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Neues aus den Friendly-Bewerben - Die ALPHA LIGA

Die Teamchefwoche begleitet jede Woche einen der Traditions-Cups. Die Veranstalter bekommen die Möglichkeit ihren Cup vorzustellen und über die aktuelle Auflage zu berichten. Diesmal ist die ALPHA LIGA dran. Hier ist der Bericht von Veranstalter waldgeist:

 

Methusalem kann neidisch werden

„Sein ganzes Alter ward 969 Jahre.“ So steht es im 1. Buch Mose. Nicht über die Alpha-Liga, sondern über Methusalem. Aber die Beiden haben etwas gemeinsam: Die Alpha-Liga ist der Methusalem der Teamchef-Cups. Weil wir bei DbdT sind, steht das nicht in der Bibel, sondern in der Teamchefwoche.


Das Enkelchen „Alpha-Liga“
Der Urvater aller Cups trug den Namen „Alpha“ in sich. Die Gründungszeit liegt schon so lange zurück, dass die Recherche über das genaue Datum in eine leere Blase führt: In die zerplatzte Seifenblase von Teamchef-Next-Generation. Als damals die Friendlies eingeführt wurden, Ende 2004 oder Anfang 2005, war ein Cup von Beginn an mit dabei: Der von waldgeist ins Leben gerufene „Alpha-Cup“.

Dabei handelte es sich um einen Cup, an dem ausschließlich „Alphies“ (ArbeitskollegInnen und Freunde aus der selben Firma) teilnehmen konnten. Titel um Titel wurden ausgespielt. Das Interesse wuchs. So wurde der Cup geöffnet, ein Stück weit. Vorgabe: User aus Graz, Anähnger eines Grazer Klubs. Dann erweitert auf „Sturm oder GAK-Fan“, egal woher. Und schließlich machte sich waldgeist daran, mit der endgültigen Öffnung einen Cup auf die Beine zu stellen, der die Crème de la Crème beinhaltete.

Als dies stand, übernahmen seki13, und später – bis hinein in DbdT-Urzeiten – catenaccio die Organisation dieses Cups. Der Cup lief solide dahin, teils mit mehr als 64 TeilnehmerInnen. Schließlich war es für catenaccio nach langer, hochengagierter Arbeit an der Zeit, das Ruder wieder zu übergeben.

Wieder kam bei waldgeist die Idee auf, das Bestehende für den bestbesetzten Cup aller Zeiten zu nutzen: Mit dem Magazin wurde die League Of Legends gegründet, später mit dem Alphacup fusioniert. Und in dieser Saison war es gelungen: Der bestbesetzte Cup aller Zeiten entstand. Hielt sich natürlich nicht, denn immer auf die gleichen Treffen, in Meisterschaft, offiziellen Cup und „Alculol“ (wie es damals hieß), das wurde eintönig. Aber Geschichte wurde geschrieben.

Während der jüngere, große „alpha“-Bruder also Geschichte schrieb, meldete sich auch die Alpha-Liga wieder. Seit Beginn der DbdT-Friendlies wieder unter diesem Namen, geht der Cup in die 10. Auflage. Nimmt man alles seit 2004 dazu, dann gab es wohl schon an die 30 Auflagen in der „Verwandtschaft“, die auf diesen Cup der Cups zurückgeht – wenn man die legendäre Geschichte dieser Bewerbe berücksichtigt. Auch der Magazincup trägt wieder den Namen, den er schon früher trug: „Alphacup reloaded“.

Heutzutage
Die Alphaliga, wie sie sich hier präsentiert, ist ein relativ geschlossener Klub. Begonnen mit 10 Teams, die sich alle persönlich kannten, wurde er nun erweitert auf 16 Teams, die alle eingeladen werden müssen. Die bestehenden Teilnehmer haben dabei das Vorrecht, und den Kern bildet wieder die Truppe, die schon vor bald 9 Jahren zusammen gespielt hat.

Mit dem FC Chillalot ist er immer eher vorne dabei: Das Spezielle der Alpha-Liga fasst gerwin für sich so zusammen: „Teams aus jeder Schicht. Schöner Querschnitt. Außerdem kenne ich viele der teilnehmenden Teamchefs und das ist dann noch viel schöner.“

Muss man eingeladen werden? Gerwin: „Weiß ich nicht. Warum denn? Weiß ja selber nicht genau, wie ich dazugekommen bin, aber ich bin froh drüber. Die alpha-Partie ist der Grund, dass ich bei Teamchef bin, das verbindet.“ Deshalb will sich gerwin aus dem Cup auch nie verabschieden.

Wer sind denn nun die Rekordteams: Rekordsieger ist der bekannte (derzeit Ex-) Bundesligist wurzi mit sk sturm graz, der sich schon harte Fights mit den Wolfsberg Fighters (deralbertl) liefern musste. Letztere konnten ebenso gewinnen wie gexius mit seinen Falcons, auch bekannt aus der Bundesliga. Und auch Lebowski mit seinem FC Jakomini (schnupperte 2. Bundesligaluft) war - bis zu seinem Umbau - häufig in den Top-Drei zu finden.

Für das Veranstalterteam, waldgeists traditionsreichem "Tahiti Taifun" klappte es nach anfänglichen Gesamtsiegen in letzter Zeit nie. Dennoch: Rekordhalter bei den Teilnahmen bleibt wohl Tahiti Taifun. Seit 2004 immer dabei, auch bei vielen "Spin-Offs". Bald kann man über den Cup sagen: "Sein ganzes Alter ward zehn Jahre." Nicht ganz so alt wie Methusalem, aber auch dieser musste das Teenageralter durchwandern. Die alphacup-Teilnehmer müssen das nicht, nein, sie dürfen es.

Link zum Forum der ALPHA LIGA -> http://forum.du-bist-der-teamchef.at/showthread.php?t=19178