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Der Länderbewerb im Überblick

An der Spitze nichts Neues: Die drei topplatzierten Mannschaften, die noch im Titelrennen sind, konnten in der 15. Runde ihre Matches gewinnen. Nominell am schwersten hatte es diesmal Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, das gegen den Tabellenvierten Baden-Württemberg antreten musste. LTC Hejak wusste jedoch seinen taktischen Vorteil gut zu nutzen. In der ersten Spielhälfte überließ Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland dem Gegner die Initiative, war jedoch stark genug, um Konterangriffe zu starten. Nach Seitenwechsel und mit drei frischen Spielern ging es dann so richtig zur Sache. Mit schnörkellosem Direktspiel wurden drei Angriffe vorgetragen, die zu zwei Toren führten. Der versuchte Gegenangriff von Baden-Württemberg im letzten Viertel war dann taktisch zu schwach.

Das Burgenland hätte es gegen NRW nominell leichter gehabt, konnte aber trotz drückender Überlegenheit nur drei Chancen herausspielen. Immerhin gelangen daraus zwei Tore, und das war auch nötig, denn NRW gelang gkleich nach Seitenwechsel der Ehrentreffer. Bleibt noch das Spiel der Schweiz zu diskutieren. Allerdings erübrigt sich hier jede Diskussion, denn die Schweizer snd gegen Ende der Saison so richtig in Fahrt gekommen. Auch Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein wurde mit der Dampfwalze überrollt. 3:0 stand es zur Pause, und auch danach hatte die Schweiz das Spielgeschehen perfekt unter Kontrolle.

In der Tabelle führt Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland weiterhin einen Punkt vor der Schweiz. Das ist kein beruhigender Vorsprung, denn die Schweiz wird auch die beiden letzten Spiele gewinnen können. Daher heißt es auch für Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, dass nur Siege zählen. Wien und OÖ heißen die beiden Länder, die nun als Punktelieferanten herhalten sollen. Die finden sich in dieser Riolle aber gar nicht so gut. Sie lieferten einander in dieser Runde ein Duell auf Augenhöhe, jeweils mit 27er-Taktikwerten. Mehr bringt auch Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland nicht auf den Rasen. Diesmal konnte sich Wien dank der etwas besseren Abwehrleistung knapp mit 1:0 durchsetzen. Es ist aber beiden zuzutrauen, Hessen/Rheinland-Pfalz/SaarlandPunkte abzunehmen. Das wird schon in der nächsten Runde hochspannend, und in der letzten Runde hat dann OÖ die zweite Chance, den Meisterteller in die Schweiz zu versenden.

Abseits des Titelkampfs konnte sich Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen  mit einem 2:0 gegen Kärnten auf Platz 5 behaupten. Weiterhin gut in Form waren Tirol/Vorarlberg mit einem 4:1 gegen NÖ und B/BB mit demselben Ergebnis gegen Salzburg. In der Steiermark lautete das Motto des Tages: Frustbewältigung. Mit einem guten 27er-Taktikwert und einer MTB von 92 sollte eine Mannschaft zumindest in der Nähe der Stockerplätze liegen. Tut sie aber nicht - sie schaffte es nur knapp in die obere Tabellenhälfte. Dafür musste Bremen/Niedersachsen büßen: Die steirischen Holzhackerbuam kickten auf alles, was sich bewegte und beförderten dabei sieben Bälle ins Tor und einen Gegenspieler ins Spital. Lustiger ging es bei England gegen Bayern zu. Die beiden Teams lieferten einander ein Juxmatch auf Unterligenniveau. In der ersten Spielhälfte durfte England das Angreifen üben und schoss dabei immerhin zwei Tore. Dann waren die Bayern dran, und denen gelangen gar vier! Damit hat nun auch Bayern seinen ersten Saisonsieg in der Tasche. 

Neben dem Spitzenspiel Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland gegen Wien ist in der nächsten Runde auch noch das Spiel der Tabellennachbarn B/BB gegen Tirol/Vorarlberg interessant. Der Sieger kann sich in der oberen Tabellenhäfte festsetzen. Und natürlich wollen wir auch sehen, ob die Steirer auch in Sachsen mit aller Gewalt auf den Sieg spielen werden. Vorsorglich wurde bereits ein zweiter Rettungshubschrauber angefordert.