützen die Nerven, so dass Kiel ins Finale einzieht und gegen Piratas St. Pauli antritt.

Dass Piratas St. Pauli mit der Favoritenrolle umgehen kann, haben sie schon im Halbfinale gezeigt. Das zeigen sie auch heute nochmal. Kiel kommt kaum in die gefährliche Zone. Wir sehen 4:1 Chancen zugunsten des Erstligisten, die St. Pauli zu einem glatten 3:0 Sieg nutzt. Beim Meistertitel fehlte ein wenig, im Cup belohnen sie sich für eine starke Saison. Glückwunsch an Piratas St. Pauli.

 

 

Im  kleinen Finale unterlag Heiliger Bim Bam dem FC Chris United mit 0:2.

 

Kleiner Teamchefcup Östrerreich


Der Kleine Teamchefcup in Österreich hat ja meist nicht so viele "Wiederholungstäter", da die Teams meist in der Folgesaison in den Teamchefcup entschwunden sind. Doch dieses Mal sind wir gespannt, da in der Vorsaison mal wieder ein Unterligist, der FC Pferddis, den Cup gewonnen hat. Können sie den Titel verteidigen oder war der extrem starke Auftritt der Vorsaison nicht wiederholbar?

Im ersten Halbfinale steht mit The Volcom's der Meister der 2.OL/3. Sie zeigten sich im Viertelfinale gegen den 1. FC Raucherbein (Zweiter der 2.OL/7) konterstark. In einem Spiel, in dem Raucherbein eigentlich drei der vier Viertel hatte, gewinnen The Volcom's durch ein Kontertor mit 1:0.

Der Gegner, FC 0815, stand auch in der Vorsaison im Halbfinale, unterlag dort aber recht deutlich mit 0:3. In dieser Saison will es der Meister 2.OL/7 besser machen. Das sah im Viertel- und Achtelfinale schon ganz gut aus, da fuhr man ein 5:1 und ein 4:0 ein. 4:0 hieß es im Viertelfinale gegen den FC Bayern 2013, immerhin auch ein Meister, der 2.OL/4.Das Spiel war bei 6:1 Chancen so eindeutig wie das Ergebnis.

Das Halbfinale war extrem spannend, auch wenn FC 0815 das Heft des Handelns über alle vier Viertel in der Hand hatte. The Volcom's setzten aufs Kontern, und dass sie sich darauf verstehen, zeigt bereits die 15.Minute, denn da bringen sie einen solchen Konter durch und führen direkt 1:0. Der FC 0815 zeigt sich nicht geschockt, bleibt dran und gleicht vor der Pause noch aus. Gleiches Spiel in der zweiten Hälfte, doch The Volcom's verpassen es dieses Mal, Konter zu nutzen, während FC 0815 in der 75.Minute nochmals zuschlägt und ins Finale einzieht.

Auch CC Bergkristall ist ein Meister der 2.OL, in diesem Fall der 2.OL/5. Sie ziehen in das zweite Halbfinale ein durch ein glattes 5:0 gegen Chillresis, den Fünften der 2.OL/1. Auch hier spiegelt das Ergebnis klar den Spielverlauf wider, 5:1 Chancen, 5:0 Tore. 

Und ja, der FC Pferddis ist auch im Halbfinale eingezogen, die Gegner werden wohl eher sagen eingefallen. 20:1 Tore in der KO-Phase bis hierher, was ist denn das bitte für eine Serie? Im Viertelfinale gab es sage und schreibe ein 6:0 gegen den Ersten FC Nuts bei 8:0 Chancen. Ein Taktikwert von 26 passt auch eher in eine der beiden höchsten Spielklassen als in die 2.OL. Kleine Randnotiz: beide Teams steigen aus der 2.OL ab. 

Wer soll den Pferddis stoppen und wie? CC Bergkristall stand vor einer Monster-Aufgabe in diesem Halbfinale. Es wurde dann auch das erwartet einseitige Spiel, obwohl CC taktisch ganz gut dagegenhielt. Die Pferddis erspielten sich aber satte 10 Torchancen und nutzen wiederum sechs davon. Hier standen die Zeichen irgendwie doch schon recht deutlich auf Titelverteidigung. 

Das Finale verläuft trotz der bisherigen Dominanz der Pferddis nicht so einseitig wie zu befürchten stand, weil der FC 0815 verdammt gut konterte und auch in der Abwehr gut stand. Dem frühen 1:0 für die Pferddis in der 4.Minute folgte sogleich ein Konter in der 6.Minute, und man fragt sich, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn so einer dann auch mal durchrutscht...tut er aber nicht. So bleiben die Pferdduis am Drücker und erhöhen vor der Pause, in der 40:Minute, auf 2:0. Aber keine Spur von Aufgabe beim FC 0815. Die stehen in der Abwehr und lauern auf ihre Chance. Die größte haben sie in der 66.Minute durch einen weiteren Konter, doch es soll heute einfach nicht sein. Glückwunsch an den FC Pferddis, der diesen Wettbewerb eindeutig bestimmt hat, da ist Platz zwei für den FC 0815 schon fast ein Cup-Sieg, denn bei einem solchen Gegner ist einfach nicht mehr drin.

 

Im kleinen Finale verliert The Volcom's gegen CC Bergkristall mit 1:2.

 

Teamchefcup Deutschland


In der Vorsaison gab es das nahezu erwartete Finale zwischen Sechserhittn United und der Raubritter AG. Während die Raubritter ihren Meistertitel an die Sechserhittn abgeben mussten, holten sie sich den Cup-Sieg. In dieser Saison hieß der Meister wieder Raubritter AG, also Double-Gewinn, dieses Mal vertauschte Rollen und Sechserhittn als Cup-Sieger oder grätscht jemand ganz anderes rein?

Sechserhittn United stand auf jeden Fall schon mal im Halbfinale, denn es gelang, sich gegen den FC Zell i.W. III durchzusetzen, der in der Vorsaison den Einzug ins Halbfinale geschafft hatte. Vom Ergebnis her war es knapp, vom Spielverlauf eher nicht. Zell stand halt einfach stark in der Abwehr und konnte so trotz 7:1 Chancen zugunsten der Sechserhittn das Spiel lange offen halten. Das Tor für Zell resultierte dann aber aus der einzigen Torchance und war im letzten Viertel nur mehr der Anschlusstreffer.  

Gegner war der FC Ostertor, der im Halbfinale einen taktisch starken Rückkehrer in die 1.Bundesliga, Blau-Weiß Pi 3,14, mit 3:0 besiegte. Das Problem von Pi war offensichtlich und in der 2.BL schon immer dann sichtbar geworden, wenn der Gegner taktisch mithalten konnte. Pi fehlt die Abwehrstärke. Auch heute sind es drei Chancen, drei Tore für den FC Ostertor.

Die Ergebnisse der Liga-Spiele sind nur begrenzt aussagekräftig. Während Sechserhittn United den FC Ostertor 3:1 besiegte im Hinspiel, ging das Rückspiel 10:0 für Ostertor aus. Da waren aber schon alle Messen gelesen. Sechserhittn bestimmt dieses Halbfinale nahezu nach Belieben und kommt auf glatte 6:0 Torchancen. Das 1:0 fällt kurz nach Wiederanpfiff in der zweiten Halbzeit, und als Ostertor sich in der 85.Minute aufmacht, doch noch den Ausgleich erzielen, kontert Sechserhittn und macht fast doch noch das 2:0, was dem Spielverlauf deutlich näher gekommen wäre als ein 1:1. So aber bleibt es beim 1:0. Etwas viel Chancenwucher,m aber es reicht für Sechserhittn zum erneuten Finaleinzug.

Die Raubritter AG war ebenfalls mit von der Partie im Halbfinale, eigentlich wenig erstaunlich nach der Performance in dieser Liga-Saison. Der Titelverteidiger besiegte Zweitligist Eikboom Schutow im Viertelfinale klar mit 8:0, viel wichtiger war aber der Sieg gegen den Dritten der Bundesliga,. Gang Matula 96, im Achtelfinale. Die Gang erwies sich als der erwartet harte Gegner und glich die 1:0 Führung der Raubritter durch einen Konter in der 79.Minute aus. Allerdings zeigte Die Raubritter AG in der Verlängerung wahre Qualitäten und holte isch beide Halbzeiten der Verlängerung, und, noch viel wichtiger, nutzte beide Chancen, so dass man verdient ins Halbfinale einzog.

Da wartete mit Darth Vader Team eine Mannschaft, die in der Liga mit einem 1:1 gegen Sechserhittn United zum einen schon gezeigt hatte, dass man auch gegen die Spitze mithalten kann und zum anderen mit diesem Unentschieden unter anderem den Raubrittern den Titel ermöglicht hatte. Darth Vaders Team hatte es im Viertelfinale mit den Bochum Celtics zu tun und zeigte, dass man auch mit temporären Rückschlägen umgehen konnte, als nämlich die Celtics das Darth Vader 1:0 in ein 1:2 drehten. Am Ende hatte Darth Vader dann aber doch die Nase mit 4:2 vorn. 

In der Liga hatte Die Raubritter AG gegen Darth Vaders Team mit 3:0 und 4:0 eine blütenweiße Weste behalten. Das änderte sic auch im Cup nicht. Irgendwie liegt dieser Gegner Darth Vaders Team überhaupt nicht. 8:0 Chancen, 4:0 Tore, das war dann am Ende doch deutlich zugunsten der Raubritter.

Also sehen wir die Neuauflage des Vorsaison-Finales zwischen den beiden derzeit wohl besten deutschen Teams. Die Liga-Ergebnisse prophezeiten leichte Vorteile der Raubritter (1:0 und 0:0), aber heute war Cup. Die Sechserhittn bestimmen dann auch die ersten drei Viertel des Spiels, müssen aber höllisch aufpassen, weil die Raubritter immer wieder kontern können. Als man dann schon mit einer Verlängerung rechnete, kamen die starken 10 Minuten der Raubritter. In der 81.Minute das 1:0, was Sechserhittn das Genick brach, und in der 88. Minute ist der Sack mit 2:0 zu. Die Raubritter verstehen es, über ein souveränes Viertel das Spiel für sich zu bestimmen. Glückwunsch zum Titel, die Revanche verpasst Sechserhittn United trotz starker Leistung.

 

Im kleinen Finale besiegt der FC Ostertor Darth Vaders Team mit 4:0.

 

Kleiner Teamchefcup Deutschland

 

Der Kleine Teamchefcup hatte in der Vorsaison ein Zweitteam als Cup-Sieger. St. Pauli Piraten, der "kleine Bruder" von Piratas St. Pauli holte hier den Cup und tritt als Titelverteidiger erneut an. Mit dem Gewinn des Temachefcups Österreich hat Manager Fizmeister die große Chance, zwei Cups zu holen. Doch dazu gilt es erst einmal ins Finale vorzurücken.

Gustorf United ist ein Team, das schon oft um diesen Cup mitgespielt hat. Neben der Meisterschale in der 2.OL/4 wäre in der Vitrine sicher noch ein Platz frei. Im Halbfinale ist Gustorf schonmal angekommen, und das mit starker Bilanz von 41:0 Toren. Das Seterteam, Vierter der 2.OL/6 konnte man mit gleich 5:0 Toren im Viertelfinale aus dem Cup schmeißen.

Jetzt wartete mit der SG Wattenscheid 09 ein weiteres Team, das sich in diesem Cup immer wieder gut schlägt. Für den Meister der 2.OL/1 war es im Viertelfinale verdammt eng geworden. Gegen den Meister der 2.OL/3 bestimmte man zwo die erste Hälfte, konnte aber nur eine Chance generieren, die dann allerdings auch gleich das 1:0 bedeutete. Das dritte Viertel gehörte FredvomJupiter und brachte das 1:1. Damit ging es in die Verlängerung, die FredvomJupiter komplett bestimmte, ohne jedoch den Siegtreffer erzielen zu können. Das Elfmeterschießen ging dann an Wattenscheid, nachdem gleich zwei Schützen von Fred hintereinander verschossen.

Nachdem Wattenscheid im Halbfinale zunächst besser ins Spiel kommt, spielt ab dem zweiten Viertel nur noch Gustorf United. Einzig die Abwehr der SG bewahrt das Team vor einem Debakel.Mit 2:0 zieht Gustorf dennoch hoch verdient ins Finale ein.

Mit immerhin 20:0 Toren zieht der Titelverteidiger in das zweite Halbfinale ein. Im Viertelfinale setzte man sich im rein Österreichischen Duell auch in der Höhe verdient mit 4:0 gegen Ballkünstler DE durch. 6:1 Chancen lagen diesem Ergebnis zugrunde zugunsten des Zweiten der 2.OL/2 gegen den Dritten der 2.OL/3.

36:0 Tore hat der Herausforderer des Titelverteidigers in der KO-Phase erarbeitet. Es ist die Tormaschine reloaded. Erst in Saison 61 hatte die Tormaschine als Bundesligist den Umbau eingeleitet, nur sechs Saisonen später steigt sie als souveräner Meister der 2.OL/6 wieder in die 1.OL auf, mit einem Taktikwert, mit dem man wahrscheinlich auch in der 2.BL bestehen kann. Im Viertelfinale gibt es daher für Fc.St.Pauli 1910, Vizemeister der 2.OL/3, nichts zu lachen. Mit 4:0 zieht die Tormaschine in dieses Halbfinale ein. 

Im Halbfinale legt die Tormaschine taktisch sogar nochmal zu und versenkt die St. Pauli Piraten Kogge mit sechs Treffern. Da gab es für den Titelverteidiger aber auch nicht den Hauch einer Chance. Damit wäre die Favoritenrolle fürs Finale schon mal geklärt.

Welchen Plan auch immer sich Gustorf United gegen Tormaschine reloaded zurecht gelegt hatte, er ging nicht auf. Das war ein weiterer unfassbar starker Auftritt der Tormaschine, die sich diesen Cup mit einem 4:0 im Finale verdient holt. Glückwunsch zu einem grandiosen Cup-Erfolg.

 

Im kleinen Finale besiegte SG Wattenscheid 09 die St. Pauli Piraten mit 2:0. 

 

Teamchefcup Schweiz

 

Alles so wie immer oder doch alles neu? Das war die Frage in der Schweiz. Nach den Wahrscheinlichkeiten und gesetzt den Fall, dass sich die Wege nicht zu früh kreuzten, würden wir ein weiteres Mal ein Endspiel zwischen Sitten Eagles und Surfers sehen, das die Eagles am Ende gewinnen würden. Aber vielleicht kommt ja doch alles ganz anders!?

Die Surfers hatten zumindest schon mal den Weg bis ins Halbfinale geschafft, und das, obwohl im Viertelfinale mit dem FC BallAttacke ein ziemlicher Brocken wartete. Doch Surfers behält auch in diesem Spiel die taktische Hoheit, macht das Spiel und hat die Chancen, so dass BallAttacke sich auf seine zugegeben starke Verteidigung verlasse muss. Surfers machen den Halbfinal-Einzug mit zwei Treffern und der 20. und 24. Minute klar und haben den ersten Schritt getan.


Gegner war der FC Uri, Zweitligameister und somit Rückkehrer ins Oberhaus. Der FC hatte seine Bundesligatauglichkeit im Viertelfinale schon mal unter Beweis gestellt, als man den Grasshopper-Club Zürich mit 3:0 aus dem Wettbewerb warf. Dabei war Zürich taktisch überlegen und kam auf 8:3 Chancen. Ein Viertel mit drei Treffern und drei Viertel mit akkurater Abwehrarbeit reichten dem FC Uri.
 
Die Surfers waren natürlich ein ganz anderes Kaliber. Die hatten den FC Uri mit 11 Torchancen im Würgegriff und vollstreckten zumindest dreimal. Der erneute Finaleinzug der Surfers ist als schonmal erreicht.

Dass im anderen Halbfinale die Sitten Eagles stehen, ist nicht weiter verwunderlich, sind sie doch der Favorit. Mit Team Vanek (4:0 im Achtelfinale) und Amigo's (4:1 im Viertelfinale) haben die Eagles dann auch gleich zwei weitere mögliche Störenfriede zur Strecke gebracht. Taktisch sind die Eagles halt einfach vorn, das bringt auch die eigentlich stark spielenden Amigo's an ihre Grenzen. 

Gegner ist das Team, das alle paar Saisonen aus den unteren Ligen zurück kommt und dann von Null auf Hundert geht, Eintracht Prügel. Und die Eintracht ist scheinbar wieder so weit. Gooli gusle schießt man mit 4:0 raus, und im Viertelfinale heißt es dann sogar 11:0 gegen den FC Wengi. Und alles mit einem Taktikwert, der die Sitten Eagles beunruhigen dürfte.

Und so ist der Finaleinzug der Sitten Eagles auf einmal keine Selbstverständlichkeit mehr. In der ersten Hälfte ist die Eintracht das bessere Team und belohnt sich auch mit der 1:0 Führung. Auch das dritte Viertel gehört noch ihnen, ohne dass jeoch ein weiterer Treffer folgt, aber die Zeit läuft den Sitten Eagles davon. Die kommen erst im letzten Viertel auf Betriebstemperatur, scheinen aber die Abwehr der Eintracht nicht knacken zu können, bis dann in der 88.Minute doch noch der Ausgleich fällt. Die Verlängerung gehört den Sitten Eagles, denen es aber trotz Chancen nicht gelingt, den Sack zu zu machen. Also muss das Elfern entscheiden.Da verschießen die Eagles nur einmal, die Eintracht zweimal. In dieser Saison schafft es Sitten Eagles also einmal mehr ins Finale. Nächste Saison muss man sich wohl warm anziehen.

Also alles wie immer, die Sitten Eagles wollen gegen Surfers den Titel verteidigen. Schon in der Liga hat das geklappt, weil den Surfers vor dem entscheidenden Spiel der Trainer von der Fahne gegangen ist, und das haben sie auch bis zum Cup-Finale noch nicht korrigieren können und verlieren mit 2:7, nachdem man zunächst nochmal nach 0:3 auf 2:3 herangekommen war. Es soll einfach nicht sein. Glückwunsch an die Sitten Eagles zum erneuten Double.  

 

Im kleinen Finale unterliegt der FC Uri Eintracht Prügel mit 0:4.

 

Teamchefcup England


Es ist Saison eins nach The Mindflayer got you und Roter Stern Zlan. In der Liga haben CRACOW CITY und Simply Reds das Erbe übernommen. Werden die in der Tradition ihrer Vorgänger jetzt auch den Cup rocken oder kriegen Teams wie die schnecken, One World Utd oder "die ewige" Torwartschmiede einen Fuß in die Tür? 

Mit Liverpool FC sehen wir direkt mal ein Team, das aktuell nicht in der höchsten Spielklasse aktiv ist im Halbfinale. Die großen Zeiten des FC sind ein bisschen her, aktuell hat man knapp die Rückkehr in die Bel Etage verpasst. Im Viertelfinale konnte man knapp den Vierten der Parallelliga, Nurmaon's ELF besiegen. In chancenarmen 120 Minuten, in denen eher Nuramon am Drücker war, fielen keine Tore. Im Elfern konnten sich dann die Liverpooler durchsetzen und in dieses Halbfinale einziehen.

Gegner war einer der beiden vermeintlichen Favoriten, Simply Reds. Die Reds hatten es im Viertelfinale mit den Vicious Vipers zu tun, die nach Abstieg direkt wieder in die in die 1.Bundesliga zurück kehren und sich verdammt gut verkaufen. Immer wieder kontern sie gegen die taktisch überlegenen Reds und haben am Ende gar ein Chacenplus von 3:1. Allein, es klappt nicht mit der Verwertung. Da ist Simply Reds gnadenlos effektiv und siegt mit 1:0.

Klar gingen die Simply Reds als Favorit in dieses Halbfinale. Dass man aber auf der Hut sein muss, hatte das Spiel gegen die Viper gezeigt. Gegen Liverpool FC sieht das aber anders aus. Die Liverpooler sind heute taktisch nicht konkurrenzfähig und gehen sang- und klanglos mit 0:7 unter. Einer der beiden Favoriten steht also schonmal im Finale.

One World Utd, nach einer guten Saison als Tabellenvierter abgeschlossen, setzt sich ebenfalls bis ins Halbfinale durch. Im Viertelfinale warteten die zuletzt immer mal wieder unangenehmen Sports Monkeys, die sich verdient den Klassenerhalt erspielt hatten. One World ist am Drücker, geht bereits in der 2.Minute in Führung und hat weitere Chancen, nutzt diese aber nicht. Das rächt sich in der 66.Minute, als die Monkeys einen Konter erfolgreich zum 1:1 abschließen. Doch One World zeigt eine starke Reaktion und geht direkt mit dem nächsten Angriff in der 70.Minute wieder in Führung und zieht ins Halbfinale ein.   

Da wartet, wie könnte es anders sein, der Meister CRACOW CITY, der sich schon mal Warm geschossen hatte. Im Achtelfinale wurde die Torwartschmiede mit 6:0 eliminiert, im Viertelfinale schaltete man auch den Liga-Dritten die schnecken mit 2:0 aus. Dabei waren die schnecken chancenlos, ihnen gelang es nur, die Chancenanzahl für CRACOW auf zwei zu reduzieren, doch die nutzte der Meister halt beide. 

Den Ligaspielen nach war CRACOW CITY der klare Favorit in diesem Halbfinale, 5:0 und 7:0 hatte man One World Utd in der Liga besiegt. Und auch in diesem Halbfinale gab es keine zwei Meinungen über den verdienten Sieger, der hieß CRACOW. Das Team hatte alle Chancen des Spiels auf seiner Seite und nutzte drei davon. Jetzt haben wir das Finale der beiden Spitzenteams der Liga. 

In der Liga hatte CRACOW CITY das Hinspiel mit 2:1 gewonnen gegen die Reds, was ein erster Schritt zum Titel war, das zweite schenkten die Reds mit 0:10 ab. Hatten die Reds sich alles fürs Cup-Finale aufgespart? Nein, sie spielen in Umbauer-Manier, was gegebenenfalls die Zukunft ist und verlieren erneut 0:10 gegen CRACOW, das sich über das Double freuen kann. Glückwunsch an CRACOW CITY zur erfolgreichen Saison.

 

 

Im Kleinen Finale unterlag Liverpool FC mit 0:2 gegen One World Utd.

 

 Weitere Cup-Wettbewerbe


Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.

 

 

Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 68 wieder auf spannende Duelle!