Zum mittlerweile bereits vierten Mal veranstaltet die "Teamchefwoche" den "Alphacup Reloaded". Ein Bewerb, bei dem Teams aus allen Spielklassen ihr Glück versuchen dürfen, ihren talentierten Spielern über neun Wochen eine professionelle Bühne geboten wird. 16 Mannschaften treten in vier Gruppen mit anschließenden Platzierungsspielen im oberen und unteren Playoff gegeneinander an. Besonderheit ist, wie immer, die "Altersregelung": Die Startelf muss, je nach aktueller Ligahöhe des Teilnehmers, einen bestimmten Schnitt aufweisen.
Für die "GreenbayPackers" reichte bei "Celtic Graz" auch der Schongang, um die erwarteten drei Punkte abzuholen. Nach einem frühen Treffer zum 0:1 spielte man den vollen Erfolg souverän nach Hause, 0:4 hieß es am Ende.
Auch im vierten Gruppenspiel gaben sich die "Supakicka2006" keine Blöße, gegen die "69 BC Mädels" wurde vor eigenem Publikum hohe Offensivkunst zelebriert. Eine geschlossene Mannschaftsleistung bescherte den Heimischen letztlich einen 11:0 Kantersieg.
"Guadalajara" hatte in dieser Woche einen ungleichen Kampf in Aussicht, als dass der alles überragende "SC Triffnix" zum Kräftemessen bat. Die Partie verlief dann auch recht einseitig, zumindest ergebnistechnisch konnte der Außenseiter aber einigermaßen zufrieden sein: Mit einer 3:0 Auswärtsniederlage im Gepäck bleibt man im Duell um Rang 2 auch in Sachen Tordifferenz voll im Geschäft.
Lange Zeit hatte es gedauert, viel Aufbauarbeit gekostet, bis der "SV Wolfsberg" in diesem Turnier erstmals so richtig Oberwasser hatte. Nun aber war gegen den "FC Felsenburg" jener Tag gekommen, an dem der ehemalige Bundesligameister wieder alten Glanz aufblitzen ließ. Fünf Tore vom angehenden Torjäger Leandro Rappl unterstrichen die gute Entwicklung des gesamten Teams, der Aufstieg in das obere Playoff bleibt im Bereich des Möglichen.
Aufgrund der konstant starken Leistungen wieder einmal als Favorit ins Spiel gehend, mussten sich die "Stoned Kickers" gegen "S)tifflersC)hoice Passau" auf einen kompakten Abwehrriegel mit Tendenz zu Konterangriffen einstellen. Zumindest Letzteres sollte sich aus Sicht des Gastgebers zum Glück nicht bewahrheiten, der Weg zum Tor von Manu Neuer wurde allerdings tatsächlich zur echten Geduldsprobe. Ganze 62 Minuten dauerte es, ehe Gerfried Ahrens den erlösenden Treffer zum hochverdienten 1:0 Heimsieg erzielen konnte.
Auch auswärts beim "1.FC Stoaheisl" versuchten die Mannen von "number one" spielerische Defizite mit Einsatz und Laufbereitschaft wettzumachen, Schadensbegrenzung war neuerlich angesagt. Nach gerade einmal 243 Sekunden lag man jedoch schon mit 3:0 zurück, die erste Angriffswelle besiegelte somit bereits eindrucksvoll den Ausgang des "Aufeinandertreffens mit Klassenunterschied".
Auf der Leiter zur fußballerischen Vollkommenheit noch immer die ersten Sprossen erklimmend, beginnen die "Lizards" langsam, die richtigen Schlüsse aus ihren doch recht häufigen Niederlagen zu ziehen. So konnte man im aktuellen Kräftemessen dem "ASK Chri 11" immerhin eine halbe Stunde die Stirn bieten und die Null halten, auch das Endergebnis blieb mit einem 0:5 halbwegs im Rahmen. In dieser Form sollte zumindest im unteren Playoff einiges möglich sein.
"Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen": Ausgerechnet im vielleicht wichtigsten Heimspiel der Gruppenphase überhaupt nur mit neun Feldspielern aufzulaufen, war wohl nicht die beste Entscheidung, die dem Management des "FC Zebra United" jemals gelungen ist. Des einen Leid, des anderen Freud, "Die Grünen von der West" kamen dadurch zu einem billigen 0:6 Auswärtserfolg und haben nun alle Trümpfe in der Hand.
(ole)