Zunächst, wie gehabt der Rückblick auf die Vorsaison. Folgende Teams spielten die Finale:
Finale: Tormaschine - Mane´s 4:2
Kleines Finale: TSV Löwentreu - Löwenpower 2:1
Wie in der Vorsaison wurden alle enttäuscht, die sich einen überraschenden Ausgang des Cups gewünscht hatten. Drei der vier Vorjahresfinalisten waren wieder in den Finale vertreten, und es waren auch dieses Mal die drei Spitzenteams der Liga. Hier der Weg ins Finale:
Im ersten Halbfinale traf Löwenpower auf Mane´s.
Löwenpower war im Viertelfinale die Revanche für das kleine Finale der Vorsaison im Lokalderby gegen den TSV Löwentreu gelungen. 3:0 hieß es bereits nach 25 Minuten, und der TSV Löwentreu war vollauf damit beschäftigt, schlimmeres zu verhindern, so dass Löwenpower nie in Gefahr kam.
Mane´s kam im Viertelfinale ebenfalls zu einem klaren Sieg. Der FC KLINGSE wurde gar mit 8:0 vom Platz gefegt und hatte dabei nicht den Hauch einer Chance.
Im Halbfinale trafen mit Mane´s und Löwenpower zwei Teams aufeinander, die sich nicht die Luft zum atmen ließen. Schon in der Liga gab es mit 1:1 und einem 2:1 für die Löwen enge Partien. Auch hier dauerte es bis zur 82. Minute, bis Löwenpower der alles entscheidende Treffer gelang. Nach je drei vergebenen Chancen hatten sich die Teams wohl innerlich schon auf eine Verlängerung eingestellt. Somit stand das Tor offen für Löwenpower, es der Tormaschine gleich zu tun und nach ihr das Double zu holen, während Mane´s wieder mal nur vom Titel träumen konnte.
Doch die Tormaschine wollte sicher ein Wort mitreden um die Titelvergabe. Sie hatte das vermeintlich leichtere Halbfinale gegen Zweitligameister FCB Recklinghausen zu spielen.
Dieser FCB Recklinghausen hatte im Viertelfinale massive Probleme, gegen den BVBforever den Ball ins Tor zu bringen. Drückend überlegen war man mit 8:1 Chancen und holte am Ende ein mageres 1:0.
Die Tormaschine hatte es im Viertelfinale mit den Good Sheeps zu tun, die erkennen mussten, dass sie mit ihrer XP nicht auf taktisch vergleichbares Niveau kamen. 8:0 hieß es am Ende in einem einseitigen Spiel.
Im Halbfinale zeigte der FCB Recklinghausen zwar eine ansprechende Partie, konnte der Tormaschine aber nicht das Wasser reichen. 3:0 siegte Tormaschine effizient und humorlos. Damit war das Finale komplett. Der noch amtierende Double-Sieger, der seinen Meistertitel schon an den Finalgegner abtreten musste, wollte hier alles tun, um zumindest den Cup-Sieg zu verteidigen.
Im kleinen Finale schoss sich Mane´s den Frust von der Seele. Beim nie gefährdeten 5:0 Sieg bekam der FCB einen Vorgeschmack darauf, wie hart die Wiederkehr in die Bundesliga ausfallen wird. Mane´s sichert sich den dritten Platz und erreicht somit das Minimalziel.
Im Finale brannte Löwenpower auf den Triumph. Von Beginn an machten die Löwen das Spiel, nur Tore wollten einfach nicht fallen. Die erste Halbzeit endete mit druckvoll agierenden Löwen, die sich nur nicht für ihre Mühe belohnten. Was war mit Tormaschine? Hatten die Jungs nichts entgegenzusetzen? Mitnichten. In der zweiten Halbzeit nahmen sie das Heft in die Hand. Sie hatten abgewartet, jetzt wollten sie agieren. Während der erste vielversprechende Angriff in der 60. Minute noch verpuffte, gelang der Siegtreffer in der 73. Minute. Es gab kein Aufbäumen der Löwen mehr, Konter ließ Tormaschine nicht zu. Tormaschine gelingt die Titelverteidigung.
Wir gratulieren allen Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.
Auch hier kurz ein Rückblick auf die Vorsaison:
Finale: Good Sheeps - FC KLINGSE 3:4
Kleines Finale: FC Ostertor - Gustorf United 2:0
Der Kleine Teamchefcup verlief bis zum Achtelfinale relativ umspektakulär, nahm dann jedoch umso mehr Fahrt auf. Da die Finalisten der Vorsaison allesamt im Teamchefcup spielten, wurde hier neu gemischt.
Das erste Halbfinale spielten die Vermont Teddybaers gegen All Blacks. Die All Blacks hatten bis hier noch kein einziges Gegentor kassiert. Im Viertelfinale konnte man mit dem ASV Latsch einen Mitfavoriten mit 2:0 besiegen, dem man aufgrund des Alters- und somit XP-Vorsprungs überlegen war. Die Vermont Teddybaers setzten sich recht souverän mit 5:1 gegen Roter Stern durch.
Die All Blacks bestimmten dieses Halbfinale und siegten verdient mit 2:0. Vermont Teddybaers waren absolut chancenlos und konnte nur das Ergebnis im Rahmen halten. Der Einzug ins Finale war für die All Blacks ein großer Erfolg nach dem Umbau, der so langsam Vergangenheit ist.
Im zweiten Halbfinale traf mit 96 HSV ein weiterer Umbauer auf dem Weg zurück nach oben auf einen alten Pokalhasen, den TSV Premnitz, der in den Ligencups schon manchen Pokalsieg abgeräumt hat.
Der TSV Premnitz ist auch ein Team, dass bis hier hin noch kein Gegentor in diesem Cup kassiert hat und im Viertelfinale Darth Vaders Team deutlich mit 4:0 besiegte.
Genauso 96 HSV. Kein einziges Gegentor bis zu diesem Halbfinale. Im Viertelfinale gab es ein ebenso deutliches 3:0 gegen S04 4ever.
Interessant in diesem Halbfinale war das Aufeinandertreffen zweier Offensiv-Teams. Nachdem zunächst 96 das Spiel an sich riss, machte der TSV das erste Tor. Anschließend spielte nur noch das 96er Team, was auch durch den Ausgleich in der zweiten Hälfte belohnt wurde. Es ging in die Verlängerung, die ebenfalls keine Entscheidung brachte. In der Lotterie des Elfmeterschießens setzte sich 96 HSV durch. Hart für den TSV.
Im kleinen Finale ging der TSV Premnitz leicht favorisiert ins Spiel. Beide Teams traten jedoch absolut gleichwertig auf. Die stärkere Abwehr des TSV Premnitz erwies sich als Zünglein an der Waage. Während nämlich die Vermont Teddybaers keinen ihrer drei Angriffe erfolgreich abschließen konnten, nutzte der TSV eine seiner drei Chancen zum Sieg kurz nach der Halbzeit. Ein spannendes Spiel bis zum Schluss.
Im Finale waren die All Blacks favorisiert. Sie hatten in diesem Cup bisher taktisch vorn gelegen. 96 HSV setze alles auf das letzte Viertel und hoffte, vorher maximal ein Tor zu kalkulieren. Jedoch ging diese Strategie nicht auf. All Blacks spielten eine starke erste Hälfte und legten ein 2:0 vor. Die zweite Hälfte gehörte 96, doch ging der Plan nicht auf, da man einfach keinen Angriff im Tor der Blacks unterbringen konnte. Ein großartiger Erfolg für beide Teams.
Wir gratulieren allen Finalisten zu einer tollen Leistung.
Die Vorsaison endete wie folgt:
Finale: The Chosen Ones- Black Jackets 2:1
Kleines Finale: spring- Massive Hurricanes 2:0
Im Halbfinale des Oberen LIgencups sehen wir die beiden Finalisten des Vorjahres wieder.
The Chosen Ones, der Titelverteidiger, hatte im Viertelfinale den 1. FC Qowaz mit 10:0 aus dem Stadion geworfen. Kein Wunder, das Team tritt mit Werten auf, die man ansonsten in der 2.Oberliga findet.Gleiches gilt für den Gegner 1. FC Kaiserslautern, der nach Umbau ebenfalls Werte auf den Platz bringt, mit denen man bis zur 2.Oberliga problemlos mithalten kann. Auch der FCK gewann sein Spiel mit 10:0 gegen Black Devil's.
So trafen im ersten Halbfinale also zwei umgebaute Teams aufeinander, einer von ihnen der Titelverteidiger. Zunächst erwischte der 1.Fc Kaiserslautern den besseren Start und ging mit 1:0 in Führung. Das schockte The Chosen Ones aber nicht.Ab dem zweiten Viertel nahmen sie das Spiel in die Hand, hatten das Spiel bereits zur Halbzeit mit 2:1 gedreht und drehten in der 2.Halbzeit sogar noch auf, so dass sie am Ende mit 5:1 vom Platz gingen. Das Unternehmen Titelverteidigung konnte also in Angriff genommen werden.
Im zweiten Halbfinale trat mit den Black Jackets der Finalgegner der Chosen Ones an. Er hatte bis hier noch kein einziges Gegentor kassiert und auch im Viertelfinale den FC Pathenay 79 eindrucksvoll mit 8:0 nach Hause geschickt. Taktisch lagen die Black Jackets bis hier sogar noch über den Chosen Ones.
Gegner im Halbfinale war mit dem SV Rathmannsdorf auch kein Unbekannter. Rathmannsdorf schaffte es ebenso mit weißer Weste in dieses Halbfinale und hatte zuletzt die Chiemsee Moskitos mt 10:0 geradezu abgeschossen.
Das Halbfinale dominierte jedoch Black Jackets mit fünf Punkten Taktikvorsprung. Einzig die Chancenverwertung bei 3:0 gegen den SV Rathmannsdorf kann man bemängeln. Beachtlich, dass die Black Jackets mit einer Taktik von 22 aufwarten. Das entspricht dem Top-Wert der All Blacks, dem Cup-Sieger des Kleinen Teamchefcups.
Das kleine Finale überraschte uns mit einem verdienten 1:0 Sieg des SV Rathmannsdorf gegen den 1.FC Kaiserslautern. Hatte der FCK vorher noch taktisch deutlich mehr geboten, wirkte er hier etwas kraftlos. Rathmannsdorf machte das Spiel, nutzte eine von zwei Chancen und freute sich über Platz drei.
Im Finale sannen Black Jackets auf Revanche für die Niederlage im Vorjahr, während The Chosen Ones natürlich unbedingt den Titel verteidigen wollte. Die Kräfteverhältnisse hatten sich allerdings gegenüber dem Vorjahr deutlich verschoben, wodurch es ein recht einseitiges Finale wurde. Black Jackets konnten ihre Taktik sogar auf einen Wert von 23 pushen und machten somit allein das Spiel. Am Ende musste sich der Titelverteidiger, The Chosen Ones, gar mit 0:4 geschlagen geben.
Wir gratulieren den Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.
Die Sieger der Vorsaison sahen folgendermaßen aus:
Finale: Athletica Societas FC - LikemyGirl 6:0
Kleines Finale: FC Soccerholics 1923 (PC) - FC Vienna City 1952 (PC) 4:3
Wie in der Vorsaison startete der Cup mit nur sechs menschlichen Teams, von denen vier bis in die Ausscheidungsphase vorrückten. Die beiden Finalteilnehmer besiegten jeweils ein anderes menschliches Team im Weg durch die Vorausscheidung deutlich und trafen somit als verdiente Vertreter aufeinander, während das kleine Finale von PC-Teams bestritten wurde.
Im Finale erwies sich das tri-team als das deutlich bessere Team und besiegte einen überforderten FC Rom glatt mit 8:0.
Wir gratulieren den Finalisten zu einer erfolgreichen Saison.