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Hauptsache Olympia - Kapitel 12

Kapitel 12: Wen ich absolut nicht mag (oder: ich würde nie zum FC Bayern München gehen....)

Ich habe bereits erklärt, warum ich Rapidler bin. Was ich noch nicht definiert habe ist, warum ich kein Austrianer bin.

Nun, violett (oder was auch immer das für eine Farbe ist – sorry) hat mir noch nie gefallen, denn es hat etwas bestimmtes Feminines an sich, was ich nicht leiden kann. Spätestens aber seit der Stronach – Affäre der Favoritner (der 10. Bezirk ist übrigens ein weiterer Punkt, warum „nein danke“, außerdem: Tradition kann man nicht kaufen) verachte ich diesen Verein aber zutiefst.

Was ich an Vereinen nicht ausstehen kann ist, wenn sie Schulden betreiben wie ein Real Madrid oder FC Barcelona auf Staatskosten, nur um international präsent zu sein. An dieser Stelle muss ich sagen, dass es unzählige Vereine auf dieser Welt gibt, die sich danach sehnen, ebenfalls einmal angesehen zu werden. Das, was in Spanien (oder noch schlimmer, in Italien) abgeht ist im Sport ein absolutes No – Go.

Zu den Spielern selbst muss ich nicht mehr viel sagen. Ein Karatekick eines Cantona, Schlägereien am Feld (wie zum Beispiel bei Matterazzi und Zidane), Rassendiskriminierungen, Spukaffären, Flitzer, Fanausschreitungen und solche Schlagzeilen rücken den Sport in ein negatives Licht, stimmt mich manchmal ziemlich traurig und ist eigentlich völlig unnötig.

Ich habe auch öfters mit dem Gedanken gespielt, was wäre wenn im Fußball genauso Cheerleader mit von der Partie wären.

Zu den Fanutensilien, die ich absolut nicht leiden kann, gelten Pyrotechnik (auch wenn sie wunderschön anzusehen sind, sie sind lebensgefährlich) und zuletzt (bei der WM 2010 ein Graus) Vuvuzelas. Der Sound dieser „Trompeten“ liegt mir heute noch in den Ohren und führte damals fast zu einem vollständigen Tinnitus, worauf ich die gesamte WM ohne Kommentator schauen musste. Kommentatoren, die nicht fähig sind, ein Spiel zu kommentieren gehören sowieso ausgetauscht. Die Kommentare und Geschichten eines Hans Huber, Robert Seeger, oder Edi Finger (oder in der Formel 1: Heinz Prüller) sind legendär und meiner Meinung nach bis dato unerreicht.