Login

Online

Aktuell sind 11 Gäste und keine Mitglieder online

Ausgaben

Der Länderbewerb im Überblick


Die vorletzte Runde der dritten Länderspielsaison ist gespielt, und diesmal gab es keine großen Überraschungen, jedoch einige direkte Duelle von gleich starken Mannschaften. Das erste spannende Match betrachten wir gleich am Anfang:

 

Kärnten - Salzburg 2:1

Beide Teams traten mit der klassischen Variante an, voll auf eine Halbzeit zu setzen. Kärnten stürmte in der 1. Halbzeit, spielte zwar nur zwei Torchancen heraus, verwertete aber beide. Salzburg spielte in der zweiten Halbzeit groß auf, konnte aber nur eine der sechs Chancen in einen Torerfolg ummünzen. Auch in der Spielerbewertung sieht man, dass Kärnten den besseren Torgefährlichkeitswert aufweist. Salzburgs Defensive war diesmal nicht so solide wie sonst.

 

Berlin/Brandenburg - England 1:0

Berlin/Brandenburg feierte einen glanzlosen Pflichtsieg. Beide Mannschaften verteidigten gut und waren vor dem gegnerischen Tor ausgesprochen harmlos. Der Glückstreffer gelang Jakob Dohmen in der 64. Minute.

 

Schweiz - Baden-Württemberg 2:0

Baden-Württemberg war taktisch äußerst schlecht eingestellt. Die Schweizer dominierten die gesamte Spielzeit und erarbeiteten sich nicht weniger als 11 Torchancen. Mit etwas weniger Käsefondue im Magen hätten sie locker mehr als die beiden Treffer erzielen können.


Tirol/Vorarlberg - Oberösterreich 1:2

OÖ war aufgrund des etwas besseren Kaders ein Sieg zuzutrauen, jedoch hatte sich Tirol/Vorarlberg in dieser Saison stärker präsentiert und lag in der Tabelle voran. Mit entsprechend starkem Selbstvertrauen ging man auf den Platz und versuchte, die ohnehin aufgrund der internen Unruhe nervlich angeschlagenen Gäste von Anfang an unter Druck zu setzen. Dies gelang auch, und nach dem dritten Angriff versenkte der reinkarnierte und eingebürgerte Haile Selassie den Ball im Tor. Doch die Oberösterreicher ließen den Kopf nicht hängen und gingen sofort zum Gegenangriff über. LTC Mor_Lock schickte drei frische Spieler aufs Feld, und OÖ drängte auf den Ausgleich, der Bastian Kirschbaum in der 37. Minute gelang. Der noch immer vereinslose Kirschbaum präsentierte sich in guter Form und nutzte kurz vor der Pause noch einen Fehler von Tormann Gianluigi Gallus zum Führungstreffer. In der zweiten Halbzeit zeigte OÖ taktische Disziplin und spielte das Ergebnis trocken nach Hause.

 

Bayern - Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen 7:0

Die Sachsen waren wie üblich komplett desorganisiert und kamen kaum jemals in die gegnerische Hälfte. Die Bayern konnten ohne Anstrengung das Spiel kontrollieren und erfreuten sich an der kontinuierlich weiterzählenden Anzeigetafel.

 

Wien - Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein 2:0

Für Wien stand das vorentscheidende Spiel auf dem Plan, um wieder Ländermeister zu werden. Dementsprechend wollte LTC david15 nichts riskieren und wählte eine taktische Variante, die dem Gegner kaum Torchancen ließ – letztendlich sollte es genau eine werden. Wien dominierte die ersten drei Viertel, erarbeitete sich mit einer disziplinierten Vorgangsweise neun Torchancen und durfte zweimal jubeln. Die Gäste versuchten zwar, nach der Pause offensiver zu agieren, konnten den Favoriten aber nicht in Verlegenheit bringen.

 

Bremen/Niedersachsen - Steiermark 0:1

Bremen/Niedersachsen zeigte sich im ersten Viertel taktisch stark und kam zu drei Torchancen, jedoch zu keinem zählbaren Erfolg. Der steirische LTC sapaulo wollte daraufhin drei Spieler auswechseln – so zumindest war sein Plan. Nachdem er aufgrund der Temperaturen vor dem Match ein paar Häferl Schilcherpunsch zu sich genommen hatte, wechselte er jedoch nur zwei Spieler aus und vergaß auf den dritten. In der Folge war die Steiermark taktisch etwas schwächer als zuletzt, konnte aber doch den Rest des Spieles dominieren und das Siegestor erzielen.

 

Nordrhein-Westfalen - Burgenland 1:3

NRW wollte zuhause gegen den Tabellenvierten punkten, doch die Burgenländer waren gewarnt und ließen nichts anbrennen. Nach einem energischen Start stand es bereits in der 22. Minute 0:2. Erst danach kam NRW auf und erzielte vor der Pause den Anschlusstreffer – interessanterweise, ohne zuvor frische Spieler eingewechselt zu haben. Diese Wechsel erfolgten erst nach der Pause und taten dem Spiel der Gastgeber nicht gut. Die burgenländische Elf nutzte die nach den Wechseln entstandenen Zuordnungsschwierigkeiten in der gegnerischen Verteidigung und erhöhte auf 1:3.

 

Niederösterreich - Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 1:0

NÖ ging das Spiel ruhig an und ließ die Gäste erst einmal kommen, hatte man doch für den Spielbeginn eine bombensichere Abwehrvariante geplant. Im zweiten Viertel schaltete NÖ auf Offensive um, schnürte Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland in deren eigener Hälfte ein, kam jedoch zu keinem Torerfolg. Der hessische LTC marienjung sah seine Chance, den Favoriten zu schlagen, und riskierte nach der Pause alles. Er schickte seine Mannschaft nach vorn, um in Führung zu gehen. NÖ wurde zurückgedrängt, konnte jedoch auf seine starke Defensive bauen, die Angriffe abfangen und zweimal gefährlich kontern. Aus dem zweiten Konter erzielte der schnelle Nico Reinert das 1:0. Daraufhin waren die Gäste sowohl erschöpft als auch enttäuscht, und NÖ tat auch nicht mehr als das Notwendigste, um das Ergebnis über die Zeit zu bringen.

 

In der Tabelle gab es durch die heutigen Ergebnisse ein paar Verschiebungen:

 

An der Spitze ist Wien nun de facto Meister, spielt man doch in der letzten Runde gegen die inferiore Mannschaft aus Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. NÖ und die Steiermark liefern sich ein Fernduell um Platz 2, wobei die Steiermark mit NRW den etwas leichteren Gegner hat. NÖs Gegner Burgenland hat NRW ja in dieser Runde 3:1 geschlagen. Ein Remis würde NÖ nicht reichen, es müssen also alle auf Sieg spielen. Das Burgenland kann es besonders locker angehen, denn Platz 4 ist bereits fix.

Das direkte Duell um Platz 5 heißt Bayern gegen OÖ. Sollte diese Partie mit einem Remis enden, wäre voraussichtlich Tirol/Vorarlberg der lachende Fünfte. Der Verlierer wird voraussichtlich auch von der Schweiz überholt und landet damit auf Platz 8.

Um Platz 9 gibt es ein Duell zwischen Berlin/Brandenburg und den im Finish etwas zurückgefallenen Salzburgern. Kärnten sollte gegen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland gewinnen und damit Platz 10 erobern können. Um Platz 12 rittern im nächsten Duell Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein und Bremen/Niedersachsen. Am Tabellenende ist keine Änderung zu erwarten.