Login

Online

Aktuell sind 947 Gäste und ein Mitglied online

  • tausein

Ausgaben

Die Cups in Deutschland

Nach Abschluss einer spannenden Cup-Saison geben wir Euch einen Überblick über die Highlights der Wettbewerbe. Wer überraschte, wer enttäuschte? Alle Cups im Überblick.

 

Teamchef Cup Deutschland

Zunächst der Rückblick. In der vergangenen Saison sahen wir folgende Finalteilnehmer:

Finale: SG Wettmafia 05 - Löwenpower 2:0
Kleines Finale: Mane´s - SV Meppen 3:0 

Vieles schien darauf hinzudeuten, dass die beiden Top-Teams der 1.Bundesliga auch in diesem Jahr wieder das Finale bestreiten würden. Ein vorzeitiges Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten war durch die Auslosung ausgeschlossen.

Die SG Wettmafia 05 erfüllte diese Erwartungen auch und ließ Gegner aus der gleichen oder unteren Ligen wie Slalomstangen stehen. Kein einziges Gegentor musste der Meister hinnehmen. Nachdem im Achtelfinale bereits Ligakonkurrent Maniacs Mannen deutlich mit 3:0 aus dem Wettbewerb geschubst wurde, erwischte es Viertelfinale den Zweitligameister und Aufsteiger Kneipenterroristen mit 5:0. Dabei konnte das Team schon mal einen Vorgeschmack auf die kommende Saison bekommen.

Im Halbfinale traf man dann auf Mane´s, also ein Team, das schon in der Vorsaison an die Tür zum Finale geklopft hatte und auch in der 1.Bundesliga eine feste Größe ist. In der Vorsaison musste man sich im Halbfinale der Wettmafia mit 0:5 geschlagen geben, und so kam es auch in dieser Saison wieder. Die Wettmafia meldete bis hierhin also Plan erfüllt. Mane´s stand wiederum im kleinen Finale.

Löwenpower tat sich da deutlich schwerer. Nachdem im Achtelfinale noch der TSV Löwentreu erwartungsgemäß deutlich mit 3:0 besiegt wurde, kam der Löwenmotor ins Stottern.

Zunächst hieß der Gegner im Viertelfinale Red Cola. Das Team also, dass im Kleinen Teamchef Cup bereits des Öfteren erfolgreich war und gerade souverän die Meisterschaft in der 1.Oberliga eingefahren hat. Löwenpower dominierte zwar das Spiel, brachte es in 90 Minuten jedoch trotz 7:1 Chancen nur auf 1:1, wobei Red Cola sogar in Führung gegangen war. Am Ende reichte es zum 2:1 in der Verlängerung, doch der Bundesligist war angezählt.

Im Halbfinale war dann Schluss. Gegner war vielleicht das kommende Team in Deutschland, die Tormaschine. Macn´s Team besiegte den Vizemeister mit 2:0 trotz Unterlegenheit in Taktik und MTB, aber mit Top-Werten in Angriffs- und Verteidigungswert. 3:6 Chancen, 2:0 Tore. Der Meister kann kommen, Löwenpower muss sich mit dem kleinen Finale begnügen.

Das Kleine Finale führte somit zwei Teams zusammen, die sich schon in der Liga knappe Fights geleistet hatten und so wurde auch das kleine Finale ein packendes Match. Die Führung ging hin und her und nach 90 Minuten stand es 2:2. Da sich auch in der Verlängerung kein Team durchsetzen konnte, ging es ins Elfmeterschießen. Hierbei hatte Löwenpower das glücklichere Ende auf seiner Seite und setzte sich mit 3:2 durch.

Im Finale zeigte die SG Wettmafia 05 Tormaschine die Grenzen auf. Keine einzige Chance hatte die Tormaschine, während die Wettmafia derer gleich neun hatte. Trotz allem gelang mit nur 0:2 ein respektables Ergebnis und für die Tormaschine die Gewissheit, dass man kommende Saison in der 1.Bundesliga mithalten kann.

Die SG Wettmafia 05 holt erneut das Double und bleibt weiterhin das Maß der Dinge im deutschen Fußball.

Glückwunsch an alle vier Finalisten für eine tolle Leistung!

 

Kleiner Teamchef Cup

Auch hier zunächst ein Blick zurück auf die Ergebnisse der Saison 19:

Finale: Red Cola - SV Havelland 0:1
Kleines Finale: FC KLINGSE - Gustorf United 0:2 

 

Der Titelverteidiger war auch in diesem Jahr der große Favorit. Nicht wenige sind der Meinung, dass der SV Havelland deutlich höher spielen müsste. Auch dem FC KLINGSE war durchaus eine Wiederholung der Vorjahresleistung zuzutrauen. Da Red Cola und Gustorf United in dieser Saison im Teamchef Cup mitspielten, rückten andere Teams in den Fokus, wie z.B. die Bad Boys Bergheim, die schon eine Cup-Vergangenheit habe, aber auch Teams, die nach Umbau wieder nach oben streben, wie die All Blocks oder BVBforever.

Der SV Havelland nahm seine Favoritenrolle schon mal an und räumte alles aus dem Weg. Der Vorjahresabsteiger aus der 1.Oberliga, Gute Laune wurde mit 2:0 besiegt im Viertelfinale und auch die All Blacks, die nach einer Serie von 2:0 Siegen ins Halbfinale vorgerückt waren, wurden mit 3:0 problemlos besiegt. Somit stand der große Favorit analog zum Teamchef Cup schon mal im Finale. Die All Blacks zeigten, wie weit sie schon sind und buchten den Platz im Kleinen Finale.

Der Mitfavorit, FC KLINGSE, hatte im Viertelfinale mit Rotes Banner Reutershagen zu tun. Ein unangenehmer Gegner, der aber mit 2:0 recht sicher geschlagen wurde. 

Im Parallelspiel hatte Bad Boys Bergheim mit dem BVBforever seine liebe Müh, konnte sich aber durch ein frühes Tor in der 3.Minute mit 1:0 durchsetzen.

Damit stand ein Halbfinale wie gemalt. Der FC KLINGSE ging in diesem Match zunächst mit 1:0 gegen die Bad Boys Bergheim in Führung und bestimmte die ersten drei Viertel des Spiels, konnte jedoch aus fünf Chancen nur dieses eine Tor erzielen.

Es kam, wie es kommen musste. Bad Boys Bergheim holte sich das vierte Viertel, glich aus, blieb auch in der Verlängerung am Drücker und erzielte den Siegtreffer. Der FC KLINGSE also erneut im Kleinen Finale, die Bad Boys Bergheim mal wieder im Finale.

Beide Finali verliefen relativ umspektakulär. Der FC KLINGSE machte es besser als im Vorjahr und holte sich Platz drei durch einen klaren 4:0 Erfolg gegen die All Blacks, die aber sicher trotzdem zufrieden sein werden. 

Auch das Finale sah einen eindeutigen Sieger. Der Titelverteidiger besiegte Bad Boys Bergheim glatt mit 3:0. Der SV Havelland ist mit seiner konstant hohen Taktik von 22 in diesem Wettbewerb einfach konkurrenzlos, vor allem, wenn man bedenkt, dass das Team in der 1.Unterliga spielt, beziehungsweise jetzt wieder in die 2.Oberliga aufgestiegen ist. Die Wahrscheinlichkeit, den Hattrick kommende Saison zu holen, ist also da.

Glückwunsch an alle vier Finalteilnehmer für eine tolle Saison.

 

Oberer Ligencup

Die vergangene Cup-Saison endete wie folgt:

Finale: Darth Vaders Team - Bayern München 2:0
Kleines Finale: FV Helden2012 - einfachLohn 2:0

Von den Vorjahresfinalisten waren nur noch die FV Helden2012 dabei. Die spielten allerdings auch eine super Liga Saison und waren somit zumindest Mitfavorit auf den Titel.

Der FV Helden2012 wurde seiner Rolle auch gerecht und marschierte ohne größere Probleme ins Finale. 4:0 hieß es im Viertelfinale gegen Lok Stendal und auch der Finalteilnehmer des Unteren Ligencups der Vorsaison, owaschden wurde im Halbfinale mit 3:0 besiegt. Ein großer Erfolg aber auch für dieses Team, als Aufsteiger direkt ins Kleine Finale vorzurücken.

Der Meister der 2.UL/24, der SV Seegrund 2011, marschierte ebenfalls unbeirrt bis ins Halbfinale. Dabei gab es sogar im Viertelfinale noch einen 9:0 Kantersieg gegen den 1. FC Vorwärts Lindau.

Im Halbfinale gab es dann allerdings doch eine Niederlage. 0:1 musste man sich knapp den Black Jackets geschlagen geben, dem Meister der 2.UL/11. Diese hatten bisher auch noch kein Gegentor hinnehmen müssen (außer im Elfern gegen die Happy HUUBos). Kleines Finale also für Seegrund, während die Black Jackets ins Finale einzogen.

Im Kleinen Finale gelang owaschden zunächst die Führung gegen den SV Seegrund 2011. Dieser konnte jedoch noch ausgleichen und in der Verlängerung das Spiel für sich entscheiden.

Auch im Finale ging es knapp zu. Erst in der 80. Minute gelang den Black Jackets der 1:0 Siegtreffer, nachdem FV Helden2012 vorher fünf Torchancen liegen ließen.

Wir gratulieren auch hier allen vier Finalisten zu einer tollen Saison.

 

 Unter Ligencup

In Saison 19 sah der Untere Ligencup folgende Finali:

Finale: fc owaschden - RB.Berlin 3:2
Kleines Finale: FK Dribbeling United 1962(PC) - Dresdsner SV 0:11

Von diesen Teams war niemand mehr im Wettbewerb vertreten, die Bahn war also frei für neue Helden in einem Wettbewerb, der vorwiegend mit PC Teams besetzt war.

Das Halbfinale war die erste Runde ohne verbliebene PC-Teams. Hier traf der FC Dürrenmungenau 04 auf spring, wobei ersterer schon im Viertelfinale mit Banana Blast ein menschliches Team mit 4:1 aus dem Cup geworfen hatte. Das Halbfinale ging allerdings mit 4:0 eindeutig an spring, das sich somit für das Finale qualifizierte.

Auch die Oberlausitz Kickers hatten im Vierteilfinale bereits ein menschliches Team, FC Berlin United, mit 1:0 bezwungen. Im Halbfinale gab es gegen den TSV 1860 München e.V. sogar ein glattes 3:0, womit auch diese beiden Teams ihre Plätze in den Finali ausgemacht hatten.

Das Kleine Finale geriet bei 8:0 für den FC Dürrenmungenau 04 gegen den TSV 1860 München e.V. sehr unspektakulär.

Das Finale verlief sogar noch deutlicher. Hier siegte spring glatt mit 11:0 gegen die Oberlausitz Kickers.

Glückwunsch an alle Finalteilnehmer zur erfolgreichen Cupsaison.