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Der Länderbewerb im Überblick
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- Geschrieben von MMM
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Der Länderbewerb ist in dieser Saison spannend wie noch nie. Schon wieder haben wir einen neuen Tabellenführer!
Berlin/Brandenburg - Niederösterreich 2:1
Dieses Ergebnis ist auf den ersten Blick eine Sensation, war doch NÖ der Tabellenführer und Berlin/Brandenburg unter ferner liefen. Ganz so schlecht ist Berlin/Brandenburg aber nicht, auch in den vergangenen Saisonen konnte die Mannschaft immer wieder einigen Favoriten Punkte abnehmen. Zudem agiert LTC amke keineswegs wie ein Newbie, sondern recht abgeklärt. Im heutigen Spiel sahen die Zuschauer zuerst Berlin/Brandenburg frech nach vorn spielen. Zwar ergab sich nur eine Torchance, doch die konnte Jakob Dohmen verwerten. NÖs LTC Scarecrow reagiert mit drei Wechseln und vollem Dampf. Prompt fiel noch vor der Pause der Ausgleich. Doch die Partie kippte nicht, sondern blieb ausgeglichen. Nach der Pause war auf einmal wieder Berlin/Brandenburg auf dem Vormarsch und konnte durch Jakob Dohmens zweiten Treffer erneut in Führung gehen. Wieder drängte danach NÖ auf den Ausgleich, doch dieser sollte nicht mehr gelingen. In der Spielbewertung hatte NÖ den besseren Taktikwert, die bessere MTB, mehr Ballbesitz und mehr Chancen. Berlin/Brandenburg war aber an diesem Tag einfach effizienter und darf sich über den unerwarteten Sieg freuen.
Steiermark - Kärnten 5:3
Kärnten und die Steiermark lieferten den Zuschauern ein Offensivspektakel! In der ersten Spielhälfte schoss die Steiermark aus allen Rohren und traf gleich fünfmal. Zur Pause wechselten beide Mannschaft je drei Spieler aus, und nun warfen die verzweifelten Kärntner alles nach vorn. Sie konnten immerhin drei Tore aufholen, zu einem Punktgewinn reichte es jedoch nicht.
Bayern - Schweiz 1:1
Ein Spitzenspiel der anderen Art entspann sich zwischen Bayern und der Schweiz. Beide Mannschaften konnte im bisherigen Verlauf der Länderspielsaison mit soliden Leistungen überzeugen und rangieren im Spitzenfeld der Tabelle. Die Bayern waren in diesem Spiel feldüberlegen und spielten 6 Torchancen heraus. Dem konnten die Schweizer nur eines entgegensetzen: ihre fast schon legendäre Effizienz. Schon im zweiten Versuch gelang knapp vor der Pause der Ausgleich, und in der zweiten Spielhälfte konnte alle Angriffe der Bayern abgewehrt werden.
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland - Wien 0:3
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland kam zu keiner einzigen Torchance, Wien konnte ungefährdet die drei Punkte einsammeln.
Oberösterreich - Baden-Württemberg 6:0
Baden-Württemberg wurde gnadenlos abgeschlachtet und verlor zudem Luka Weinrich, der in der 58. Minute verletzt vom Feld ging. Interessanterweise schoss er zuvor, obwohl er verletzt war, noch schnell einen Freistoß. Der Mann ist entweder ein großer Egozentriker oder ein Simulant.
England - Bremen/Niedersachsen 1:0
Bremen/Niedersachsens LTC Schreiberski nimmt weiterhin Bestechungsgelder an. In Asien werden bereits Unsummen auf seine jeweiligen Gegner gewettet. Offen bleibt nur die Frage, warum er nicht abgewählt wird. Sind etwa auch seine Wähler bestochen worden?
Burgenland - Nordrhein-Westfalen 2:0
Das Burgenland konnte drei Viertel des Spiels taktisch dominieren, und mit 6:2 Torchancen geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung.
Tirol/Vorarlberg - Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen 2:1
Tirol/Vorarlberg spielte nicht viel besser als zuletzt, doch gegen den Prügelknaben Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen reichte es, obwohl letzterer sogar den besseren Taktikwert zustandebrachte. LTC schorsch1908 wählte jedoch die optimale Taktikverteilung und konnte, obwohl unterlegen, drei Viertel dominieren.
Salzburg - Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein 3:0
Auch Salzburg ließ dem Gegner Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein nur ein Viertel lang die Initiative, und das nach einer komfortablen 3:0-Führung. Hamburgs LTC octopussy schien mit der Leistung zufrieden zu sein, denn er wechselte keinen Spieler aus. Die Frage ist, wie lange seine Wähler noch mit ihm zufrieden sein werden. Salzburg hingegen ist nun der neue Tabellenführer und muss dies in der kommenden Runde in der Schweiz bestätigen. Gelingt dort kein Sieg, übernimmt der Gewinner des direkten Duells der beiden Verfolger OÖ und NÖ die Tabellenspitze. Die Spannung bleibt weiterhin garantiert.
