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Der Länderbewerb im Überblick

Und wieder haben wir einen neuen Tabellenführer! Die Steiermark konnte Platz 1 nicht halten, sondern ließ in der Schweiz zwei Punkte liegen.


Schweiz - Steiermark 1:1

Die Steiermark ließ in der ersten Halbzeit keinen Zweifel darüber aufkommen, wer der Favorit in dieser Begegnung war. Die Schweiz stemmte sich jedoch erfolgreich dagegen und blockte die meisten Angriffe im Mittelfeld ab. Dadurch kam die Steiermark kaum zu zwingenden Chancen und musste sich zur Pause mit einer 1:0-Führung begnügen. Von der starken Gegenwehr bereits etwas entnervt, zog sich die steirische Mannschaft nach der Pause auf Anweisung von LTC dribblanski79 etwas zurück. Die Schweizer aber hatten schon Blut geleckt und setzten nach. Sie dominierten die zweite Spielhälfte völlig und konnten den Ausgleich erzielen. Auch ein Sieg lag in der Luft und wäre verdient gewesen. LTC jesus bleibt immerhin der Ruhm, die Mannschaft gegen einen taktisch überlegenen Gegner so ideal eingestellt zu haben, dass der Gegner mit 6:2 Torchancen in die Schranken gewiesen wurde.

 

Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein - Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland 1:2

Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein spielte deutlich unter den eigenen Möglichkeiten und ließ den Gegner das Spiel machen. Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland spielte folglich 90 Minuten auf Angriff, fing sich jedoch zuerst einmal ein Kontertor ein. Es taten sich aber noch ausreichend viele eigene Chancen auf, sodass der zweite Sieg in der laufenden Saison eingefahren werden konnte.

 

Bremen/Niedersachsen - Baden-Württemberg 1:4

Wie Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein spielt auch Bremen/Niedersachsen unter den eigenen Möglichkeiten. Den heutigen Gegner Baden-Württemberg hatte man in der vorigen Saison noch glatt 2:0 schlagen können, doch heute zeigte die Mannschaft nur in den ersten 10 Minuten ihr Potenzial. Nach dem Führungtreffer beschränkte sie sich auf kopfloses Herumkicken, und Baden-Württemberg musste sich nicht einmal besonders anstrengen, um zu insgesamt 4 Treffern zu gelangen.

 

Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen - Berlin/Brandenburg 2:4

Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen konnte zwar die zweite Halbzeit dominieren, hatte aber nach dem 0:4 Rückstand zur Pause keine realistische Chance mehr, das Spiel gegen die überlegenen Gäste aus Berlin/Brandenburg umzudrehen.

 

Nordrhein-Westfalen - Oberösterreich 0:1

OÖs LTC r_fux erwischte die Taktikeinstellungen ideal. OÖ konnte somit durch die etwas besseren Taktikwerte das ganze Match dominieren. Da NRW so zu keiner einzigen Torchance kam, reichte OÖ das frühe Tor in der 13. Minute zum Sieg.

 

Salzburg - England 3:1

Salzburg schaltete nach der 3:0-Führung einen Gang zurück und erlaubte England einen Ehrentreffer.

 

Tirol/Vorarlberg - Burgenland 0:2

In einer taktisch ausgeglichenen und interessant geführten Partie dominiert Tirol/Vorarlberg die Spielabschnitte 1 und 3, und das Burgenland 2 und 4. Die Burgenländer waren jedoch zweikampfstärker und im Endeffekt auch torgefährlicher, was sich in den sehr guten Werten von Torabwehr 15 und Torgefährlichkeit 16 ausdrückt. Aus 3:3 Torchancen wurde so ein 0:2 im Ergebnis.

 

Wien - Bayern 1:1

Bayerns LTC Chris1860 erwischte sein Gegenüber ulash80 zu Beginn auf dem falschen Fuß und konnte 1:0 in Führung gehen. ulash80 reagiert prompt mit drei Wechseln, und Wien schlug mit aller Gewalt zurück. Meist schlug der Gastgeber jedoch in das, auf was die Bayern mit Exzellenz bauen können, nämlich in eine Mauer. So reichte es nur zu Schmerzen und gerade noch einem Ausgleichstor. Für Bayern war es der erste Punktgewinn gegen Wien, somit bleibt Tirol/Vorarlberg der einzige Gegner, dem man noch nie Punkte abknöpfen konnte.

 

Kärnten - Niederösterreich 1:2

Kärntens neuer LTC fuzi0815 lieferte zum Einstand eine Talentprobe ab. Gegen den klaren Favoriten NÖ schraubte er die Taktikwerte seiner Mannschaft hoch und verzichtete sogar auf den Goalgetter Milo Paasch, der es bis dato immerhin auf 31 Länderspieltore gebracht hat. Fast hätte sich diese Variante bezahlt gemacht, denn nach je einem starken Viertel jeder Mannschaft stand es zur Pause 1:1. Nach Seitenwechsel wollte NÖs LTC Scarecrow die Entscheidung herbeiführen und brachte nochmals die stärkste Taktik zum Einsatz – jedoch ohne Erfolg. Kärnten hielt stark dagegen. Erst mit drei frischen Spielern und einem offensiv angelegten Abwehrriegel (!) konnte NÖ die Kärntner soweit verwirren, dass sich eine Lücke auftat, die Oliver Moller zum Siegestor nutzen konnte. So endete ein sehr spannendes Spiel, das von 31 Teamchefs live verfolgt wurde, doch mit einem Favoritensieg.

NÖ ist nun neuer Tabellenführer und kann aus eigener Kraft Meister werden. Auch Salzburg kann es noch aus eigener Kraft schaffen. Das direkte Duell findet erst in der letzten Runde statt, für Spannung ist also gesorgt. Die weiteren Verfolger, punktegleich mit Salzburg, müssen auf Punkteverluste von NÖ hoffen.