Wie in der Bundesliga so waren auch im Cup die Starken Männer favorisiert gegenüber NAMOPH United. Beide hatten in der Vorrunde unterklassige Teams ausgeschaltet.
Starke Männer wies am Ende die etwas besseren Taktikwerte und auch MTB auf und konnte sich 5 Chancen erarbeiten, von denen 2 erfolgreich abgeschlossen wurden. Da es gelang, NAMOPH im Gegenzug komplett vom Tor fernzuhalten, war der Sieg gesichert.
Der FC Uri war einer der letzten verbliebenen Zweitligisten. Als Vorjahresabsteiger und jetzt wieder souveräner Tabellenführer ist man allerdings so weit nicht von der 1.Bundesliga weg.
Der haushohe Favorit Vadozner Drüü hatte zwar das Spiel sicher in der Hand, hatte jedoch Schwierigkeiten, gegen die starke Defensive des FC Uri zu überwinden. Aus 6 Chancen wurde letztendlich nur 1 Tor. Ein erwarteter Sieger also, aber Hut ab vor dem FC Uri.
So spielt Vadozner Drüü also im Halbfinale gegen Starke Männer, das Team, das Manager Bickel als einen der nächsten Nachrücker zur Spitzengruppe bezeichnete. Gegenwart trifft auf Zukunft.
Das Topspiel des Viertelfinales fand zwischen dem Ligazweiten und Dritten statt. Den Start hatte Jimmy Eat World für sich und ging schnell in Führung. Es sollte jedoch die einzige Torchance im Spiel bleiben. Trotz Vorteilen sowohl in Torabwehr- als auch Torangriffswert gelang es Jimmy Eat World nicht, diese Führung zu halten.
Mit leicht besserem Taktikwert erarbeitete sich Haubentaucher ein Chancenplus und drehte mit zwei Toren das Spiel. Ein knappes Spiel mit einem hauchdünnen Erfolg. Hier war alles drin
Der zweite verbliebene Zweitligist ist Hohes C, ebenfalls Absteiger der Vorsaison und jetzt Tabellenführer. Sie standen dem kommenden Absteiger waldis11 entgegen und konnten das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden.
Die Vorteile waren hauchdünn wie der Sieg. Der neutrale Zuschauer bekam hier viel geboten. Die 1:0 Führung für Hohes C glich waldis11 noch vor der Pause aus ehe es in der zweiten Hälfte die 2:1 Entscheidung gab.
Haubentaucher sollte in diesem zweiten Halbfinale der klare Favorit sein und sollte, wenn nichts Außergewöhnliches geschieht, im Finale auf Vadozner Drüü treffen.
Hauptgewinn für Islay Storm. Man bekam das letzte PC Team zugelost und gewann das Spiel zwar wenig spektakulär aber zumindest sicher mit 3:0.
Der Titelverteidiger Gallenblase mühte sich etwas zum Sieg.
Biboshausen ist offensichtlich nicht das Team der vielen Torchancen. So qualifizierte man sich in den Vorrunden ausschließlich durch 1:0 Siege. Auch gegen Gallenblase gehörte Biboshausen die erste Halbzeit, jedoch konnte sich das Team keine einzige Torchance erarbeiten.
In der zweiten Halbzeit kam dann allerdings die Zeit von Gallenblase. Man erarbeitete sich alle 6 Torchancen und erzielte dabei 3 Tore. Reicht doch, wird sich der Manager sagen.
Im Halbfinale wird Gallenblase gegen Islay Storm etwas mehr aufbieten müssen, sonst wird es schwierig mit der Titelverteidigung.
Die AVL-Minis haben sich für diese Saison etwas vorgenommen. So hatte man die bisherige KO-Runde ohne Gegentor überstanden.
Die Grashüpfer Zürich waren taktisch gleichwertig und konnten sich im ersten Viertel sogar Vorteil erarbeiten, jedoch ohne konkrete Torchance.
Die AVL-Minis machten das besser, nahmen ab dem zweiten Viertel das Spiel in die Hand, waren vor der Pause noch glücklos in der Chancenverwertung, unterstrichen das bessere Spielerpotenzial jedoch in Halbzeit 2 durch 3 Tore und einen letztlich ungefährdeten Sieg.
Das qualitativ beste Viertelfinale bestritten Captain Baccardi und die pokemon´s.
Captain Baccardi hatte von allen 8 Teams in diesem Viertelfinale die besten Werte aufzuweisen und erarbeitete sich über die 120 Minuten 13 Torchancen. Allerdings hatte die pokemon´s mit einem Abwehrwert von 7 gegen den Baccardi Angriffswert von 5 die Oberhand, so dass keine Chance genutz wurde und nach 120 Minuten immer noch 0:0 hieß-
So musste das undankbare Elfmeterschießen die Entscheidung bringen und tat dies zugunsten des aktiveren Teams Captain Baccardi, was letztendlich wohl auch gerecht ist.
Captain Baccardi geht als leichter Favorit in das Halbfinale gegen die AVL-Minis und vielleicht sogar als Favorit auf den Cupsieg. Die große Gefahr ist jedoch, dass man letztendlich an seiner Abschlussschwäche scheitert.