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Der Länderbewerb im Überblick

 

 

In der fünften Runde des Länderbewerbs gab es wieder einen Führungswechsel. Doch zuerst sehen wir uns das heißeste Duell der Runde an:

Wien - Steiermark 1:1

Im ersten Viertel übernahm die Steiermark die Initiative. Wien spielte zurückhaltend und verlegte sich aufs Kontern – was auch gelang. Es muss ein besonderer Moment gewesen sein, denn selten lässt die Steiermark einen Konter zu; mindestens ebenso selten schießt jemand dem steirischen Tormann Timo Keul gleich bei der ersten Chance ein Tor; und ihm bei der ersten Gelegenheit ein Kontertor zu schießen, ist schier unglaublich. So gut es für Wien begonnen hatte, so matt ging es weiter. Zwar konnte Wien im zweiten Abschnitt mit drei frischen Spielern und seiner stärksten Taktik drei Torchancen herausspielen, es wollte jedoch kein Treffer mehr gelingen. Nach Seitenwechsel kam die Steiermark wieder auf und drängte auf den Ausgleich, der in der 65. Minute auch gelang. Die Steirer blieben bis zum Schlusspfiff feldüberlegen, konnten jedoch keinen weiteren Treffer erzielen. Interessant ist, dass Wien in diesem Spiel nur ein Viertel lang die Taktiküberlegenheit hatte. Ansonsten waren beide Mannschaften gleich stark, und das Ergebnis geht in Ordnung.


Nordrhein-Westfalen - Tirol/Vorarlberg 2:0

NRW lieferte eine solide Partie ab, ganz im Gegensatz zu Tirol/Vorarlberg. Ein durchschnittlicher Taktikwert von 20 ist für eine (ehemalige) Topmannschaft schlichweg armselig und hat sich eine Niederlage verdient. 


Baden-Württemberg - Berlin/Brandenburg 2:2

Berlin/Brandenburg war in diesem Duell zu favorisieren und ging auch 2:0 in Führung. Baden-Württemberg konnte jedoch mit einer starken zweiten Halbzeit ausgleichen. Berlin/Brandenburgs Wechsel im 4. Abschnitt brachten offensichtlich nicht den gewünschten Erfolg.


Kärnten - England 6:0

Kärntens LTC novman84 erwischte die Taktikeinstellungen optimal. Kärnten dominierte das gesamte Spiel und konnte dank der offensiven Spielweise auch etwas für die Tordifferenz tun.


Bremen/Niedersachsen - Burgenland 0:6

Dass auch Bremen/Niedersachsen eine 0:6-Niederlage kassiert, war nicht zu erwarten. Da dürfte Bremen/Niedersachsens LTC Schreiberski einiges an Bestechungsgeld zugesteckt bekommen haben. Anders ist ein Taktikwert von 13 (!) nicht zu erklären. Hier haben wir wohl einen Kandidaten für eine Abwahl.


Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen - Salzburg 1:4

Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen bleibt der Prügelknabe. Die in dieser Saison wieder erstarkten Salzburger wussten ihre Chancen zu nutzen und netzten viermal ein. Dabei waren die Sachsen taktisch fast ebenbürtig, im Endeffekt aber zu skillschwach aufgestellt.


Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein - Schweiz 0:3

Der Erfolgslauf der Schweiz  hält an. Hier weiß jeder Spieler, was er zu tun hat. Beeindruckend sind Torgefährlichkeits- und Torabwehrwert der Mannschaft. Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein konnte nur im letzten Viertel etwas dagegensetzen, jedoch blieben auch diese Bemühungen erfolglos.


Niederösterreich - Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 2:0

Der Favorit Niederösterreich konnte trotz deutlich besserer Taktikwerte nur zwei Viertel für sich gewinnen. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland kam jedoch zu deutlich weniger Torchancen und konnte diese nicht verwerten. Trotzdem ist es ein kleiner Achtungserfolg, nicht höher verloren zu haben.


Oberösterreich - Bayern 1:0

Der Tabellenführer Bayern musste zu einem schweren Auswärtsmatch nach OÖ reisen. Beide LTCs wussten um die Wichtigkeit dieses Spiels und riskierten nicht allzu viel. Letztendlich war OÖ taktisch leicht überlegen und konnte trotz des extrem starken bayerischen Torabwehrwerts von 16 eine der drei Torchancen verwerten, während Bayern bei seinen zwei Chancen leer ausging. Bayern bleibt die beste deutsche Mannschaft, muss aber die Tabellenführung an NÖ abgeben