Im Teamchefcup in Österreich durfte man auf einen spannenden Verkauf hoffen. Auch wenn in der Liga 1.FC Holstein Kiel am Ende einen größeren Vorsprung herausspielen konnte, war es vorher lange spannend. Da auch die Zweitligisten in den letzten Saisonen schon für Furore gesorgt haben und sowohl die Green Rovers als auch Pötzlensdorfer FC natürlich wieder am Start waren, dürfte hier alles drin sein.
Im ersten Halbfinale steht dann auch gleich der Meister auf der Jagd nach dem Double. 1.FC Holstein Kiel durfte sich im Viertelfinale schonmal davon überzeugen, dass die Zweitligisten auch in dieser Saison wieder schlagfertig sind. FC Pech macht mit der ersten (und einzigen) Chance das 1:0. Trotz reichlich Chancen wird es am Ende ein mühsames 2:1 für Kiel.
In diesem Halbfinale trifft Kiel auf den Pötzleinsdorfer FC, der hier natürlich eine Chance sieht, den Frust des verpassten Aufstiegs zu kompensieren. Die Pötzleinsdorfer besiegten in einem offenen Spiel aufgrund des Mehr an Chancen den SK Schwarz-Weiß Pucking mit 2:1 im Viertelfinale.
Pötzleinsdorfer FC, seines Zeichens immer noch Zweitligist fordert die Kieler und hält das Spiel lange offen. Bei 2:2 Chancen sind es die Kieler, die einen Treffer erzielen können und damit ins Finale einziehen. Pötzleinsdorf kann den Coup aus der vorletzten Saison nicht wiederholen.
Die Green Rovers, Zweitligameister, nehmen nach der unglücklichen Niederlage im Elfmeterschießen im Finale gegen SV Lokomotive Neulengbach einen neuen Anlauf, den Olymp zu erstürmen. Das 2:1 gegen FC Höchst 1921 war auf dem Weg schonmal eine reife Leistung. Höchst greift in hoher Taktzahl an, Rovers erzielen durch Konter die Führung. Höchst stellt dann doch noch auf 1:1, doch in der Verlängerung haben die Rovers noch einen Trumpf im Ärmel.
Ihr Gegner ist mit dem FC Inter Linz der Meister der Parallelliga. Inter hatte sich im Viertelfinale vieler Konterversuche des Liga-Mitstreiters SU Bischofstetten erwehrt und noch dazu den 1:0 Siegtreffer erzielt.
Nur ein Erstliga-Team also im Halbfinale. Mit Green Rovers gegen FC Inter Linz sehen wir das Duell der beiden Zweitliga-Meister, also der Zukunft der 1.Bundesliga. Untertrieben gesagt sehen wir ein munteres Spielchen. Erst ist Linz am Drücker und die Rovers kontern, dann reißt Green Rovers das Heft des Handelns an sich. Tore sehen wir keine, es heißt 0:0 zur Pause. Dann kontert Linz die Rovers ohne Erfolg, bevor die Rovers noch im dritten Viertel die Führung erzielen. Doch dann kommt ein sagenhaftes letztes Viertel der Linzer, die in der 82. und 85. Minute den Rovers die Pokallichter ausschießen. Was für ein Fight!
Es ist die dritte Saisonen Folge, in der ein Erstligist im Finale auf einen Zweit- oder gar Oberligisten trifft. Ist der Meister 1,FC Holstein Kiel der Sturm in der Brandung, der alle Zweitligisten abwehren kann? Die erste Hälfte geht erstmal an den Zweitliga-Meister FC Inter Linz, doch Kiel hält seinen Kasten sauber. Die zweite Hälfte bestimmt Kiel und geht folgerichtig mit 1:0 in Führung. Doch nur 24 SEKUNDEN später kontert Linz zum 1:1....ist das zu fassen??? Kiel vergibt eine Chance zum Sieg in der regulären Spielzeit und eine in der Nachspielzeit, Linz hatte den Siegtreffer in einem Konter in der zweiten Hälfte der Verlängerung auf dem Fuß, doch es findet sich kein Sieger, es geht ins ungeliebte Elfern. Da wird das Kribbeln auf die Spitze getrieben. Kiel versammelt die ersten beiden Elfer, doch als Linz den dritten versiebt, scheint alles wieder möglich. Doch diese Chance lassen sich die Linzer nicht entgehen. Es gibt keinen zweiten Fehlschuss. Das bedeutet den Cup-Sieg. Glückwunsch an den FC Inter Linz und danke für die packende Unterhaltung in Halbfinale und Finale.
Im kleinen Finale besiegt der Pötzleinsdorfer FC die Green Rovers mit 1:0
Es hatte schon etwas von Majestätsbeleidigung als die Green Bay Betas in der Vorsaison dem FC Pferddis den Cup vor der Nase wegschnappten. Die Betas spielten in dieser Saison im Teamchefcup, freie Bahn also für Silviii´s Pferddis oder gab es ein anderes Team, dass dem Favoriten in dieser Saison den Cup abluchsen würde?
Juventus Pumpi ist eins der Team mit Erstliga-Vergangenheit. Da wollen sie auch wieder hin und sind mit dem Meistertitel in der 2.OL/4 auf einem guten Weg. Im Viertelfinale trafen sie auf den Vizemeister der 2.OL/8, den 1. FC Hackedicht. Es war im Prinzip ein offenes Spiel, jedoch konterte Pumpi so ziemlich alles, was Hackedsicht offensiv in seinen Vierteln auf die Beine stellte und gewann unter dem Strich verdient.
Gegner war United Sause, Meister der 2.OL/3. Im Viertelfinale trafen sie auf den Dritten der 2.OL/6, die Liga, in der die Pferddis spielen, Fortuna 07. Zwar gehörte der Fortuna das erste Viertel, echte Chancen waren aber Fehlanzeige. Sause spielte ab Viertel zwei auf, erzwang sieben Torchancen und erzielte dabei allerdings nur den einen Treffer, der den Sieg brachte.
Das Halbfinale hat United Sause sowas von in der Hand, dass sie einfach gewinnen müssen. Allerdings läuft es wie im Viertelfinale, sie nutzen ihre Chancen zu wenig. Das hätte schnell ins Auge gehen können, wenn Juventus mal einen erfolgreichen Konter aufgezogen hätte, was ihnen aber nicht gelingt. Es geht nach 0:0 nach 120 Minuten ins unbeliebte Elfmeterschießen. Da zeigen sich die Sause-Schützen dann aber doch etwas treffsicherer als die von Juventus Pumpi, so dass Sause das Elfern mit dem siebten Schützen für sich entscheidet.
Wenig überraschend steht der FC Pferddis im zweiten Halbfinale, wie gesagt als Meister der 2.OL/6. Im Viertelfinale hatten sie den souveränen Meister der 2.OL/1 besiegt, Pro Vercelli Calcio. Beide spielten taktisch stark, Pro Vercelli hatte durchaus Chancen, doch die Abwehr der Pferddis bot mehr Sicherheit als Fort Knox.
Im Halbfinale bekamen es die Pferddis mit AC*Milan zu tun, der in der Vorsaison den Oberen Ligencup einheimste. In der 1UL/7 wurden sie in dieser Saison Vizemeister und besiegten im Viertelfinale den Dritten der 2.OL/7, Valley FC. Das war kein Zufall, das unterklassige Team AC*Milan war tatsächlich die Mannschaft mit den besseren Taktikwerten.
Ins Halbfinale gehen die Pferddis natürlich als Favorit, doch warum sollte es ihnen nicht ein anderes Team nachmachen und als Unterliga-Mannschaft ins Finale einziehen? Und tatsächlich wurde es nach hinten raus richtig eng. FC Pferddis führten nach 20 Minuten mit 3:0 und schienen gedanklich schon den Haken dran gesetzt zu haben. Doch die nächsten beiden Viertel bestimmte Milan, und nicht nur das, plötzlich stand es nur noch 3:2. Dann allerdings war die Luft raus, FC Pferddis bestimmte wieder das Spiel und brachte die knappe Führung über die Ziellinie.
Was hatte sich United Sause ausgedacht um den FC Pferddis in diesem Finale zu besiegen? Konter scheinen ein probates Mittel, denn mit dem zweiten Konter in 17.Minute erzielte Sause das 1:0. Sollte das schon wieder schief gehen für Pferddis? Nicht zwingend, denn die hatten noch vor der Pause eine Antwort und glichen in der 43.Minute aus. Nach einer Halbzeit war man also so schlau wie vorher. Fast hätte United Sause aber direkt nach der Pause wieder per Konter getroffen, doch dieses Mal bekam Pferddis' Jens Sana noch seinen Huf dazwischen. Der Einfluss von United wurde in der zweiten Hälfte immer geringer, bis Pferddis schließlich in der 85.Minute den KO-Treffer setzen konnten. Der FC Pferddis ist zurück auf dem Thron des Kleinen Teamchefcup. Dazu und zum Double unser Glückwunsch.
Im kleinen Finale Juventus Pumpi den AC*Milan mit 3:2 n.V. (2:2)
Vieles, wenn nicht sogar sehr Vieles sprach dafür, dass wir eine Neuauflage des Finales der Vorsaison zwischen Darth Vaders Team und Gang Matula 96 zu sehen bekommen würden. Spannung-Optimisten gaben zu bedenken, dass es ja nur einen Sieg gegen eins der Teams geben muss, was ja an einem guten Tag für Bochum Celtics oder FC Zell i.W. III mal zu machen wäre, während die Spannung-Pessimisten sich sicher waren, dass nur ein direktes Aufeinandertreffen zu einem früheren Zeitpunkt die Neuauflage verhindern würde.
Gang Matula 96 sehen wir zumindest schon mal im Halbfinale. Sie hatten mit einem soliden 2:0 gegen Liga-Konkurrenten Lok Stendal das Ticket fürs Halbfinale gezogen. Solide, da Matula trotz eines durchaus sehenswerten Auftritts von Stendal nichts zuließ.
Gegner der Gang im Halbfinale war mit Lokomotive Lebrade ein Zweitligist, der aber kommende Saison erstklassig spielen wird. Sie eliminierten Hellas 06 Übergewicht aus der Parallelliga mit 3:1, wobei es nur spannend wurde, als Hellas der zwischenzeitliche 1:2 Anschluss gelang.
Natürlich ging Gang Matula als Favorit in dieses Halbfinale, und das spielten sie auch aus. Als in der 47.Minute das 4:0 fiel, war hier die Messe gelesen. Auch wenn Lokomotive im letzen Viertel die Oberhand hatte, gelang nicht einmal der Ehrentreffer.Eins der Teams des Vorsaison-Finales stand also wieder im Finale.
Darth Vaders Team war im zweiten Halbfinale angekommen. Dass sie on fire waren sah man schon im Viertelfinale karsten trotz starker Abwehrleistung mit neun Chancen und 4:0 Toren besiegten. In der Liga war es jüngst nur ein 3:1 gewesen.
Bochum Celtics war eins der wenigen Teams, dem man zutraute, Darth Vader zu ärgern. Sie hatten im Achtelfinale Zweitligist FC GLEISDORF mit 8:0 aus dem Cup geschossen.
So sehr die Bochumer auch als Widersacher des Darth Vaders Team gehandelt wurden, ging das in der Liga mit 0:9 und 1:4 ziemlich schief. Doch heute schienen die Bochumer das richtige Rezept gefunden zu haben. Das dachte man zumindest bei der 1:0 Führung. Doch die hatte nur 12 Minuten Bestand, da glich Darth Vader auch schon wieder aus. Zwei weitere Treffer in einer einseitigen zweiten Hälfte besiegeln die Neuauflage des Finales der Vorsaison.
In der Liga hatte Darth Vaders Team sein Gang Matula Trauma besiegt und mit 1:1 und 0:0 keins der beiden Spiele verloren, was am Ende durch die bessere Tordifferenz zum Titel reichte, während Matula ohne eine einzige Niederlage nur Zweiter wurde. Heute waren es die Vorteile in Angriffs- und Verteidigungswert, die Darth Vader aufs Pferd halfen. Viele Spielanteile aber nur eine echte Chance für Darth Vader charakterisieren die erste Hälfte. Aber diese Chance reichte zum 1:0. Gang Matula spielt ein starkes drittes Viertel, verpasst es aber, einen seiner zwei Hochkaräter zu nutzen. Darth Vaders Team bringt das 1:0 über die Ziellinie und wird damit vom Doppel-Zweiten zum Double-Gewinner. Glückwunsch zu einer starken Saison und dem Cup Gewinn als Cherry on the Pie.
Im kleinen Finale unterliegt Lokomotive Lebrade den BochumCeltics mit 0:6.
Willkommen im Nomaden-Cup Deutschland, dem Wettbewerb, bei dem viele Durchreisende aktiv sind, bis auf den ein oder anderen, der alles dafür tut, sich auf einer Ligastufe zu halten, um hier immer wieder antreten zu können. Wen sehen wir dieses Mal im Finale? Eine Titelverteidigung ist ausgeschlossen. Sowohl der Titelverteidiger Gustorf United als auch sein Final-Gegner Karlsruher SC spielten in dieser Saison einen Cup höher.
Der Meister der 2.OL/8, U.55, stand im ersten Halbfinale. Sie hatten im Viertelfinale TUS Freinsheim besiegen können, den Dritten der 2.OL/3. Ergebnistechnisch war es ein Spiel auf Messer's Schneide, weil U.55 seine drückende Überlegenheit nicht mit einem Torerfolg krönen konnte. Da musste das Elfern entscheiden, und da behielt dann U.55 gerechterweise mit 8:7 die Oberhand.
Auch der Gegner war ein Meister, in diesem Fall der 2.OL/7. FAK Pepe Amateure ist ein Zweitteam. Im Viertelfinale konnten sie mit dem ASV Latsch einen großen Namen rauswerfen. Der ASV schloss als Vizemeister der 2.OL/5 ab. Vom Ergebnis darf man nicht die Kräfteverhältnisse im Spiel ableiten, denn FAK war klar überlegen, vergab nur einfach viele Chancen. Für den Sieg und das Halbfinale reichte es aber.
Auch das Halbfinale bestimmte eindeutig FAK Pepe Amateure. 9:0 Chancen sprechen eine eindeutige Sprache. Dass dabei aber nur ein Tor heraussprang zeigt so ein wenig die wunde Stelle bei FAK. Damit kann man auch mal ein Spiel vergeigen wenn man die Überlegenheit nicht in Tore ummünzen kann. FAK wird es zunächst mal relativ egal sein, denn man hatte das Finale erreicht.
St. Pauli Piraten, Ableger von Piratas St. Pauli, und Absteiger aus der 2.OL/6, hat diesen Cup schon gewonnen und würde dies natürlich allzu gern wiederholen. Im Viertelfinale liefern sie gegen Volle Pulle, Meister der 2.OL/1, einen ganz heißen Ritt ab. Nach 4:0 Führung muss man das Feld Volle Pulle überlassen, die dann glatt noch bis auf 3:4 heran kommen.
Gegner sind All Blacks, auch ein Team mit viel Erfahrung im Kleinen Teamchefcup und Vierter der 2.OL/7. Die Blacks hatten im Viertelfinale Chef's, den Meister der 2.OL/3 gleich mit 7:0 aus Stadion und Cup geschossen. All Blacks hatten sich ganz offensichtlich etwas vorgenommen.
Das mit dem Vornehmen der All Blacks fand im Halbfinale ein jähes Ende. Zum einen zeigten St. Pauli Piraten eine taktisch sehr starke Partie, aber die Blacks spielten auch nur knapp über Umbauerniveau. Das überrascht so kurz vor dem Ziel, zumal der Auftritt der All Blacks im Viertelfinale zeigte, dass man Pauli einiges hätte entgegen halten können.
So haben wir also ein rein österreichisches Finale. Hatte man nach den bisherigen Spielen schon Taktikvorteile bei den Pauli Piraten ausmachen können, so legte das Team von Fizmeister im Finale nochmal ein paar Taktikpunkte drauf und hätte in dieser Form durchaus auch im Teamchefcup mithalten können. Leidtragender war FAK Pepe Amateure, das mit 0:12 unter die Räder kam. Unser Glückwunsch geht an St. Pauli Piraten zu einem überzeugenden Cup-Sieg.
Im kleinen Finale unterliegt U.55 den All Blacks mit 1:4.
Im Teamchef-Cup der Schweiz könnte es durchaus spannend werden. Eintracht Prügel hat den Umbaue eingeläutet, die Sitten Eagles sind nicht mehr unschlagbar. Und Team Vanek, Amigo's und FC BallAttacke und eventuell Gooli gusle könnten sich da tatsächlich Chancen ausrechnen.
Im ersten Halbfinale steht aber erst einmal ein Team, das man vielleicht nicht als allererstes auf dem Schirm hatte, der FC Laces, Ableger des deutschen Großmeisters ASV Latsch. Bis hierher ist Laces noch auf kein Schwergewicht getroffen, zeigte seine Qualität aber auch im Viertelfinale bei Vikings United Suisse, wo man gleich 7:0 gewann.
Mit den einfacheren Gegner ist für Laces jetzt Schluss, denn der Gegner im Halbfinale heißt FC BallAttacke. Der FC hatte schonmal unter den Erstligisten aufgeräumt, FC WOMEN und Gooli gusle besiegt und im Viertelfinale dann auch NAMOPH UNITED geknackt. NAMOPH bekam nur im dritten Viertel Zugriff aufs Spiel, erzielte da aber auch gleich den 1:2 Anschluss. Hinten raus siegt die Souveränität der BallAttacke, die mit dem 3:1 den Sack zumacht.
Klar geht der FC BallAttacke als Favorit ins Spiel, doch so ganz wehrlos ist Klares nicht und holt sich zumindest durch einen Konter einen Ehrentreffer. Es war schon mal so etwas wie eine Feuerprobe für die kommende Saison im Oberhaus. Für die ganz großen reicht´s noch nicht, aber wenn man gegen die drei Mitaufsteiger siegen kann bleibt man drin, da ja die Sitten Eagles umbauen....kleiner Exkurs.... hier sei festgehalten: BallAttacke steht mal wieder in einem Cup-Finale.
Die Sitten Eagles träumen natürlich davon, vor dem Umbau nochmal das Double zu holen. Bis ins Halbfinale des Cups sind sie schonmal vorgedrungen. Im Viertelfinale gab es ein humorloses 8:0 gegen Alina, spannender war da schon das Achtelfinale gegen Amigo's, das die Eagles allerdings auch hochverdient mit 3:0 für sich verbuchen konnten.
In der Liga wurde Team Vanek von den Sitten Eagles abgefangen, hier hat Vanek die Chance, sich dafür im Coupons Finale zu schieben, denn im Halbfinale sind sie angekommen. Bis hierher gab es keine Herausforderungen, wie zuletzt das 10:0 gegen Grasshopper Club Zürich im Viertelfinale zeigt. Jetzt werde es aber ernst.
In der Liga hatte jeder sein Heimspiel gewonnen, Sitten Eagles 2:0, Vanek 3:2. Heute ging es auf neutralem Boden zur Sache. Sitten Eagles holen sich das erste Viertel und erzwingen das 1:0. Vanek ist im zweiten im Vorteil, macht aber nichts zählbares daraus. In der zweiten Hälfte sind nur noch die Eagles am Drücker und erhöhen am Ende noch auf 2:0. Das war nichts mit der Revanche, zu stark sind die Eagles immer noch.
Natürlich wollte es der FC BallAttacke im Finale besser machen, der hatte in der Liga aber keinen Sieg mitnehmen können gegen die Eagles, 0:5 und 1:1 gingen die beiden Spiel aus. Wieder sind es die Sitten Eagles, die besser ins Spiel kommen und mit 1:0 in Führung gehen. Nach der Pause kann BallAttacke allerdings ausgleichen, doch damit ist die Luft auch raus. Die Sitten Eagles spielen ein starkes letztes Viertel und stellen auf 3:1. Gratulation zu Cup-Sieg und Double an die Sitten Eagles.
Im kleinen Finale unterlag FC Laces Team Vanek mit 0:3.
Auch in England würde es keine Titelverteidigung geben, da CRACOW CITY in der laufenden Saison den Umbau eingeläutet hatte. Freie Bahn also für Teams wir den Meister die schnecken oder den Finalisten der Vorsaison Violet Army, und auch Vicious Vipers dürfte Chancen haben mitzuspielen.
Und dann stehen Royals London als Zweitligist (und Ableger des FSC Royals) im ersten Halbfinale. Im Viertelfinale konnten sie ihre Qualitäten gegen den späteren Aufsteiger Donkeytown CF beweisen. Donkeytown hatte ein 2:0 in der ersten Hälfte vorgelegt, bevor Royals in der zweiten Hälfte den Turbo zündeten und mit 4:2 siegten.
Die Torwartschmiede gehört zu den alten Pokalhasen. Diese Saison reicht es mal wieder fürs Halbfinale. Im Viertelfinale schlagen sie niemand geringeres als die Vicious Vipers. So richtig hat keins der beiden Teams mal ein Viertel für sich, weil der Gegner jeweils kontert. Es bleibt trotz Chancen hüben wie drüben beim 0:0 nach 90 Minuten. In der Verlängerung trifft Torwartschmiede dann in der 111.Minute entscheidend.
Von der Ligenzugehörigkeit her ging die Torwartschmiede als Favorit in dieses Halbfinale, aber das mussten sie natürlich auch erstmal auf dem Rasen umsetzen. Das taten sie auch. Die Torwartschmiede war haushoch überlegen und reihte eine Chance an die andere. Man hatte aber irgendwann das Gefühl, dass sie auch keinen Treffer erzielen würde wenn sie noch ein paar Stunden spielen würde. Doch in der 59.Minute fiel er dann, der alles entscheidende Siegtreffer. Torwartschmiede zieht ins Finale ein.
Im zweiten Halbfinale steht mit den Sports Monkeys das Team, das in der vorletzten Saison den Cup schonmal geholt hatte. Im Viertelfinale sehen wir einen typischen Monkeys-Sieg. Sie treten gegen die Simply Reds an, die in der kommenden Saison in die 1.Bundesliga zurückkehren werden. Gleich in der 10.Minute kontern sie zum 1:0 um dann den Rest des Spiels dahin zu dümpeln aber eben auch nichts so richtig für den Gegner zuzulassen.
Im Finale standen die Monkeys aber nicht automatisch, denn im Halbfinale wartete erst noch der Meister die schnecken. Sie hatten im Viertelfinale die unangenehm zu spielende Volksbefreiungsarmee mit 1:0 besiegt, einige Runden vorher aber auch schon die Violet Army mit 4:1.
Das war ein Halbfinale, das von der Besetzung auch ein gutes Finale abgegeben hätte.In der Liga gingen beide Spiele an die schnecken (2:1 und 3:0). Das hatte zwar grundsätzlich für heute noch nicht allzu viel zu bedeuten, aber die schnecken erwischten einen Top-Start und legten zwei Treffer in der 10. und 19.Minute vor. Es war ein Konter vor der Pause, der die Monkeys wieder ran brachte. Es gab weitere Chancen für die Sports Monkeys, die die schnecken aber im Keim erstickten. Die schnecken sind nach einiger Zeit wieder mal in einem Cup-Endspiel des Teamchefcup.
Zweimal 3:0 siegten die schnecken in der Liga gegen die Torwartschmiede, die allerdings dort nicht immer voll spielt. War heute im Finale mehr drin? Nach zwei überlegen geführten Vierteln ohne Treffer war es dann ein Konter, der den schnecken doch die 1:0 Führung brachte. Auch wenn Torwartschmiede weiter versuchte Angriffe zu setzen, kamen sie nicht durch bis vor des Gegners Kasten. Knapp aber verdient gewinnen die schnecken, die zurück sind an der Spitze in England. Glückwunsch zum Cup-Sieg und Double.
Im Kleinen Finale unterlagen Royals London den Sports Monkeys mit 0:9
Zum Abschluss noch die Übersicht der restlichen Finale und somit der restlichen Cup-Gewinner aus allen vier Ländern.
Wir gratulieren allen genannten zu einer erfolgreichen Cup-Saison und hoffen auch in Saison 72 wieder auf spannende Duelle!