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Die Cups in der Schweiz

Teamchefcup Schweiz

Ebenso überlegen wie die Meisterschaft, gewann Vadozner Drüü den Schweizer Pokal.

Der Weg ins Finale, Vadozner Drüü:

In der ersten KO-Runde fertigte der Doublesieger Alina mit 10:0 ab, in der zweiten kamen sie dank einem 1:0 Sieg gegen Islay Storm weiter. Hier war wieder der Vadozner Chancenwucher im Spiel anwesend, vergaben sie elf klare Tormöglichkeiten.
Als in der dritten Runde erstmals ein Konkurrent aus der eigenen Bundesliga,Starke Männer,  aufwartete, zeigten sich die Spieler des Champions entschlossen und gewillt ihre Torchancen zu nutzen, und prompt ging der Gegner mit 10:0 unter.
Der erste Kracher folgte im Viertelfinale, es kam zum Aufeinandertreffen mit dem FC URI.  Offensiv brillierte die Mannschaft zwar nicht so, was aber auch an der gut gewählten Taktik des FC URI lag. Nichtsdestotrotz gewann Vadozner Drüü auch hier die Partie deutlich, mit 3:0.
Club Sport Herediano hieß Vadozner Drüüs Prüfstein im Halbfinale. Wie schon in den Runden zuvor, gewannen die Kicker des Abomeisters mit 3:0, jedoch scheiterten sie häufig an sich selbst oder am Keeper der Gäste Harald Moebus, der etliche Großchancen entschärfen konnte und dadurch den Club Sport Herediano vor einer höheren Niederlage bewahren konnte.

Kleines Finale:
Etwas Überraschend, aber doch verdient gewann Club Sport Herediano gegen Haubentaucher das Spiel um Platz 3 mit 2:0.  Der Bundesligist enttäuschte in jeglicher Hinsicht, und konnte in keiner Weise an die durchaus guten Leistungen aus der Liga knüpfen. Club Sport Herediano überzeugte mit einer gnadenlosen Effizienz und einer stark eingestellenten Defensive, aber auch taktisch wussten sie zu überzeugen.

Finale:
Das Finale bescherte uns die Paarung Sitten Fighters vs. Vadozner Drüü.  Nach 3 Minuten war aber hier schon die Messe gelesen, da zu diesem Zeitpunkt bereits das erste Tor für die Gäste fiel. Noch in der ersten Halbzeit stellten die Spieler von Vadozner Drüü den 3:0 Endstand her.
So sehr die TCW Vadozner Drüü zu einem weiteren Pokal gratuliert, so sehr muss man sich die Frage stellen ob diese Dominanz und Leichtigkeit mit der die Mannschaft Sieg um Sieg, Titel um Titel holt nicht ein langweiliges Vakuum erstellt. Mittlerweile ist der Kampf um die Plätze hinter diesem Spitzenteam spannender, als die Meisterschaft selbst.

 

 

Kleiner Teamchefcup Schweiz

Die Gallenblase, in dem Falle meine ich nicht das Organ im Körper sondern den Club, gewann den kleinen Teamchefcup der Schweiz.

Der Weg ins Finale, Gallenblase:
In der ersten Runde fegte Gallenblase über ein PC-Team drüber, doch da diese Begenungen oft in Kantersiege eines Spieler-Teams münden, wenden wir uns gleich der nächsten Runde zu.
Auf DOD traf der Sieger in Runde zwei, wobei auch ein Spieler-Team keine Herausforderung zu sein schien, verlor DOD doch mit 11:0.
Die Black Stars Basel waren theoretisch der nächste Gegner in Runde drei, doch die Theorie widerspricht manchmal der Praxis, und auch in diesem Fall wurde die Theorie mit einem 5:0 Sieg der Gallenblase praktisch widerlegt.
Ein PC-Team wartete witzigerweise in der 4. Runde auf die Gallenblase. Bei dieser Begegnung hatte die Gallenblase, no na, keine Probleme.
Im Halbfinale wartete Moylesters. Mit einer Glanzleistung, und einem überragenden Mittelfeld, entschied Gallenblase die Begegnung locker flockig mit 6:0 für sich.

Kleines Finale:
Das Spiel um Platz 3. wurde durch die Partie 11 Dark Devils gegen Moylesters entschieden. Moylesters nahm den Namen des Gegners fast zu genau, und schenkte den hoffnungslos unterlegenen Teufeln zwölf Tore ein.

Finale:
SV Unterberg - Gallenblase hieß das "grande Finale" und zumindest von einer Mannschaft war es auch eines. Mit einer bundesliga-tauglichen Leistung bezwang die Gallenblase den SV Unterberg, schoss aber nur drei Tore. Die Offensivabteilung war entweder betrunken, oder sehr gnädig.
Als Schlussfazit kann man nur einen, ambivalent/lustigen Siegesspruch tätigen: Die Gallenblase siegt!