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Teamchefs on Tour - Helsinki Teil1

Wieder einmal begaben sich User (Chris1976, Jokeraw und jedi68 )auf eine Reise. Diesmal war das Ziel Helsinki, die Eishockey Weltmeisterschaft. Die Reise wurde bereits in September 2012 gebucht, da waren Flug und Hotel mit den Preisen recht günstig. Fast wäre der Flug noch ins Wasser gefallen als wir Anfang Jänner wegen den Flugdaten nachfragten (da noch jemand überlegte mitzufliegen) und erfuhren, dass dieser Flug gecancelt wurde.

Jokeraw musste in den Morgenstunden noch mit den Verantwortlichen telefonieren um neue Flüge zu bekommen. Das Beste war, dass sie die Flugtickets  nun zu einem teureren Preis hergeben wollten, was ihnen aber nicht gelang. Die neuen Flugzeiten wurden gebucht - Helsinki wir kommen.

 

Samstag 4.5.13

Nach langem Warten war es nun soweit, die Reise konnte beginnen. Treffpunkt war um 10.30 Uhr beim Chris in Simmering. Von dort fuhren wir mit dem Auto zum Flughafen, wo wir dann auch von der Polizei verabschiedet wurden, die überprüften, ob wir eine gültige Autobahnvignette haben.

Endlich eingecheckt nahmen wir dann in einem Lokal Platz und genehmigten uns ein Bier. Als echte Eishockeyfans guckten wir auf dem Handy nach, wie es beim Spiel Österreich-USA steht, knapp vier Minuten gespielt, Spielstand 0:0. Handys wurden weggelegt als plötzlich ein Fluggast auf uns zukam und uns sagte, dass wir 2:0 führen. Wir schauten uns an und dachten “Will der uns verarschen?“ Nein, machte er nicht und zeigte uns auf seinem Handy die jubelnden österreichischen Fans. Ein geiler Auftakt, das Spiel aber ging dann bekanntlich verloren.

Abflug war dann um 12.10 Uhr, wo es mit der airBaltic zuerst nach Riga ging, wo wir einen Zwischenstopp machen mussten. Von der Abflughalle ging es dann über einen Zebrastreifen zu einer kleineren Maschine mit Propellern. 

 

Das Geräusch von den Propellern mussten wir dann über eine Stunde ertragen. Ankunftszeit in Helsinki war um 17.30 Uhr. Danach wurde ein Fünftagesticket für den öffentlichen Verkehr gekauft und mit Bus und Metro ging es ins Zentrum. Dort mussten wir am Plan nach dem Hotel suchen und wurden, ohne dass wir fragen mussten, von einer Finnin gleich unterstützt.

 

Im Hotel angekommen wurden wir gleich von einigen Letten begrüßt. Hurra, hurra die Wiener die sind da. Nach der Zimmerbesichtigung ging es in ein Lokal, da wir ja auch essen mussten. Eine Kebappizza wurde von uns ausgewählt, die wir auch rasch bekamen zum Unmut einiger Letten die schon länger aufs Essen warten mussten.

Nach dem Essen wurde die Hartwall Arena gesucht, die nach einigen Fahrten mit den Öffis endlich gefunden wurde. Station Pasila Böle , ein Name der von uns als Schlachtgesang verwendet wurde und sogar als Spielerumbenennung in Frage kam. Zur Erklärung: in Finnland steht alles doppelt ausgeschrieben, egal ob Straße oder Ticketautomat. Pasila (Finnisch), Böle (Schwedisch).

Hartwall Arena, Fanzelt


 

Sonntag 5.5.13

Guten Morgen Helsinki. Die erste Nacht nicht besonders gut geschlafen, die Betten zu weich und keine Möglichkeit die Fenster zu öffnen. Dafür wurde ein Vierkantschlüssel benötigt, genau was ein jeder mithaben sollte, wenn er auf Reisen geht.

Nach einem Frühstück bei Mc Donalds ging es zur Hartwall Arena zum Spiel Frankreich - Österreich. Hier gleich die ersten Gespräche mit den anderen Fans aus Österreich und auch die ersten Fotos wurden gemacht.

In der Halle, Chris, Andi und ich

 

Nachdem die meisten Fans die Tickets für die oberen Ränge hatten, wurden wir von den Verantwortlichen gebeten hinter den Spielerbänken Platz zunehmen, damit auch Zuschauer im Fernsehen zu sehen sind. Hahaha, auch nicht schlecht.  Gleich ist es soweit, die Spieler kommen aufs Eis.

Das Maskottchen betritt das Eis.

Die Spieler beim Aufwärmen.

 Die Bundeshymnen werden gespielt.

Auch wir singen brav mit.

Das Spiel beginnt, die Spielerbank der Österreicher.

 

Leider ging das Spiel mit 3:1 verloren, nicht schlecht gespielt aber zu wenige Chancen genützt.

 

Nach dem Spiel ging es auf Sightseeing Tour, man will auch sehen, was die Stadt zu bieten hat. Natürlich war das Ziel das Olympiastadion, was man als Fußballfan auch besucht haben sollte. Zum Glück war das Sonera-Stadion (alter Name Finnair Stadion) zugänglich, da einige Kinder hier ein kleines Turnier veranstalteten.

Sonera Stadion 

Natürlich wollten wir auch auf den Olympiaturm. Eigentlich wollten wir zu Fuß hinauf, war aber leider nicht möglich. Deshalb ging es mit dem Lift nach oben.

 

Sonera Stadion, Olympiaturm, Olympiastadion

Ein Erinnerungsfoto durfte auch nicht fehlen. 

 

Anschließend wurde noch etwas die Stadt erkundet, mit einem Essen im Chilis Corner.

Das war der erste Teil unserer Reise. Zwei weitere folgen in den nächsten Ausgaben.


 

jedi