Vicious Vipers – Newcastle Falcons 0:2
Ein packendes Duell hätte man sich bei diesem Aufeinandertreffen zwischen dem amtierenden Titelträger (Vicious V.) und dem Bundesliga-Meister Newcastle Falcons im Vorfeld erwartet. Jedoch musste man sich an diesem Tag eines Besseren belehren lassen! Die Vipers gingen auf Grund der Tatsache, dass man Titelträger ist, als leichter Favorit in diese Begegnung. Die Partie begann vielversprechend aus Sicht des Favoriten. Man ergriff zwar die Initiative, etwas Verwertbares kam dabei aber nicht heraus. Dass die Vipers nicht über die beste Offensive verfügen ist im Lande bekannt, und genau dieses Problem sollte ihnen nur kurze Zeit später zum Verhängnis werden! Denn die Falcons schauten nicht länger zu und nahmen das Zepter selbst in die Hand. Nach einer halben Stunde Spielzeit legten die Falcons gehörig zu, nahmen nun so richtig Fahrt auf und verfielen in eine regelrechte Drangphase. Die Bemühungen sollten nicht lange unbelohnt bleiben. Mit dem ersten Schuss aufs Tor kam zugleich die Führung für die Falcons durch S. Feiler. Kaum 3 Minuten nach der Führung legte der Buli-Meister gleich noch einen nach! E. Graf im Dienste der Falcons besorgt mit seinem Treffer die Vorentscheidung in diesem Duell. Bis zum Pausentee geschah nichts mehr. Im 2ten Abschnitt präsentierten sich die Vipers von einer ganz anderen Seite. Sie legten noch einmal ordentlich zu und wollten sich nicht geschlagen geben. Nach etlichen Torversuchen blieb der Titelträger ohne Torerfolg und musste sich den Falcons geschlagen geben. Der Titelträger ist im Halbfinale mehr oder weniger an der eigenen schwachen Offensive gescheitert. Die Falcons ziehen dank starken 10 Minuten zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in ein Cupfinale und haben die Chance auf das Double.
Villa Boys – CRACOW CITY 3:0
David gegen Goliath hieß es im 2ten Halbfinale. CRACOW CITY stand hier vor einer Mammutaufgabe. Wie sollte man gegen den Rekordchamp (4x) dieses Bewerbes aufstellen oder gar eine taktische Meisterleistung an den Tag legen mit einer Bubibande? Vor dem Duell war klar, dass sich die Boys nur selber schlagen können, und dies gewiss nicht tun werden. Die Partie war noch keine 3 Minuten gespielt und schon gab es Toralarm! Lukas van de Goal brachte seine Boys mit 1:0 in Führung. Was für ein Horrorstart für CRACOW. Spätestens jetzt war den CRACOWern klar, dass man spielerisch heute nicht mithalten kann. So musste man früh im Spiel die Taktik ändern und bereits nach 3 Minuten auf Schadensbegrenzung spielen. Die Boys spielten sich Chance um Chance heraus und gaben dem Außenseiter kaum Luft zum Atmen. Kurz vor der Pause zeigte L. van de Goal noch mal groß auf und erzielte das 2:0. In der 2ten Hälfte ging es weiterhin nur auf das Gehäuse von CRACOW. Man konnte sich zwar viele Chancen erarbeiten, aber im Abschluss hatten sie ihre Probleme. 7 Minuten vor dem Schlusspfiff gelang N. Emmerich noch das 3:0 womit er den Endstand besorgte. Damit stehen die Villa Boys zum bereits 6ten Mal im Finale des Teamchefcups, und sind die Anwärter auf den Titel. Für CRACOW war gegen die Übermacht nichts zu holen. Sie dürfen sich aber noch Hoffnungen machen auf den 3ten Platz im kleinen Finale.
Vicious Vipers – CRACOW CITY 1:0
Wie schon im Halbfinale ging es für CRACOW in erster Linie nur um Erfahrungsgewinn für die Jugend. Die Vipers wollten hier ein klares Zeichen setzen und sich bei ihren Fans für die Halbfinalpleite entschuldigen. Die Vipers zeigten sich an diesem Tag von ihrer besten Seite und gewannen das Spiel mit 1:0 durch den Treffer von M. Grasser. Es gab aber auch wieder etwas zu bemängeln! Bei 11 Torversuchen gelang ihnen nur ein Treffer… wenn da nicht bald etwas getan wird, könnten sie in der nächsten Saison einige Problem bekommen. CRACOW CITY hat eine gute Cupsaison hingelegt. Am Ende wurde es zwar nur der 4te Platz aber der 4te Platz hier ist gleichbedeutend mit der 4ten Kraft im Lande.
Newcastle Falcons – Villa Boys 0:3
Im Finale kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Meister der Buli und dem Rekord Cupsieger. Die Falcons dürften sich nicht allzu große Hoffnungen machen. Zum einen stehen sie das erste Mal überhaupt im Finale, und zum anderen haben sie bei weitem nicht die Taktikstärke der Boys. Für die Villa Boys hingegen geht es um den 5ten Cuperfolg und die Revanche für die verpasste Meisterschaft (Villa Boys wurden wegen des Torverhältnisses nur 2ter). Die Villa Boys waren von der ersten Minute weg das ambitioniertere Team. Gerade einmal 20 Minuten konnte die Verteidigung gegen den mächtigen Gegner standhalten, ehe sie mehr oder minder unter die Räder kamen! Sturmtank L. van de Goal brachte sein Team mit dem 1:0 frühzeitig auf die Siegerstrasse. Wie wertvoll van de Goal für das Team ist bewies er nur 18 Minute später. Nach einer Flanke von Nino Emmerich setzte er sich im Zweikampf gegen seinen Gegenspieler durch und köpft zum 2:0 ein. Den Falcons tat das 2:0 richtig weh, denn nur 3 Minuten nach dem 2:0 mussten sie bereits den nächsten Treffer schlucken! Abermals war es van de Goal, der zur richtigen Zeit am richtigen Fleck stand und einen lupenreinen Hattrick erzielte. Spätestens jetzt war es um die Falcons bestellt. Sie konnten sich nicht wehren und ein Zeichen auf Besserung war nicht in Sicht. Die richtigen Worte fand der Falcons Trainier anscheinend dennoch in der Halbzeitansprache. Die 2te Hälfte verlief ausgeglichen aber ohne Höhepunkte. Kurz vor Ende hatten die Falcons noch die Möglichkeit auf einen Ehrentreffer aber so wie es an diesem Tag lief sollte ihnen dies nicht gelingen. So steht am Ende der Rekordchamp zum 5ten mal am Thron und das völlig verdient. Für die Falcons war es eine Lehrstunde an die man sich noch länger erinnern wird. Man kann aber dennoch etwas Positives mitnehmen. Die Falcons haben jetzt zumindest Erfahrung sammeln können und man kann sich sicher sein das dieses Team nicht zum letzten mal im Cupfinale stand.
Die TCW gratuliert den Villa Boys herzlischt zum Erfolg im Teamchefcup.
Mandor es isch Zeit – Road Runners Atletic 0:2
Etwas einseitig verlief dieses Duell im ersten HF. Die Road Runners ließen dem Gegner im gesamten Spiel nicht den Hauch einer Chance. R. Lilienthal besorgte seinem Team per Doppelpack das Ticket ins Finale.
security – Hillbilly Action 0:1
Für eine Überraschung sorgte hier Hillbilly. Das Spiel dominierte security aber der entscheidende Treffer gelang Hillbilly per Konter durch J. Hake in der 33 Minute. Hillbilly schießt sich per Luckypunch in das Endspiel.
Mandor es isch Zeit – security 1:0
Den 3ten Platz belegt Mandor es isch Zeit. In diesem Spiel wurden die Zuschauer auf die Probe gestellt. Es dauerte unfassbare 70 Minuten bis zum ersten Torschuss überhaupt! Der erste Torschuss war zugleich die Entscheidung. Den Treffer des Tages erzielt T. Kranich. Einmal mehr musste sich security nach einem Kontertor geschlagen geben. Beide zeigten wozu sie in der Lage sind. Man wird noch einiges von diesen beiden Teams hören.
Road Runners Atletic – Hillbilly Action 7:0
Vor dem Duell waren die Fronten klar verteilt! Die Torfabrik dieses Cups trifft auf das Überraschungsteam Hillbilly. Zur Halbzeit führten die Runners bereits komfortabel mit 4:0. Im 2ten Durchgang ging es in diesem Ton weiter. Für die Runners wurde die Partie mehr und mehr zum Schaulauf. Am Ende stand auf der Anzeigetafel ein 7:0 für die Road Runners Atletic. Eine Gala-Vorstellung in einem Endspiel gibt es auch nicht alle Tage. Mann des Tages wurde Robin Lilienthal dem 6 Tore gelangen. Hillbilly kann man nur Respekt zollen, denn dass sie so weit gekommen sind ist schon unglaublich genug.
Die TCW gratuliert Road Runners Atletic zum Erfolg im kleinen Teamchefcup.