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Ausgaben

Wo die Finanzwelt noch in Ordnung ist

 

„Geld macht glücklich, wenn man rechtzeitig drauf schaut, dass man’s hat, wenn man’s braucht“, hieß es dereinst in der Werbung. Das Online-Spiel DbdT kann zwar auch ohne Geld glücklich machen. Aber es schadet nicht, auch hier auf seine Finanzen zu achten. Schließlich läuft auch im echten Fußball nichts ohne Stadioneinnahmen, Sponsoren und Transfererlöse. Wir haben mit Eurozeichen in den Augen nachgeschaut.

 

Bundesligareife Budgets

„Ich finde, die Finanzwelt ist bei DbdT jedenfalls stabiler konfiguriert als die reale Finanzwelt“, erklärt Bellou. Der Manager des Traditionsvereins „Admira Linz“ ist einer der Finanzexperten unter den Usern, deren Wissen in diesem Artikel komprimiert ist. „Hier wurde hervorragende Arbeit geleistet.“

Die zur Verfügung stehenden Geldsummen sind dabei durchaus bundesligareif. „Meine höchsten Saisoneinnahmen waren 23,8 Millionen wegen Mannschaftsauflösung“, so Experte rs1. Damit bewegt er sich im Spitzenbereich des Möglichen. In der österreichischen Bundesliga wäre er damit vorne dabei.

Die vielen Ausgabemöglichkeiten beim erfolgreichsten österreichischen Fußballmanager zählt Bellou auf: „Stadionbau und -erhaltung, Jugendabteilung und –scout, Transfers, Trainingslager. Der größte Ausgabeposten ist aber der Trainer. Wenn man sich geschickt anstellt, zahlt es sich aber meist aus.“

Tipps zum Reichwerden

Bei so vielen Ausgaben: Wie aber kommt man da zu Geld? „Großes Geld macht man in höheren Ligen am Transfermarkt“, gibt #17 die ungeteilte Mastermind-Meinung wieder. „Die Kohle liegt im Verkauf von Spielern, nach denen eine große Nachfrage, aber nur ein geringes Angebot herrscht.“ Eine umstrittenere Variante ist dabei schon das so genannte Trading: Billig einkaufen und sofort teuer verkaufen. Nur: Im Verkauf liegt das Risiko. Wird man genügend Bieter für seinen Spieler finden?

„Der einfachste Weg zum Reichwerden ist sicherlich, Tormänner auszubilden“, weiß rs1. Dem stimmt Bellou zu und ergänzt: „Stürmer mit defensiven Taktiken oder Verteidiger mit offensiven Taktiken bringen oft enorme Summen.“

Peanuts, die sich zusammenläppern

Auch Bedeutung der Stadioneinkünfte als guter Geldlieferant wird kontrovers gesehen. Schurdel formuliert es besonders pointiert: „Die Zuschauereinnahmen sind kaum spürbar.“ „Peanuts“, ergänzt rs1, „außer für Anfänger.“ Coppelius ist hier anderer Meinung: „Das läppert sich schon zusammen.“

Ein volles Haus schadet jedenfalls auch bei DbdT nicht. Das liegt bei Teamchef fast auf Österreich-Niveau: Das Bundesligaspitzenspiel 1. FC Pendejo – FC Krnja besuchten 8.617 Zuschauer aus Bits und Bytes. Sitzend, stehend, überdacht. Virtuelle VIPs inklusive.

Beim Sponsoring sieht es schon anders aus. #17: „Die höchsten Einnahmen habe ich den Sponsorendeals zu verdanken.“ Je nach Vereinssituation kann man sich hier ein großes Fixum oder auch leistungsbezogene Prämien aushandeln. Für Meister oder Cupsieger mit den richtigen Klauseln kann es durchaus lukrativ werden.

Konservatives für Anfänger

„Ich würde mir Jugendspieler kaufen und sie einfach ohne Rücksicht auf ihre Fitness trainieren“, rät Creed3000 allen neuen Usern. Eine gute Quelle sind laut #17 auch „spielerische Erfolge. Die bringen Prämien.“ Erfolge hat man anfangs eher mit älteren, taktikstarken Spielern. Der junge contra den alten Weg, also? Flipside: „Am Anfang würde ich vom Traden abraten, da es auch Risiken mit sich bringt.“ Viele Meinungen, viele mögliche Strategien. In einem sind sich aber alle einig: Die Stadioneinnahmen bieten anfangs eine solide Basis. Und Sponsoren bringen noch mehr, wenn man beim Abschluss geduldig ist.

Den Experten zufolge sollten Anfänger eher eine konservative Linie wählen. In der instabilen Realität ist das vielleicht sogar das Gebot der Zeit. Die Finanzwelt bei Teamchef allerdings ist unverwüstlich. Hier gibt es keine echte Möglichkeit zum Schuldenmachen. Bei DbdT wird es also nie heißen: „Anna, den Kredit hamma!“